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Projektarchiv

Ringvorlesung des Masters Mittelalterstudien: Männlich, weiblich, divers, kontrovers? Geschlechtlichkeit im Mittelalter

Abschließende Podiumsdiskussion am 25. Juli 2024 mit
Dr. Linus Möllenbrink, Dr. Michel Summer, PD Dr. Tobias Frese und Prof. Dr. Corinna Bottliglieri.

Ringvorlesung SoSe 24

Tagungsreihe: Junge Mittelalterforschung (u. a. in Kooperation mit dem FPI)

  

JungesMittelalter1_2023JungesMittelalter2_2023



Vortrag von Dr. Michel Summer am Campo Santo Teutonico in Rom (März 2023)


Auf Einladung des luxemburgischen Botschafters beim Heiligen Stuhl, Jean-Claude Kugener, hat Dr. Michel Summer am 29. März 2023 am Campo Santo Teutonico in Rom einen Vortrag zum Thema "St. Willibrord, a true European" gehalten. Im Anschluss diskutierte Dr. Summer mit Dr. Marios Costambeys von der University of Liverpool über aktuelle Probleme und Tendenzen der Forschung in Bezug auf die Christianisierung Europas im Frühmittelalter und die Entstehung des karolingischen Europas. Die Veranstaltung fand im Beisein von Erzbischof Paul Gallagher, vatikanischer Sekretär für die Beziehungen mit den Staaten, statt, welcher auch das Eröffnungswort sprach.

 

SummerVatikan

 

"Die Habsburger im Mittelalter. Aufstieg einer Dynastie" (202223)


Prof. Dr. Jörg Peltzer und Prof. Dr. Romedio Schmitz-Esser waren Teil des wissenschaftlichen Beirats der Ausstellung "Die Habsburger im Mittelalter", die vom 16.10.2022 bis 16.04.2023 im Historischen Museum der Pfalz Speyer zu sehen war.

2022 Habsburger

 

"Krieg und Frieden. Konfliktarchäologie an Rhein und Neckar" (202223)


Das zweite "Heidelberger Stadtgespräch", organisiert vom Institut für Fränkisch-Pfälzische Geschichte und Landeskunde in Kooperation mit dem Historischen Institut der Universität Mannheim und dem Kurpfälzischen Museum, war Teil des Rahmenprogramms der Ausstellung "Krieg und Frieden", die vom 18. September 2022 bis zum 29. Januar 2023 in Heidelberg zu sehen war. Prof. Dr. Jörg Peltzer hat am 6. Juli 2022 zusätzlich einen Online-Vortrag zu "Vom Kampf auf Leben und Tod zur triumphalen Prozession. Pfalzgraf Friedrich der Siegreiche, die Schlacht von Seckenheim (1462) und ihre Erinnerung" gehalten.


2022 Krieg Und Frieden



Die papierne Umwälzung im späten Mittelalter (2011-2023)


Leitung: Prof. Dr. Bernd Schneidmüller

Mitarbeiterin*innen: Dr. Charlotte Kempf, Anna Lidor-Osprian (2020-2023), PD Dr. Carla Meyer-Schlenkrich (2011-2018), Dr. Sandra Schultz (2011-2015), Paul Schweitzer-Martin (2018-2021); assoziierte Mitglieder: Barbara Frenk, PD Dr. Christoph Mauntel, PD Dr. Benjamin Müsegades, Prof. Dr. Klaus OSchema.

Teilprojekt A6 des SFB 933 "Materiale Textkulturen".
Weitere Informationen finden Sie HIER.

Einen Einblick in die Ergebnisse bietet: Schneidmüller, Bernd/Schweitzer-Martin, Paul, Massenkommunikation als Motor einer neuen Zeit, in: Ruperto Carola Forschungsmagazin 16 (2020), S. 137-143.


Die Monographie von Dr. Paul Schweitzer-Martin, Kooperation und Innovation im Speyrer Buchdruck des ausgehenden Mittelalters (2022), wurde 2024 mit dem Anerkennungspreis des Historischen Vereins der Pfalz ausgezeichnet.

 

"Esou ginn Helde gebuer. Mittelalterbilder in Luxemburg (19.-21. Jh.)" (2022)

Dr. Michel Summer hat für das zweiteilige Ausstellungsprojekt "Esou ginn Helde gebuer" den Teil zu Willibrord und Echternach konzipiert und geschrieben, der vom 20. Oktober bis zu 18. Dezember 2022 im Trifolion in Echternach (Luxemburg) zu sehen war. Der zweite Teil war im Luxembourg City Museum ausgestellt.


2022 Esou Ginn Helde Gebuer

Pressespiegel:

1. "Durch ganz Europa, dem heiligen Willibrord auf der Spur" (Tageblatt Luxemburg, 19.11.2022)       


2. "Das Bild Willibrords im Wandel der Zeit" (Feliciter, Nr. 65; Beilage des Luxemburger Worts, 04.11.2022)

3. "Faszination des Mittelalters" (lokalo.de, 20.10.2022)


 

St. Willibrord Biennial Lecture (2022)

Dr. Michel Summer hat am 7. November 2022 in der St. Laserian's Kathedrale in Old Leighlin (County Carlow, Irland) die dritte "St. Willibrord Biennial Lecture" mit dem Titel "From Rath Melsigi to Rome: St. Willibrord's Career in its European Context" gehalten. Die "St. Willibrord Biennial Lecture" findet alle zwei Jahre statt und geht aus der historischen Verbindung zwischen den Städten Echternach (Luxemburg) und Carlow hervor. Der Vortrag fand in Anwesenheit der luxemburgischen Botschafterin in Irland, Florence Ensch, statt. Von 678 bis 690 wurde der northumbrische Missionar Willibrord (658-739) im Kloster Rath Melsigi zum Priester ausgebildet, das sich höchstwahrscheinlich in der Nähe der heutigen Stadt Carlow befand. 2019 wurde ein Freundschaftsvertrag zwischen der Stadt Echternach, die seit 2022 das UNESCO-Weltkulturerbelabel trägt, und Carlow unterzeichnet.

Third St. Willibrord Biennial Lecture


Pressespiegel: Bericht auf der Facebook-Seite des Carlow County Museum; Interview mit Dr. Summer für RTL Luxemburg; Interview mit Dr. Summer auf KCLR96FM zum Vortrag.


FNR Highlight. Discovering the Stories of Willibrord (2022)

Zum Promotionsprojekt von Dr. Michel Summer, welches zwischen 2017 und 2021 vom Fonds National de la Recherche Luxembourg (FNR) gefördert und am Trinity College in Dublin abgeschlossen wurde, hat der FNR eine kurze Video-Reportage als Teil ihres "Annual Reports 2021" (veröffentlicht im September 2022) gedreht und u. a. auf Youtube veröffentlicht.


Projekt Archivum Laureshamense - digital (20162021)


Leitung: Prof. Dr. Stefan Weinfurter

Mitarbeiterin: Carolin Schreiber, M.A.

 

Das Projekt "Archivum Laureshamense - digital" verfolgt das Ziel, den gesamten erhaltenen Urkundenbestand des ehemaligen Klosters Lorsch zu ermitteln, editorisch zu erschließen und virtuell zusammenzuführen. Es handelt sich um eine landes- und institutionsübergreifende Kooperation.

Das Projekt hat eine Laufzeit von dreieinhalb Jahren und ist in zwei unterschiedliche Projektphasen gegliedert. In der ersten Phase (März 2016 bis August 2017), gefördert durch die Exzellenzinitiative „Field of Focus 3“ und angesiedelt bei der Forschungsstelle Geschichte und kulturelles Erbe der Universität Heidelberg, stand die Ermittlung und Sichtung der Archivalien im Vordergrund.

In der zweiten Projektphase von September 2017 bis August 2019, gefördert durch die Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten Hessen und angesiedelt am Institut für Fränkisch-Pfälzische Geschichte der Universität Heidelberg, liegt der Schwerpunkt auf der Kategorisierung und editorischen Erschließung des Materials. Die Universitätsbibliothek Heidelberg nimmt die Digitalisierung der Archivalien vor und stellt die virtuellen Ressourcen zur Verfügung.
 

heiMAP: Virtueller Kartentisch zur kollaborativen Forschungsarbeit an Karten und Geodaten (2016–2018) 
 


 

Ziel des interdisziplinären, unter Federführung des Universitätsrechenzentrums durchgeführten Projektes war die Schaffung eines virtuellen Kartentischs zur kollaborativen Forschungsarbeit an überwiegend historischen Karten und Geodaten (WebGIS). Dieser virtuelle Kartentisch wurde in ein Webportal mit modularen Werkzeugen und Diensten zum Projekt-, Qualitäts- und Datenmanagement integriert. Die digitale Arbeitsumgebung und das Arbeiten auf historischen Karten in situ bieten hier Lösungen für eine Reihe drängender Probleme in der gegenwärtigen raumbezogenen Forschung in den Geisteswissenschaften:

  • Orientierung im vormodernen Raum durch Erschließung historischer Karten
  • Aktives und quellennahes Forschen auf Karten anstatt mit Karten
  • Gemeinsame Arbeit online anstatt in Desktop-Anwendungen mit sehr hohen Einstiegshürden
  • Zugänglichkeit durch Konzentration auf Kernfunktionen und zielgruppengerechte Dokumentation
  • Enge Verknüpfung mit Diensten der Universitätsbibliothek
  • Rechtemanagement und Provenienznachweis
  • Standardkonformität der erarbeiteten Geodaten durch assistierte Datenmodellierung
  • Langzeitspeicherung
  • Propagierung und Re-import von Datensätzen unter neuen Fragestellungen.

Für Informationen zu den Projektpartnern und -förderung siehe HIER.

Weitere Informationen zum Projekt finden sich auf heiDOK und The HGIS Club.

 

Denkwerk Mittelalter – Schüler erforschen im Museum gesellschaftlichen Wandel (20142016)
 

Wie Schüler mittelalterliche Geschichte ausstellen, stand im Zentrum des 2014-2016 von der Robert-Bosch-Stiftung geförderten Projekts „Denkwerk Mittelalter. Schüler erforschen im Museum gesellschaftlichen Wandel“. Das Projekt brachte die Lernorte Universität, Museum und Schule zusammen und resultierte in den beiden Ausstellungen „Dagoberts Ladenburg? ÜberReste aus dem frühen Mittelalter“, und „Kampf um Ladenburg. Zwischen Bischof und Pfalzgraf, 1200−1400“, die 2015-2016 respektive 2016-2017 im Lobdengau Museum der Stadt Ladenburg zu sehen waren.

Die Kooperationspartner des FPI (Prof. Dr. Jörg Peltzer, Prof. Dr. Bernd Schneidmüller) waren das Institut für Europäische Kunstgeschichte der Universität Heidelberg (Prof. Dr. Matthias Untermann), das Carl-Benz Gymnasium Ladenburg (Frau Sandra Barthel), Das Kurfürst-Friedrich-Gymnasium Heidelberg (Herr Frederik May) und das Lobdengau-Museum der Stadt Ladenburg (Dr. Andreas Hensen). Die Federführung lag bei Prof. Dr. Jörg Peltzer.

Eine ausführliche Projektbeschreibung sowie aus der Projektarbeit resultierende Publikationen von Jörg Peltzer finden Sie unter folgenden Links:

 

Die Wittelsbacher am Rhein. Die Kurpfalz und Europa (2013–2014)
 

Vom 8. September 2013 bis zum 2. März 2014 zeigten die Reiss-Engelhorn-Museen in Mannheim sowie an mehreren weiteren Standorten der Region die Ausstellung "Die Wittelsbacher am Rhein. Die Kurpfalz und Europa". Prof. Dr. Bernd Schneidmüller und Prof. Dr. Stefan Weinfurter sowie PD Dr. Jörg Peltzer betreuten als Direktoren und Geschäftsführer des FPI die Konzeption der Ausstellung wie auch der Vorbereitungstagung (Tagungsbericht auf H-Soz-u-Kult, Filmpräsentation des rem auf YouTube) im wissenschaftlichen Beirat.

 

Rang und Ordnung/RANK (2007–2014)

Von 2007 bis 2014 leitete Prof. Dr. Jörg Peltzer die Forschungsgruppe Rang und Ordnung/RANK. Das Projekt untersuchte die Ausbildung und Visualisierung politischer und sozialer Ordnung im spätmittelalterlichen Fürstentum im interdisziplinären Vergleich. Die Arbeit der Gruppe wurde gefördert von der DFG im Rahmen des Emmy-Noether-Programms und durch einen Starting Grant des Europäischen Forschungsrats (ERC). (Vgl. Pressemitteilung der Universität Heidelberg vom 20. Juni 2007). Eine ausführlichere Beschreibung des Projekts mit Angaben zu den daraus entstanden Publikationen und Kooerationen finden Sie HIER.

 

Rank Logo Rgb 72dpi   Emmy Noether Logo       ERC Logo

 

Die Staufer und Italien (2011)
 

Elisabeth Handle betreute als wissenschaftliche Mitarbeiterin seitens des FPI die Ausstellung "Die Staufer und Italien". Drei Innovationsregionen im mittelalterlichen Europa", die vom 19.09.2010 bis 20.02.2011 in den Reiss-Engelhorn Museen in Mannheim und vom 21.03.2011 bis 12.06.2011 in Palermo zu sehen war. Die Projektstelle wurde gefördert von der Curt-Engelhorn-Stiftung Mannheim. Zur wissenschaftlichen Vorbereitung der Ausstellung fand vom 30.10. bis 01.11.2008 die internationale Konferenz "Verwandlungen des Stauferreichs – Innovationsregionen im mittelalterlichen Europa" statt (Tagungsbericht auf H-Soz-u-Kult).

 

Kirchliche Karriere im Hochmittelalter (2010)

Im September 2010 arbeitete Mika Job an dem von der DFG geförderten Forschungsprojekt "Kirchliche Karriere im Hochmittelalter - Kardinal Hugolin von Ostia". Im Fokus der Arbeit standen das Leben und der Aufstieg des nachmaligen Papstes Gregor IX. An ihm sollte gezeigt werden, dass Karriere im ausgehenden Hochmittelalter durchaus planbar war. Beginnend mit der Familie, die elementare Voraussetzungen schuf, wird am Beispiel Hugolin erörtert, wie er strategisch bis an die Spitze der westlichen Christenheit zu gelangen vermochte.

 

Heidelberg in der Frühen Neuzeit (2007)
 

Dr. Marco Neumaier betreute das seit Januar 2007 von der Klaus Tschira Stiftung geförderte Multimedia-Projekt Heidelberg in der Frühen Neuzeit (1508-1693). Die Internetpräsentation bietet einerseits ein thematischse Panorama der Epoche, das die Verflechtung der einzelnen Lebensbereiche in der Stadt widerspiegelt. Andererseits stellt sie die Sozialtopographie mit der flächendeckenden Nachbildung des städtischen Raumes und seiner Bevölkerung an der Wende vom 16. zum 17. Jahrhundert dar. Fachwissenschaftler finden eine Studie vor, die den etablierten Methoden der Stadtgeschichtsforschung folgt. Der interessierten Öffentlichkeit wurde durch den multimedialen Ansatz der Zugang zur historischen Forschung eröffnet.

 

 

 

Hauck: E-Mail
Letzte Änderung: 26.07.2024
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