Werkstatt-Gespräch mit dem Journalisten Peter Zschunke
Von der Übertragung fremdsprachlicher Politikeraussagen ins Deutsche
Donnerstag, 16. Mai
14.00 – 15.30 Uhr
Hörsaal 1, Neue Universität
(barrierefrei)
Peter Zschunke leitete bis 2009 die Auslandsredaktion des deutschen Dienstes der Nachrichtenagentur AP und berichtet seit 2010 als Chefkorrespondent Netzwelt der Deutschen Presse-Agentur (dpa) über aktuelle Internet-Trends. Im ersten Quartal 2013 leitete er die Aufbauphase des bei dpa produzierten Nachrichtendienstes AP Weltnachrichten. Durch seine Arbeit ist er mit der Problematik der Übertragung von fremdsprachigen Politikeraussagen ins Deutsche bestens vertraut. Welche Wege nehmen Politiker-Statements aus dem Ausland in den deutschen Medien? Welche Formen der Sprachmittlung spielen dabei eine Rolle? Das Werkstatt-Gespräch geht diesen und weiteren Fragen nach.
Thematisch dient das Gespräch als Vorbereitung und Impuls sowohl für den Workshop von Isabelle Lux, der im Anschluss im Institut für Übersetzen und Dolmetschen stattfindet (Anmeldung erforderlich), sowie für den Vortrag von Dr. Stefan Schneider zum Thema Macht in der russischen Sprache am Freitag, 10 Uhr ebenfalls am Institut für Übersetzen und Dolmetschen. Auch der Kurzvortrag von Professorin Kalina während der Akademischen Mittagspause am Donnerstag um 12:30 Uhr in der Peterskirche kann als Vorbereitung auf das Thema genutzt werden.
Kurzbiografie von Peter Zschunke:
- 1957 geboren in Mainz
- 1975 Studium der Geschichte, Politikwissenschaft und Publizistik in Mainz
- 1982 Promotion über ein Thema der Sozialgeschichte
- 1984 Zeitschrift "Das Beste aus Reader's Digest", Stuttgart
- 1986 Nachrichtenagentur AP, Frankfurt/Main
- 2010 dpa-Redaktion Netzwelt, Berlin