„Wie werde ich Literaturübersetzer?“
Generationen im Gespräch, mit anschließendem Workshop
Mittwoch, 15. Mai 2013
14.00 – 15.00 Uhr
Ort: Institut für Übersetzen und Dolmetschen, Hörsaal 211 (2. OG), Plöck 57a
(barrierefrei)
Der traditionelle Weg zum Literaturübersetzer geht über den Quereinstieg. In den letzten Jahrzehnten hat sich der Berufsstand über persönliche Motive und das Learning-by-doing hinaus jedoch stark professionalisiert. Dazu tragen Studiengänge in Düsseldorf (Vollstudium) und München (Master) sowie diverse Fortbildungsseminare bei. Wissenswertes hierzu wie auch zum Knüpfen von Verlagskontakten etc. vermitteln die beiden Literaturübersetzer, die sich anschließend den Fragen aus dem Publikum stellen.
Referentin: Theresia Übelhör
Kurzbiographie
- Geboren in Freiburg/ Breisgau
- Studium der Anglistik und Romanistik an den Universitäten Konstanz, Freiburg und Heidelberg: Abschluss M.A. phil.
- Seit vielen Jahren freiberuflich als Literaturübersetzerin aus dem Englischen und Französischen tätig
- Insgesamt ca. 50 Übersetzungen der unterschiedlichsten Genres, hauptsächlich Belletristik, u.a. Jean-Louis Fournier: Umgebracht hat er keinen; Leila: Zur Ehe gezwungen; Tim Griggs: Die Vergebung; Tim Griggs: Die Versöhnung; Anna Dillon: Die Affäre; Anna Dillon: Tage der Wahrheit
Referent: Luis Ruby
Kurzbiographie
- geboren 1970, übersetzte u.a. Javier Marías, Carlo Fruttero und Clarice Lispector
- Übersetzerpreis der Spanischen Botschaft 2003
- Bayerischer Kunstförderpreis 2008
- 2. Vorsitzender des Verbands deutschsprachiger Literaturübersetzer (VdÜ)
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lebt und arbeitet in München