Gleichstellung und Unterstützung von Familien (Archivseite)
Chancengleichheit erhöhen
Mit ihrem Zukunftskonzept hat die Universität Heidelberg einen sichtbaren Beitrag zur Erhöhung der Chancengleichheit von Frauen und Männern geleistet. Jede dritte Postdoc-Stelle, Nachwuchsgruppenleitung, Juniorprofessur sowie wissenschaftliche Mitarbeiter-Stelle wurde im Rahmen der Exzellenzinitiative mit einer Frau besetzt. Jede zweite Startprofessur sowie 42% der durch die Exzellenzinitiative geförderten Professuren wurden an Wissenschaftlerinnen vergeben.
Basis dieses Erfolgs sind infrastrukturelle Maßnahmen und spezifische Förderungsmöglichkeiten, die die Universität aus Mitteln der Exzellenzinitiative für Wissenschaftlerinnen auf dem Qualifizierungsweg etablieren konnte. Eines dieser Werkzeuge ist der bei Berufungen greifende Dual Career Service, der auf die besondere Situation und die Bedürfnisse von Doppelkarriere-Paaren eingeht und Partner/innen von neuberufenen Professorinnen und Professoren bei der Suche nach passenden Arbeitsmöglichkeiten hilft. Eine weitere Maßnahme ist das Olympia-Morata-Programm, das jährlich vier promovierte Wissenschaftlerinnen aus Mitteln der Exzellenzinitiative bei der Habilitation oder einer vergleichbaren Qualifikation unterstützt. Mit der "Clearing-Stelle Wissenschaft und Familie" werden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler während der Elternzeit unterstützt, indem ihre Qualifizierungsprojekte und ihre Karriereplanung weiter gefördert werden.
Darüber hinaus hat die Universität ihre Angebote zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf erweitert, den Service für Familien eingerichtet und die Möglichkeiten der Kinderbetreuung auf dem Campus weiter entwickelt.