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Spätmittelalterliche Geschichte

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PD Dr. Tobias Daniels

 

 

 

 

 

 

 

 

Kontakt

tobias.daniels@zegk.uni-heidelberg.de

+49 (0)6221-54-2293

Historisches Seminar

1 OG, Raum 148

Grabengasse 3-5

69117 Heidelberg

 

Sprechstunde

Sprechstunden können per Email individuell vereinbart werden.

 

 


 

 

Akademischer Werdegang

 

2018

Habil.

Mittelalterliche Geschichte und Historische Grundwissenschaften

Ludwig-Maximilians-Universität München

2012

Dr. phil.

Geschichte des Mittelalters / Dottorato di ricerca: diritto romano e cultura giuridica europea

Leopold-Franzens-Universität Innsbruck / Università degli Studi di Pavia

2007

Erstes Staatsexamen Sek. II./I.

Geschichte, Italienisch

Ruhr-Universität Bochum

 

 

Beruflicher Werdegang

 

2023-2024

Vertretung des Lehrstuhls für Mittelalterliche Geschichte (Schwerpunkt Spätes Mittelalter)

Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Prof. Dr. Romedio Schmitz-Esser)

2022-2023

Vertretung des Lehrstuhls für Geschichte des Mittelalters (Schwerpunkt Frühes und Hohes Mittelalter)

Universität zu Köln (Prof. Dr. Karl Ubl)

2022

Heisenberg-Geförderter

Ludwig-Maximilians-Universität München

2020-2021

Vertretung des Lehrstuhls für Allgemeine Geschichte des Mittelalters

Universität Zürich (Prof. Dr. Claudia Zey)

2019-2020

Vertretung der W3-Professur Mittelalter 1

Universität Trier (Prof. Dr. Petra Schulte)

2016-2022

Wissenschaftlicher Mitarbeiter (DFG-Sachbeihilfe)/Oberassistent

Lehrstuhl Prof. Dr. Claudia Märtl / Julia Burkhardt

Ludwig-Maximilians-Universität München

2012-2016

Wissenschaftlicher Mitarbeiter,

Bibliotheca Hertziana – MPI für Kunstgeschichte Rom

2008

Wissenschaftliche Hilfskraft

Repertorium Academicum Germanicum

Arbeitsstelle Justus-Liebig-Universität Gießen

2007-2008

Lehrbeauftragter

Ruhr-Universität Bochum

2007

Fremdsprachenlehrer

VHS Gelsenkirchen

 

 


 

 

Tobias Daniels, geboren 1981 in Recklinghausen, studierte in Bochum Geschichte, Italianistik und Germanistik. Im Rahmen des „Europäischen Exzellenzprogramms“ des DAAD absolvierte er ein Studienjahr an der Università degli Studi di Firenze, ferner Praktika am Deutschen Historischen Institut, der Deutschen Schule und der Deutschen Botschaft in Rom. 2007 schloss der das Studium mit dem Ersten Staatsexamen für das Lehramt in Sek. II./I. (Geschichte, Italienisch) ab; seine Abschlussarbeit war dem gelehrten Juristen Johannes von Lieser (Lysura) gewidmet. Als Stipendiat des DFG-Graduiertenkollegs 1067: Internationales Graduiertenkolleg „Politische Kommunikation von der Antike bis ins 20. Jahrhundert“ (Universitäten Bologna, Frankfurt a. M., Innsbruck, Pavia, Trient) verfasste er 2008-11 seine Doktorarbeit zu diesem gelehrten Juristen, betreut von Klaus Brandstätter und Daniela Rando. Er konnte zudem einen Forschungsaufenthalt an der St. Louis University verbringen. Darauf folgte von 2012 bis 2016 eine Tätigkeit an der Bibliotheca Hertziana, Max-Planck-Institut für Kunstgeschichte, Rom, als Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Minerva-Forschungsgruppe „Roma communis patria. Die Nationalkirchen in Rom zwischen Mittelalter und Neuzeit“. Außerdem nahm er Lehraufträge an der Universität Mannheim und der Catholic University of America wahr. Seit 2016 lehrt er am Historischen Seminar der LMU in München, wo er seine Habilitationsschrift zur Verschwörung der Pazzi und ihren Resonanzen verfasste. Das 2020 im Druck erschienene Buch wurde mit dem „Preis der Humboldt-Universität für hervorragende Leistungen auf dem Gebiet der Mittelalterlichen Geschichte, gestiftet von Michael und Claudia Borgolte“, ausgezeichnet. In dieser Zeit wurde er durch die DFG gefördert und erhielt Stipendien in Yale und Princeton. Überdies lehrte er in Edinburgh und Mailand. 2021 wurde er in das Heisenberg-Programm der DFG aufgenommen (abgerufen seit 2022). Zu seinen Forschungsinteressen gehören Sozial- und Institutionengeschichte von Kirche und Königtum; Zusammenhänge von Kunst, Wirtschaft und Politik; Kommunikation, Perzeption und Verflechtungen; Universitäts-, Bibliotheks- und Buchgeschichte; Mentalitäten und Lebenswelten im Spiegel serieller Quellen; Italien, Mediterrane und maritime Kulturen. Derzeit forscht er zu Wissensordnungen des Hochmittelalters im Wandel. Seit 2019 nahm er Lehrstuhlvertretungen in Trier, Zürich, Köln wahr, und jetzt in Heidelberg.

 

 

Vollständiges Publikationsverzeichnis

 

 

 

 

Yen-Hsi Beyer: E-Mail
Letzte Änderung: 07.11.2023
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