Dr. Anika Christina Albert
Dr. Anika Christina Albert ist seit September 2011 wissenschaftliche Mitarbeiterin am DWI.
Wissenschaftlicher Werdegang
- seit Oktober 2011 wissenschaftliche Mitarbeiterin am DWI (50%) mit Habilitationsprojekt: „Menschenwürde und Lebensqualität. Perspektiven theologischer Ethik auf Technik, Alter(n) und Demenz“; Dozentin für Systematische Theologie an der Ev. Hochschule Freiburg (50 %)
- 2011 Zweites Theologisches Examen der Ev. Kirche von Kurhessen-Waldeck; Ordination zur Pfarrerin und Beauftragung mit ehrenamtlichem Pfarrdienst
- 2009-2011 Vikariat in Bad Hersfeld
- 2009 Promotion (Dr. theol.) zum Thema: „Helfen als Gabe und Gegenseitigkeit. Perspektiven einer Theologie des Helfens im interdisziplinären Diskurs“ (VDWI 42, Heidelberg 2010)
- 2007-2009 Wissenschaftliche Mitarbeiterin (100%) am DWI
- seit 2007 Lehrbeauftragte an der Ev. Hochschule Darmstadt und weitere Lehraufträge
- 2006-2007 Wissenschaftliche Mitarbeiterin (50 %) am Lehrstuhl für Kirchentheorie und Pastoraltheologie (Prof. Lienhard); Projektmitarbeiterin am DWI im EU-Forschungsprojekt „Welfare and Values in Europe“
- 2006 Diplom-Diakoniewissenschaftlerin
- 2005 Erstes Theologisches Examen der Ev. Kirche von Kurhessen-Waldeck; Diplom-Theologin
- 2002-2006 Studium der Diakoniewissenschaft in Heidelberg; studentische Hilfskraft am DWI
- 1999-2005 Studium der Ev. Theologie in Marburg und Heidelberg
Schwerpunkte in Lehre und Forschung
- Ethische Perspektiven auf Technik, Alter(n) und Demenz
- Theologie des Helfens
- Theologie und Geschichte der Diakonie
- Wohlfahrt und Werte in Europa
- Distanzierte Kirchlichkeit
Veröffentlichungen (Auswahl)
Helfen als Gabe und Gegenseitigkeit. Perspektiven einer Theologie des Helfens im interdisziplinären Diskurs (VDWI 42), Heidelberg 2010: Universitätsverlag Winter, 400 S.
Reutlingen Case Study Report (gemeinsam mit Annette Leis-Peters), in: Anders Bäckström (ed.), Welfare and Values in Europe: Transitions related to Religion, Minorities and Gender. National Overviews and Case Study Reports. Volume 2. Continental Europe: Germany, France, Italy, Greece, Studies in Religion and Society 5, Uppsala 2012, 55-84.
Helfen als Gabe und Gegenseitigkeit. Perspektiven einer Theologie des Helfens im interdisziplinären Diskurs, in: Dietmar Kauderer (Hg.), Forschungswerkstatt Diakonie (DWI-Jahrbuch 42), Heidelberg 2011, 12-33.
„Dem Kind das Beste zu geben, das bedeutet, die beste Bildung, die möglich ist“. Bildung und Bildungsverständnis in interkultureller Perspektive. Ein russlanddeutsches Beispiel (gemeinsam mit Annette Leis-Peters), in: Johannes Eurich/Christian Oelschlägel (Hg.), Diakonie und Bildung, Heinz Schmidt zum 65. Geburtstag, Stuttgart 2008, 171-185.
Hilfe für Ältere und Generationenverhältnis. Ergebnisse einer empirischen Studie (gemeinsam mit Annette Leis-Peters und Heinz Schmidt), in: Johannes Eurich u.a. (Hg.), Intergenerationalität zwischen Solidarität und Gerechtigkeit (VDWI 36), Heidelberg 2008, 253-272.
Diakonie in einer mündig gewordenen Welt. Eine theologische Ortsbestimmung in Anknüpfung an Dietrich Bonhoeffer, in: Johannes Eurich (Hg.), Diakonisches Handeln im Horizont gegenwärtiger Herausforderungen (DWI-Info 38), Heidelberg 2006, 13-41.
Die Goldene Regel der Bergpredigt und der Kategorische Imperativ Immanuel Kants. Zwei Typen ethischer Regeln, in: Johannes Eurich (Hg.), Diakonische Orientierungen in Praxis und Bildungsprozessen (DWI-Info 37), Heidelberg 2005, 11-43.