AKTUELLE PUBLIKATIONEN

Küchler, G., Borgdorf, K. S. A., Aguilar-Raab, C., Wrzus, C. (2025). Effects of Reflective Processes on Social–Emotional Trait Development in Adulthood: Insights From Two Multi-Method Studies. Journal of Personality, März 2025. http://doi.org/10.1111/jopy.13016

Lauenroth, A., Schulze, S., Teichmann, B., Laudner, K., Delank, K.-S., & Schwesig, R. (2025). Age Simulation Suits—The First Step in Creating Empathy und Understanding for the Elderly. In D. G. f. Internati (Ed.), Sustainable Aging (pp. 151–160). Springer Berlin Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-69139-7_10

Gerlach, C., Haas, L., Greinacher, A., Lantelme, J., Guenther, M., Thiesbonenkamp-Maag, J., Alt-Epping, B., & Wrzus, C. (2024). My virtual escape from patient life: A feasibility study on the experiences and benefits of individualized virtual reality for inpatients in palliative cancer care. BMC Palliative Care, 23(1), 247. https://doi.org/10.1186/s12904-024-01577-2

Roos, Y., Krämer, M. D., Richter, D., & Wrzus, C. (2024). Persons in contexts: The role of social networks and social density for the dynamic regulation of face-to-face interactions in daily life. Journal of Personality and Social Psychology, 10.1037/pspp0000512. Advance online publication. https://doi.org/10.1037/pspp0000512

Schönstein A. (2024). (Re-) Defining "Successful Aging" as the endpoint in clinical trials? Current methods, challenges, and emerging solutions. The Gerontologist, gnae058. Advance online publication. https://doi.org/10.1093/geront/gnae058

 
Veranstaltungen

Di, 09.09.2025

17:00 Uhr

NAR-Seminar: Wohnen und Wohnumfeld im Alter

Prof. Dr. Frank Oswald, Dr. Kathrin Foshag, Dr.-Ing. Kersin Conrad, Prof. Dr. Cornelia Wrzus

Alle Termine & Veranstaltungen

Interview des Monats

Öffnungszeiten:

Sekretariat:
Mo - Fr 08.00 - 12.00 und 13.00 - 15.00 Uhr

 

 

NAR I Netzwerk AlternsfoRschung

Altern als Folge von Alterungsprozessen ist beeinflussbar, Alter nicht. Da Altern den Menschen in seiner Gesamtheit betrifft, haben wir das Netzwerk AlternsfoRschung (NAR) gegründet, um interdisziplinär die verschiedenen Aspekte des Alterns zu untersuchen. Der Schwerpunkt des NAR liegt derzeit auf biologischer, medizinischer, psychologischer, soziologischer und ökonomischer Alternsforschung.

Oma Kreuzschraffur

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News

 

27.03.2025

Deutsche Seniorentage 2. bis 4. April 2025

Der Deutsche Seniorentag ist die zentrale bundesweite Veranstaltung rund ums Älterwerden in Deutschland. Mit einem vielfältigen Programm und einer begleitenden Messe bietet er älteren Menschen sowie ihren Angehörigen wertvolle Informationen und Impulse für ein gutes Leben im Alter. Politik, Verbände und Gesellschaft diskutieren aktuelle Themen der Seniorenarbeit und -politik.

Die Veranstaltung wird von der BAGSO und ihren Mitgliedsverbänden organisiert und findet alle drei Jahre in wechselnden Bundesländern statt. Im Messebereich präsentieren Organisationen und Unternehmen Angebote, Produkte und Dienstleistungen für die Generation 50plus.

Frühere Seniorentage fanden unter anderem 2018 in Dortmund mit rund 15.000 Teilnehmenden sowie 2021 pandemiebedingt digital statt. Begleitend wird jeweils eine Erklärung zur Lebenssituation älterer Menschen in Deutschland veröffentlicht.

Minipfeil Rot https://www.deutscher-seniorentag.de/programm/programm-im-ueberblick/

Kontakt I Taisiya Baysalova, Sekretariat I Tel: +49 (0)6221 54 8101 I E-Mail: baysalova@nar.uni-heidelberg.de

 

10.02.2025

ALTERN 8. Marbacher Forum Zeitgeschehen am 26.03.2025

Altern bringt individuelle und gesellschaftliche Herausforderungen mit sich, eröffnet aber auch neue Möglichkeiten. Diesem Thema widmet sich das diesjährige Marbacher Forum Zeitgeschehen. Bereits der Auftakt am 18. März beleuchtet das Spannungsfeld zwischen Fürsorge und einem selbstbestimmten Altern. Renommierte Wissenschaftler geben Einblicke in aktuelle Forschung:

Prof. Dr. Cornelia Wrzus, Professorin für Psychologische Alternsforschung an der Universität Heidelberg, spricht über die Entwicklung sozialer Beziehungen im Laufe des Lebens. Bedeutet weniger soziale Kontakte im Alter automatisch Einsamkeit? Welche Netzwerke bleiben stabil, welche verändern sich? Ihr Vortrag zeigt, dass eine kleinere Zahl enger Beziehungen oft bewusst gewählt wird und nicht zwingend ein Nachteil ist. Prof. Dr. med. Jürgen M. Bauer, Direktor des Geriatrischen Zentrums am Universitätsklinikum Heidelberg, thematisiert Wege zu einem gesunden und selbstbestimmten Altern. Welche wissenschaftlich gesicherten Strategien fördern Gesundheit und Fitness im hohen Alter? Neben Lebensstilfaktoren wie Ernährung, Bewegung und Schlaf gibt er Einblicke in neue medikamentöse Ansätze und die Rolle von KI bei der Verlangsamung des Alterungsprozesses.

Eine Veranstaltung der Stadt Marbach am Neckar in Kooperation mit dem Ehrenamtlichenteam Marbach und der Schiller-vhs.

Kontakt I Taisiya Baysalova, Sekretariat I Tel: +49 (0)6221 54 8101 I E-Mail: baysalova@nar.uni-heidelberg.de

 

20.03.2025

Vortrag in Deutscher Gebärdensprache (DGS) Demenz verstehen

Flyer Design Ravensburg Neu 9.4.25📅 Datum: 09.04.2025
🕑 Uhrzeit: 14:00 Uhr
👤 Referent: Ege Karar (gl)
📍 Ort: Katholische Erwachsenenbildung Kreis Ravensburg e.V.,
„Bischof-Moser-Haus“, Allmandstraße 10, 88212 Ravensburg

Demenz betrifft viele Menschen und ihre Angehörigen. Doch was bedeutet die Diagnose? Wie kann man mit Betroffenen kommunizieren? Und wo gibt es verlässliche Informationen?

 

In diesem Vortrag in Deutscher Gebärdensprache (DGS) erfahren Sie mehr über:
✅ Was ist Demenz?
✅ Kommunikation mit Menschen mit Demenz
✅ Quellen und Informationsmöglichkeiten

Die Veranstaltung ist barrierefrei und richtet sich insbesondere an gehörlose und schwerhörige Menschen.

📌 Eintritt frei – Keine Anmeldung erforderlich

Minipfeil Rot zum Flyer

Kontakt I Taisiya Baysalova, Sekretariat I Tel: +49 (0)6221 54 8101 I E-Mail: baysalova@nar.uni-heidelberg.de

 

20.03.2025

Studienteilnehmende für Fokusgruppen gesucht!

Trialog Plakat FokusgruppenMenschen mit Demenz und pflegende Angehörige

Das Projekt „TRIALOG-Demenz“ hat das Ziel, die Lebensqualität von Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen zu verbessern. In dieser Studie möchten wir herausfinden, was Betroffene wirklich brauchen. Zu diesem Zweck laden wir Sie ein, mit anderen Betroffenen ins Gespräch zu kommen, um z.B. herauszufinden, welche therapeutischen Angebote für Sie interessant wären.

Aufwandsentschädigung I
20,-  Euro

Pause I
mit Getränken und Snacks

Minipfeil Rot zum Flyer

 

Kontakt I Clara Cornaro und Maike Bulian, Tel. 06221 54-8144 u. 8248, trialog@nar.uni-heidelberg.de

Finanziert durch die Manfred Lautenschläger-Stiftung

© by freepik

 

20.03.2025

Resilienz bei Demenz

Trialog Plakat Resilienz KasselMenschen mit Demenz für Befragung gesucht!

Resilienz (Widerstandsfähigkeit) heißt, dass man sich von stressigen Situationen besser erholen kann. Resilienz hängt von verschiedenen Faktoren ab. In einem Interview fragen wir Sie neben Ihrer Widerstandsfähigkeit auch nach Ihrem sozialen Umfeld, Ihrer Persönlichkeit und belastenden Lebensereignissen. Am Ende erfassen wir Ihre Konzentration und Merkfähigkeit. Mit Ihrer Teilnahme helfen Sie, Resilienz bei Demenz besser zu verstehen.

Dauer I
ca. 25 Minuten


Aufwandsentschädigung I
10,-  Euro

Minipfeil Rot zum Flyer

 

Kontakt I Clara Cornaro und Maike Bulian, Tel. 06221 54-8144 u. 8248, trialog@nar.uni-heidelberg.de

Finanziert durch die Manfred Lautenschläger-Stiftung

© by freepik

 

07.03.2025

Neue Forschungsförderung für NAR-Wissenschaftler I HEiKA-STAR Projekt PACo

Das PACo-Projekt untersucht die Auswirkungen körperlicher Aktivität auf die kognitive und körperliche Gesundheit im Erwachsenenalter und Alter. Ziel des Projektes PACo (Physical Activity and Cognition in Middle and Late Adulthood: Insights from National Cohort Studies and Mobile Sensing Using Machine Learning) ist es, eine strategische Kooperation zwischen dem KIT (Prof. Beigl, Prof. Ebner-Priemer, Prof. Stiefelhagen) und der Universität Heidelberg (Prof. Bauer; Prof. Steib; Prof. Wrzus) aufzubauen. Geplant ist die Vorbereitung eines gemeinsamen DFG-Graduiertenkollegs zum Thema "Körperliche Aktivität und kognitive Leistungsfähigkeit im mittleren und höheren Erwachsenenalter". Das Projekt wird im Rahmen der Heidelberg Karlsruhe Strategic Partnership (HEiKA-STAR) für zwei Jahre gefördert. https://www.heika-research.de/de/thats-heika

Kontakt I Taisiya Baysalova, Sekretariat I Tel: +49 (0)6221 54 8101 I E-Mail: baysalova@nar.uni-heidelberg.de

 

13.12.2024

Claudia Eckstein erhält Auszeichnung für innovative Forschung

Screenshot Eckstein

Das Delirkonzept DanA, entwickelt von Claudia Eckstein – Absolventin des Graduiertenkollegs Demenz am Netzwerks AlternsfoRschung der Universität Heidelberg – wurde am 28. November 2024 im Rahmen des 360°-Symposiums in Winterthur mit dem 2. Platz des renommierten Anna-Laven-Awards der IP-Health (DACH-Gesellschaft für interprofessionelle Gesundheitsversorgung) ausgezeichnet. Claudia Eckstein, mittlerweile Professorin für Pflegewissenschaft an der EH Ludwigsburg, hat das Konzept im Rahmen ihrer Dissertation entwickelt, pilotiert und evaluiert. Fachlich begleitet wurde ihre Arbeit von PD Dr. med. Heinrich Burkhardt (Universitätsmedizin Mannheim) sowie Prof. Dr. Hans-Werner Wahl (Netzwerk Alternsforschung der Universität Heidelberg).
Minipfeil Rot flyer zum Fachtag Pflege_EH_Ludwigsburg_24.01.2025
 

Kontakt I Prof. Dr. Claudia Eckstein I Tel. 07141-9745-284 I E-Mail: c.eckstein@eh-ludwigsburg.de

 
29.11.2024

Demenz-Schulung auf Russisch: Dr. Zakharov sensibilisiert Gemeinde Mannheim

Dempk Mannheim1Schalom! Am 6. November führte der Psychologe Dr. Sergey Zakharov, wissenschaftlicher Mitarbeiter des Health Promotion and Wellbeing Research Centers an der Ariel-Universität in Israel und derzeit Gastwissenschaftler am NAR, eine äußerst erfolgreiche Schulung zum Thema Demenz auf Russisch für die Mitglieder der Jüdischen Gemeinde Mannheim durch. Die Veranstaltung war Teil der Demenz-Partner-Initiative der Deutschen Alzheimer Gesellschaft und stieß auf großes Interesse. Rund 40 Teilnehmende nahmen teil und zeigten sich engagiert, indem sie zahlreiche Fragen stellten und aktiv in den Austausch gingen. Es war eine sehr bereichernde und informative Veranstaltung, die das Bewusstsein für Demenz und den Umgang mit Betroffenen nachhaltig förderte.

 

 

08.10.2024

Interview mit Prof. Hans-Werner Wahl

Screenshot 2024-10-08 At 12-18-25 Kein älterer Mensch Würde Sich Ernsthaft Selbst Als Silver Ager Bezeichnen _– Caretrialog

Minipfeil Rot https://www.caretrialog.de/kein-aelterer-mensch-wuerde-sich-ernsthaft-selbst-als-silver-ager-bezeichnen

Kontakt I Prof. Dr. Hans-Werner Wahl I Tel. +49 6221 54 8127 I E-Mail: wahl@nar.uni-heidelberg.de

 
01.10.2024

Das NAR bekommt Verstärkung

Sergey JpgAb dem 1. Oktober 2024 wird Dr. Sergey Zakharov, leitender Forscher am Zentrum für Gesundheitsförderung und Wohlbefinden (Health Promotion and Wellbeing Research Centre) der Ariel-Universität (Israel), für zwei Monate das NAR-Team verstärken – dank eines 4EU+-Forschungsstipendiums für vom Krieg im Nahost betroffene Wissenschaftler*innen.

Dr. Zakharov bringt umfassende Erfahrungen aus seiner praktischen und wissenschaftlichen Arbeit im Bereich Altern mit, die er in Russland und Israel gesammelt hat. Im NAR wird er an der Übersetzung ins Russische und der Validierung der Demenz-Fragebögen arbeiten sowie entsprechende Beratungs- und Betreuungsangebote für die russischsprachige Community in Deutschland mitgestalten. Diese Zusammenarbeit wird die Brücke zwischen dem NAR und den Forschenden in Israel stärken. Seine jahrelange Erfahrung in der Entwicklung und Leitung sozialer Projekte wird neue Impulse geben, um Wissenschaft und Praxis enger zu verknüpfen und zukünftige Projekte im NAR zu fördern.

Minipfeil Rot https://campuscore.ariel.ac.il/wp/hprc/about/

Kontakt I Taisiya Baysalova, Sekretariat I Tel: +49 (0)6221 54 8101 I E-Mail: baysalova@nar.uni-heidelberg.de

 
15.08.2024

Impfen I Ja oder Nein? Studienteilnehmende gesucht!

Impfbild OriginalObwohl das Impfen global zu den wichtigsten und wirksamsten präventiven Maßnahmen zur Vermeidung von Infektionskrankheiten gehört, die die Medizin bietet, wird kaum ein Thema emotionaler diskutiert als das Für und Wider des Impfens – wie wir kürzlich während der Corona-Pandemie spüren konnten. Unmittelbares Ziel der Impfung ist es, den Geimpften vor einer ansteckenden Krankheit zu schützen. Bei ausreichend hohen Impfquoten profitieren aufgrund der sogenannten „Herdenimmunität“ auch Personen indirekt von der Impfempfehlung, die nicht selbst geimpft werden können, wie Säuglinge, Schwangere und Erkrankte aus klinisch relevanten Risikogruppen (wie z.B. Patienten und Patientinnen mit Leukämie oder unter intensiver immunsuppressiver Therapie). Einige Krankheitserreger können bei genügend hohen Impfquoten regional oder sogar weltweit ausgerottet werden, wie dies für Poliomyelitis in Europa bereits erreicht werden konnte. Moderne Impfstoffe sind gut verträglich, unerwünschte Arzneimittelwirkungen werden nur in seltenen Fällen beobachtet. Dennoch kursieren hartnäckige Mythen und Verschwörungstheorien rund ums Impfen, wie zum Beispiel, dass Kombinationsimpfstoffe gegen Masern-Mumps-Röteln Autismus auslösen können – obwohl dies wissenschaftlich eindeutig widerlegt wurde. Während der Corona-Pandemie gab es vor allem Bedenken gegenüber den „neuen“ Impfstoffen, wie den mRNA-Impfstoffen bzw. den viralen Vektoren. Ziel der vorliegenden Studie ist es, zu untersuchen, welche die Gründe für die Entscheidung für oder gegen eine Impfung sind und ob diese mit moralischen Prinzipien oder Persönlichkeitsmerkmalen zusammenhängen. Mit Hilfe des vorliegenden Fragebogens möchten wir die Bedeutung persönlicher Parameter bei der Entscheidung, ob eine Handlung moralisch richtig oder falsch ist, untersuchen. Einschlusskriterium ist die Volljährigkeit (18+ Jahre). © alamy

Link zur Studie Minipfeil Rothttps://www.soscisurvey.de/Impfen_Moral/

Kontakt I Dr. Birgit Teichmann, Dipl. Biologin, Gerontologin M. Sc. I Tel. +49 6221 54 8124 I E-Mail: teichmann@nar.uni-heidelberg.de

 
15.08.2024

Pflegende Angehörige für Studie gesucht!

Trialog PlakatSelbstwirksamkeit Eine Untersuchung bei pflegenden Angehörigen von Menschen mit Demenz

Im Rahmen der vorliegenden Studie wird die „Überarbeitete Skala zur Selbstwirksamkeit in der Pflege von Menschen mit Demenz“ auf Deutsch übersetzt und validiert, d.h. es wird überprüft, ob die Skala wirklich das misst, was sie messen soll. Der Begriff der Selbstwirksamkeit bezeichnet die Überzeugung, auch schwierige Situationen und Herausforderungen aus eigener Kraft erfolgreich bewältigen zu können. Die Selbstwirksamkeit von pflegenden Angehörigen scheint dabei in engem Zusammenhang mit der empfundenen Pflegebelastung sowie der Lebenszufriedenheit zu stehen.

Dauer I
ca. 25 Minuten


Einschlusskriterien I
Pflege/Betreuung einer Person mit Demenz


Minipfeil Rothttps://www.soscisurvey.de/trialog/

Kontakt I Clara Cornaro, cornaro@nar.uni-heidelberg.de und Maike Bulian, bulian@nar.uni-heidelberg.de

Finanziert durch die Manfred Lautenschläger-Stiftung

© by freepik

 

 

09.07.2024

Veranstaltung I Smart Aging und SMART-AGE – Was steckt dahinter am 31.07.2024

Seien Sie dabei und erfahren Sie mehr über die Zukunft der Prävention im Alter!
Mehr Informationen auf der Website: http://www.heidelberg.de/living-lab

Kontakt I Prof. Dr. Hans-Werner Wahl I Tel. +49 6221 54 8127 I E-Mail: wahl@nar.uni-heidelberg.de

Science-Talk bei SWR + Audiothek: https://www.swr.de/swr2/wissen/die-psychologie-des-alterns-hans-werner-wahl-swr-science-talk-100.html

 

12.06.2024

Vortrag I Autofahren im Alter und bei Demenz am 18.06.2024 um 17.30 Uhr

Veranstalter I AGAPLESION Bethanien Krankenhaus
Veranstaltungsort I AGAPLESION Bethanien Krankenhaus, Rohrbacher Str. 149, 69126 Heidelberg
Referent I Dr. William Micol, Chefarzt der Klinik für Geriatrische Rehabilitation, Facharzt für Innere Medizin und Geriatrie

Eine selbständige Mobilität und insbesondere Autofahren sind ein wichtiger Bestandteil unseres Lebens. Mit steigendem Lebensalter kann es, insbesondere im Zusammenhang mit einem geistigen Abbau im Rahmen einer Demenzerkrankung, zu Problemen im Straßenverkehr kommen. Dann stellen sich Fragen wie: Darf man mit Demenz Autofahren und welche Möglichkeiten gibt es, Mobilität zu erhalten, wo kann ich Hilfe erhalten. Im Rahmen des Vortrages werden wir versuchen, auf diese und andere Fragen Antworten zu geben und hoffen, damit einen Beitrag zur Verkehrssicherheit und einen möglichst langen Erhalt einer unabhängigen, selbständigen und sicheren Mobilität leisten zu können.

Um Anmeldung wird gebeten unter Tel. 06221 319-0 oder per Mail unter info@demenz-heidelberg.de

 

​11.04.2024

DFG-Projekt bewilligt I "Variabilität Älterer in vier Alltagsdomänen" 

Die DFG hat Prof. Cornelia Wrzus und apl. Prof. Oliver Schilling  Sachbeihilfemittel für das Projekt "The Nature and Long-term Predictors of Short-term Within-Context and Across-Context Variability in Four Major Life Domains – A Multi-Domain Extension of the EMIL Project" bewilligt. Das Projekt wird zusammen mit Prof. Ute Kunzmann (Universität Leipzig) und Prof. Denis Gerstorf (Humboldt-Universität zu Berlin) durchgeführt.  Im Rahmen des Projekts soll untersucht werden, unter welchen Bedingungen Schwankungen in Emotionen, Gedächtnisleistungen, sozialen Interaktionen und Alltagsaktivitäten Ausdruck adaptiver Flexibilität oder eher maladaptiver Instabilität sind. Dazu werden Personen älter als 70 Jahre in Heidelberg, Leipzig und Berlin im Alltag mittels Tablets untersucht. Die Wissenschaftler:innen erhoffen sich von dem Projekt Einsichten, für welche Personen und unter welchen Bedingungen alltägliche Schwankungen in Wohlbefinden, Aktivitäten und Kognition hilfreich oder nachteilig sind.

Laufzeit I 2024-2026

Kontakt I Prof. Dr. Cornelia Wrzus

 

09.04.2024

Gerontologischer Studientag Heidelberg: Altern in gesellschaftlichen Veränderungsprozessen

Freitag, 26. April 2024 10 - 15 Uhr I Hybride Veranstaltung

Veranstaltungsort Heidelberg, Schmitthennerhaus, Heiliggeiststraße 17
Online: Zoom - Link nach Anmeldung

Der gerontologische Studientag ist Teil der langjährigen Zusammenarbeit der Evangelischen Erwachsenen- und Familienbildung in Baden mit dem Gerontologischen Institut der Universität Heidelberg, in diesem Jahr bereichert durch die Mitarbeit des Netzwerks für Alternsforschung. Die hier aktuellen Themen, Projekte und Forschungsansätze sind Bestandteil dieses Studientages. In Vorträgen und anschließenden Diskussionen mit den Teilnehmenden widmen wir uns den Möglichkeiten und Herausforderungen, die in Zusammenhang mit gegenwärtigen Fragen des Alterns stehen.

Vorträge:

  • Was können Kommunen von pflegenden Angehörigen lernen? Zu den Rahmenbedingungen gelingender Förderung, Dr. Stefanie Wiloth, Universität Heidelberg
  • Kirchliche Sorgegemeinschaften in der Unterstützung häuslicher Pflege - zwischen Anspruch und Wirklichkeit, Olivia Odrasil, Universität Heidelberg
  • Erfolgreiches Altern: Überlegungen zu einem schillernden Konzept der Alternsforschung,

Prof. Dr. Hans-Werner Wahl, Netzwerk Alternsforschung, Universität Heidelberg
Kosten: 38 € inklusive Brezeln und Getränke, 28 € digital
Infos und Anmeldung: Gerontologischer Studientag Heidelberg
Infotelefon: 0721 9175-340, Landesstelle für Evangelische Erwachsenen- und Familienbildung in Baden

Diese Fortbildung ist eine Kooperation der Landesstelle für Evangelische Erwachsenen- und Familienbildung in Baden (EEB) mit dem Institut für Gerontologie und dem Netzwerk für Alternsforschung der Universität Heidelberg und der Evangelischen Erwachsenen- und Familienbildung Heidelberg.

15.02.2024

Zwei Auszeichnungen der Open University of Cyprus für Dr. Birgit Teichmann

Birgit Cyprus

Gleich zwei Auszeichnungen der Open University of Cyprus (OUC) erhielt Dr. Birgit Teichmann bei der XVI. Abschlussfeier, die am 10. November 2023 im Stadttheater von Stovrolos (Zypern) stattfand. Ihre Masterarbeit mit dem Titel „Presymptomatic Genetic Testing for Late Onset Alzheimer’s Disease: An Ethical Approach” wurde mit dem Preis für die beste Studienleistung aller Fakultäten des Abschlussjahrgangs 2022-2023 sowie als beste akademische Leistung im Fach Bioethik der Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften der Open University of Cyprus gewürdigt. Die OUC hat sich seit ihrer Gründung in 2002 zu einer der führenden Fernuniversitäten im südeuropäischen und Mittelmeerraum etabliert und bietet neben der komplexen E-Learning-Infrastruktur auch breitgefächerte Weiterbildungsangebote für internationale Forschende. 484 Absolventinnen und Absolventen der vier Bachelor- 22 Postgraduiertenprogramme der Fernuniversität, die aus elf Ländern stammen, schlossen ihr Studium im akademischen Jahr 2022-2023 erfolgreich ab. Die Teilnehmenden wurde vom Minister für Verkehr, Kommunikation und Bauwesen Alexis Vafiadis im Namen des Präsidenten der Republik Zypern begrüßt. Der Minister lobte die hohe Qualität der akademischen und wissenschaftlichen Arbeit der Open University of Cyprus und das Lernangebot, das sie mit ihren interdisziplinären Studienprogrammen anbietet. „Wie es die Anforderungen der heutigen Zeit verlangen“, betonte er, „ist es der Universität gelungen, durch die Nutzung verschiedener Ansätze der Online-Lehre ein hochmodernes und innovatives digitales Lernumfeld zu schaffen und sich lokal und international zu etablieren.“

Die NAR-Wissenschaftsmanagerin Dr. Birgit Teichmann hielt anlässlich der Preisverleihung eine Ansprache, in der sie über ihre Erfahrungen mit dem Fernstudium im Masterstudiengang Bioethics/Medical Ethics berichtete und sich für die Ehrung ihrer akademischen Leistung bedankte.

Kontakt I Taisiya Baysalova, Sekretariat I Tel: +49 (0)6221 54 8101 I E-Mail: baysalova@nar.uni-heidelberg.de

 

​01.02.2024

Förderpreis „Menschenrechte und Ethik in der Medizin für Ältere“ für Dr. Sebastian Ritzi

Herzlichen Glückwunsch an Dr. Sebastian Ritzi, ehemaligen Doktoranden des NAR, der für seine Dissertation „Freiheitseinschränkende Maßnahmen bei Menschen mit Demenz in professionellen Sorgebeziehungen –  Kritische Darstellung und ethisch-fachliche Reflexion“ mit dem Förderpreis „Menschenrechte und Ethik in der Medizin für Ältere“ der Josef und Luise KRAFT-Stiftung ausgezeichnet wurde.

In Kooperation mit dem Deutschen Institut für Menschenrechte (DIMR) in Berlin, dem Graduiertenkolleg „Menschenrechte und Ethik in der Medizin für Ältere“ an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) und der Katholischen Stiftungshochschule München (KSH) vergab die Josef und Luise KRAFT-Stiftung den renommierten und mit 3.000 € dotierten „Menschenrechtspreis“ am 29.01.2024 in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften zum sechsten Mal.

Minipfeil Rot zur Mitteilung Gemeinsam stark! | Josef und Luise Kraft Stiftung (kraft-stiftung.de)

Kontakt I Dr. Sebastian Ritzi I Tel: +49 (0)6221 54 8184 I E-Mail: sebastian.ritzi@gero.uni-heidelberg.de
 
 
01.01.2024

Cornelia Wrzus I Neue geschäftsführende Direktorin des NAR

Wrzus

Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, sehr geehrte Mitmenschen,

es ist mir eine große Freude, ab 2024 als Direktorin des Netzwerks Alternsforschung (NAR) die Nachfolge von Prof. Konrad Beyreuther anzutreten. Das NAR ist ein interdisziplinäres Netzwerk und es ist mein persönliches Anliegen, die Zusammenarbeit zwischen den Disziplinen weiterzuführen und zu stärken. Als Psychologieprofessorin habe ich bereits an vielen Forschungsstandorten erfolgreich mit unterschiedlichen Disziplinen wie Informatik, Wirtschaftswissenschaften und Medizin zusammengearbeitet und kenne daher die Vorteile und auch die Herausforderungen der Interdisziplinarität. Interdisziplinarität ist eine der Stärken des NAR und spiegelt sich auch in den Themen wider, denen sich Forschende
des NAR widmen. Wir werden viel Bewährtes beibehalten und gleichzeitig neue Themen und Aufgaben angehen. Das sind zum einen Themen, die uns als Gesellschaft schon lange beschäftigen, z. B. altersbedingte Erkrankungen wie Demenz, Digitalisierung des Alltags und soziale Einbindung. Zusätzlich rücken Themen wie die Wahrnehmung und die Selbstwahrnehmung älterer Menschen sowie Ernährung und Bewegung stärker in den Fokus.
Wie wollen wir das angehen? Ich schreibe bewusst wir, weil das NAR von einem interdisziplinär besetzten Direktorium geleitet wird, welches über langjährige und vielfältige Erfahrungen in unterschiedlichen Disziplinen wie Geriatrie, Epidemiologie, Neurowissenschaften, Sportwissenschaften sowie Psychologie verfügt. Die Alternsforschung in Heidelberg ist vielfältig und international angesehen. Das Ziel des NAR ist es, diese exzellente Forschung noch besser zu vernetzen und den Austausch mit älteren Menschen sowie Menschen, die mit und für Ältere arbeiten, zu intensivieren. Heidelberg und seine Universität bieten viel für ältere Menschen. Das NAR möchte zusammen mit der Stadt Heidelberg und den vielfältigen Organisationen für und mit älteren Menschen zum einen weiter die Besonderheiten und Prozesse des höheren und hohen Alters erforschen und zum anderen das Wissen zurück in die Gesellschaft geben. Beispielsweise mit den bewährten NAR-Seminaren, von denen der erste Abend am 10. April 2024 stattfinden wird. Damit sollen möglichst viele Bürgerinnen und Bürger von der Alternsforschung in Heidelberg profitieren.

Für das neue Jahr 2024 wünsche ich Ihnen und uns allen Hoffnung, Mut zur kontinuierlichen Weiterentwicklung sowie viel Freude an den schönen Seiten des Älterwerdens.

Kontakt I Prof. Dr. Cornelia Wrzus

Netzwerk AlternsfoRschung (NAR) I Bergheimer Straße 20 I 69115 Heidelberg I Tel: +49 (0)6221 54 8101 I kontakt@nar.uni-heidelberg.de

kutsubinas: E-Mail
Letzte Änderung: 31.03.2025
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