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Moderne Welten in Spanien und Lateinamerika​

Interamerikanische literarische Vernetzungen (1800–2000)
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Interamerikanische literarische Vernetzungen (1800–2000)

Lit Lateinam
Die modernen Literaturen Lateinamerikas sind von Beginn an durch vielfältige kulturelle Vernetzungen geprägt, zunächst vor allem mit den Literaturen Europas, insbesondere Spaniens, Portugals, aber auch spätestens seit Aufklärung und Romantik mit Frankreich. Neben dieser (kolonial geprägten) Verbindung nach Europa gewinnen im Zeitraum von 1800 bis 2000 interamerikanische literarische und kulturelle Vernetzungen an Bedeutung: zwischen den historischen Zentren lateinamerikanischer Kulturen, aber auch zwischen Latein-, Anglo- und Frankoamerika, die durch die starke hispanische Präsenz im anglo- und frankophonen Nordamerika befördert werden. Diese Wissenszirkulationen innerhalb der ‚Neuen Welt‘ – diese können sich als In- und Exklusionen, partielle Rezeptionen oder Adaptionen von bestimmten Stoffen, Motiven, Gattungen oder theoretischen Paradigmen gestalten – und deren Bedeutung für fiktionale Texte, Populärkultur oder auch die literatur- und kulturwissenschaftliche Theoriebildung in Lateinamerika sind bislang nur punktuell erforscht.
Ziel ist es deshalb u.a., (Nicht-)Rezeptionsverläufe und -bedingungen zu rekonstruieren und damit sich wiederholende Muster interamerikanischer Wissenszirkulationen zu identifizieren.Lit Iberia

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Ansprechpartner Literaturwissenschaft


Prof. Dr. Robert Folger

Lehrstuhl für Romanische Literaturwissenschaft
Romanisches Seminar der Universität Heidelberg
Homepage Prof. Dr. Robert Folger
Kontakt: robert.folger@rose.uni-heidelberg.de

 


Prof. Dr. Gerhard Poppenberg

Lehrstuhl Literaturwissenschaft Französisch/Spanisch
Romanisches Seminar der Universität Heidelberg
Homepage Prof. Dr. Gerhard Poppenberg
Kontakt: gerhard.poppenberg@rose.uni-heidelberg.de

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Letzte Änderung: 14.02.2019
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