Heidelberger Förderpreis
15. 11. 2019, Heidelberg
Der Heidelberger Förderpreis für klassisch-philologische Theoriebildung wird in diesem Jahr nicht vergeben. Nachrichten zum weiteren Verfahren demnächst an dieser Stelle.
1. April 2014, Heidelberg
Der Heidelberger Förderpreis für klassisch-philologische Theoriebildung 2013 wird in einem Festakt im Gesellschaftshaus der Universität (Haus Buhl) an den Oxforder Klassischen Philologen und Komparatisten Sebastian Matzner vergeben.
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11. Dezember 2013, Heidelberg
Der Heidelberger Förderpreis für klassisch-philologische Theoriebildung 2013 geht an den Oxforder Klassischen Philologen und Komparatisten Sebastian Matzner.
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Förderpreis 2011Der „Heidelberger Förderpreis für klassisch-philologische Theoriebildung“
des Jahres 2011 wurde am 27. April 2012 im Rahmen eines Festaktes an
die Basler Gräzistin Rebecca Lämmle verliehen.
Bericht der FAZ vom 10. Mai 2012 Meldung der FAZ vom 15. März 2012 Pressemitteilung der Universität Heidelberg vom 5. März 2012 |
Zur Förderung der philologischen Theoriebildung hat der Universitätsverlag Winter GmbH in Zusammenarbeit mit dem Heidelberger Klassischen Philologen Jürgen Paul Schwindt einen jährlich zu vergebenden Preis für die beste Nachwuchsarbeit auf den Gebieten der Griechischen und Lateinischen Literatur-, Sprach- und Kulturwissenschaft ausgesetzt. Die Auszeichnung umfaßt ein Preisgeld von 1500 Euro sowie die Übernahme der Kosten für die Drucklegung in der renommierten "Bibliothek der Klassischen Altertumswissenschaften". Der "Heidelberger Förderpreis für klassisch-philologische Theoriebildung" soll, so Verlagsleiter Dr. Andreas Barth, "junge Wissenschaftler ermutigen, neue und vielleicht auch unbequeme Wege zu gehen, um den grundlegenden Beitrag, den die Erforschung der Literaturen und Sprachen der Alten Welt in den aktuellen akademischen Debatten leisten kann, im Bewußtsein einer größeren Öffentlichkeit präsent zu halten". Ausgezeichnet werden sollen junge Philologen, die mit Methodenbewußtsein und kritischer Phantasie durch eindringliche Textbeschreibung und Interpretation Einsichten befördern, die der begrifflichen und konzeptionellen Selbstvergewisserung philologisch-hermeneutischen Arbeitens dienen können und zugleich das grundlagenwissenschaftliche Potential einer modernen Klassischen Philologie verstärkt zur Geltung bringen. Die bisherigen Preisträger sind Martin Vöhler (2005), Susanne Gödde (2006), Frank Wittchow (2007), Alexander Kirichenko (2009) und Rebecca Lämmle (2011). Als Gastjuroren fungierten 2005 Karl Heinz Bohrer und Maria Moog-Grünewald, 2006 Michael Theunissen und Rainer Warning, 2007 Walter Haug (†) und Renate Lachmann, 2009 Reinhard Brandt und Martin Koppenfels, 2011 Jan Assmann und Sigrid Weigel. Weitere Informationen zur Geschichte des Preises im nebenstehenden Archiv.