Aysegül Argit
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Aysegül Argit, M.A.
Historisches Seminar der Universität Heidelberg
Grabengasse 3-5
69117 Heidelberg
Dissertationsprojekt
"Presse, Politik und Mobilisation in Istanbul 1908-1914" (Arbeitstitel)
Das Promotionsprojekt untersucht die Funktion und politische Wirkmacht von Kommunikationsstrukturen in Istanbul während der zweiten konstitutionellen Periode des Osmanischen Reiches. Die Tageszeitung Tanin und ihre Autoren- und Herausgeberschaft bilden hierbei die zentrale Fallstudie der Arbeit. Mit ihr wird beispielhaft herausgearbeitet, welche Formen, Räume und Orte von Informationsaustausch nach der Jungtürkischen Revolution an Bedeutung gewannen und wie sie politische Aktivität und Mobilisierung in der osmanischen Hauptstadt prägten.
Zur Person
2012-2015
Heidelberger Graduiertenschule für Geistes- und Sozialwissenschaften
2011-2012
Traineeship am Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschuss, Brüssel
2009-2011
M.A. Global History an der Universität Heidelberg. Abschlussarbeit: "Pan-Islam und Propaganda. Max Freiherr von Oppenheim und der 'islamische Orient'"
2008-2009
Auslandssemester an der London Metropolitan University, London
2006-2009
B.A. English-Speaking Cultures und Geschichte an der Universität Bremen. Abschlussarbeit: ”Toni Morrison and the 'Jazz Age'"
Stipendien
2016-17
Stipendiatin am Leibniz-Institut für Europäische Geschichte Mainz
2013-2016
2013
Lehrtätigkeit
Wintersemester 2021/22
Aktuelle Themen in türkischen Medien (SSKVO)
Sommersemester 2021
Recherche und Erschließung türkischer Medientexte (SSKVO)
Wintersemester 2020/21
Türkische Medientexte (SSKVO)
Sommersemester 2020
Die Jungtürkische Revolution 1908 (Thematisches PS, SSKVO)
Wintersemester 2019/20
Lektüre und Analyse türkischer Pressetexte (SSKVO)
Sommersemester 2019
Türkeitürkische Lektüre zum Seminar «Wissen vom Fremden» (SSKVO)
Wintersemester 2018/19
Von Istanbul nach Ankara - vom Osmanischen Staat zur Türkischen Republik (SSKVO)
Wintersemester 2015/16
Quellenübung mit Max Gawlich: “Die Stadt und Universität Heidelberg im Ersten Weltkrieg”