Prof. Dr. Edgar Wolfrum | Startseite
Aktuelle Informationen & Termine
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Überregionale und regionale Medien haben den im Frühjahr 2022 erschienenen Sammelband "Verfassungsfeinde im eigenen Land? Der ´Radikalenerlass´ von 1972 in der Geschichte Baden-Württembergs und der Bundesrepublik" besprochen und positiv rezensiert. Hier gelangen Sie zu den Artikeln in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und im Mannheimer Morgen.
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Zur 50. Jährung des Erlasses "zur Beschäftigung von Radikalen im öffentlichen Dienst“ durch die Ministerpräsidenten und die Bundesregierung von Willy Brandt im Jahr 1972 hat Prof Dr. Edgar Wolfrum mit verschiedenen Medien über die Forschungsergebnisse der Arbeitsgruppe „Verfassungsfeinde im Land? Baden-Württemberg, '68 und der "Radikalenerlass" gesprochen. Hier gelangen Sie zu den Beiträgen im Spiegel, im Deutschlandfunk, im Bayerischen Rundfunk, in der Rhein-Neckar-Zeitung und im SWR / SWR2.
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Die Sprechstunden von Herrn Prof. Dr. Wolfrum während des Sommersemesters finden jeden Mittwoch von 11-12 Uhr telefonisch statt. Bitte melden Sie sich bis zum jeweiligen Montag davor bis 12 Uhr per Mail bei David Lang (david.lang@zegk.uni-heidelberg.de) an. Bitte geben Sie im Zuge der Anmeldung bei Herrn Lang außerdem Ihre Telefonnummer an, unter der Sie erreichbar sind. Es wird darum gebeten, für jegliche Angelegenheiten inhaltlicher oder organisatorischer Art die Sprechstunde zu nutzen!
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Das Werk Der Aufsteiger von Prof. Dr. Wolfrum erscheint in Kürze auch in arabischer, chinesischer sowie englischer Übersetzung.
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Im November 2020 erschien der von Dr. Birgit Hofmann herausgegebene Sammelband Menschenrecht als Nachricht. Medien, Öffentlichkeit und Moral seit dem 19. Jahrhundert im Campus-Verlag. Neben Dr. Hofmann haben mit Tim Schinschick und Mirjam Schnorr weitere Mitarbeiter des Lehrstuhls Zeitgeschichte sowie Daniela Gress von der Forschungsstelle Antiziganismus Beiträge verfasst. [Zum Buch]
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Ende 2020 erschien der Sammelband Krise(n) der Moderne, herausgegeben von PD Dr. Klaus Kempter und Dr. Martina Engelbrecht. Tobias Renghart hat darin einen Beitrag zum Thema "Gabriel García Márquez' Cien años de soledad: Lateinamerikas Ringen um einen Platz in der Moderne" verfasst. [Zum Buch]
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Am 6. Juli 2020 erschien in der Zeitschrift Aus Politik und Zeitgeschichte zum Thema Deutsche Einheit ein Beitrag von Herrn Prof. Dr. Wolfrum mit dem Titel "Zum Ende der "Alten" Bundesrepublik".
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Die Sprechstunden von Herrn Prof. Dr. Wolfrum während der vorlesungsfreien Zeit finden am 16. September und am 14. Oktober von 11-13 Uhr statt. Bitte melden Sie sich bis zum 14. September bzw. 12. Oktober per Mail bei Frau Isabella Haffelder (isabella.haffelder@zegk.uni-heidelberg.de) an und nennen kurz Ihr Anliegen. Herr Prof. Dr. Wolfrum wird Sie dann zu den jeweiligen Terminen kontaktieren.
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Am 25. Juni 2020 um 19:30 Uhr zeigt ZDFinfo die Doku "Das Deutschland-Duell - BRD gegen DDR", in der Herr Prof. Dr. Wolfrum als Gesprächspartner mitwirkte. Die Dokumentation geht das Duell BRD gegen DDR unterhaltend, jedoch auf Basis von Zahlen und Fakten an und wird noch ein Jahr in der Mediathek zur Verfügung stehen.
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Am 24. Juni 2020 sprach Prof. Dr. Edgar Wolfrum in der Reihe taz Talk, dem audiovisuellen Diskussions-Format der taz, mit Jan Feddersen über sein aktuelles Buch. [zum Video]
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Am 8. Mai 2020 jährte sich das Kriegsende zum 75. Mal. Der SWR führte zu diesem Anlass zwei Interviews mit Prof. Wolfrum. Im Journal am Mittag ist ein Radio-Beitrag vor allem zur Debatte um die Einführung eines Gedenktages erschienen, in der Sendung SWR1 Leute ein sehr ausführliches Gespräch zu mehreren Themen, die mit dem Kriegsende und dessen Erbe in Verbindung stehen. Beide Beiträge stehen auch als Download zur Verfügung.
Aktuelle Publikationen
Die Forschung zum bisher wenig aufgearbeiteten »Radikalenerlass« zielt ins Herz der westdeutschen Demokratiegeschichte. Der 1972 unter Bundeskanzler Willy Brandt verabschiedete »Radikalenerlass« war politisch umstritten. Wissenschaftlich wurde seine Geschichte bislang kaum untersucht. Schützte der »Extremistenbeschluss« die Demokratie vor ihren Feinden von rechts und links - oder war er ein Instrument von Repression und Bespitzelung? Grad und Intensität der Umsetzung unterschieden sich je nach Bundesland: So galt Baden-Württemberg – zentraler Untersuchungsgegenstand dieses Bands – mit dem landeseigenen »Schiess-Erlass« als »Bollwerk« der »Radikalen-Abwehr« oder als »schwarze Berufsverbots-Provinz«. Erstmals erhobene Akten und Dokumente aus zahlreichen Archiven bieten Aufschluss über das Handeln der Filbinger-Administration und der Behörden, die Situation der Betroffenen und die öffentlichen Debatten. Weitere Studien zur Stellung des »Radikalenerlasses« in der Zeitgeschichte, Studien zu anderen Bundesländern und zur Rolle von Schulen und Universitäten als Schauplätzen der Auseinandersetzung ordnen diese Ergebnisse in einem größeren Zusammenhang ein. Die Aufarbeitung des »Radikalenerlasses« berührt Fragen der Wehrhaftigkeit und des Extremismus und bleibt damit auch heute hochaktuell. Verfügbar beim Wallstein-Verlag ab dem 02.05.2022
Die NSDAP in Heidelberg - Joey Rauschenberger untersucht ein dunkles Kapitel der Stadtgeschichte
Der Triumph des Jahres 1933 bedeutete für die NSDAP zugleich eine Sinnkrise, denn mit der Eroberung des Staates drohte ihr Apparat redundant zu werden. Das Buch beschreibt, wo die Partei ihren Platz im NS-Staat fand. Am Beispiel der NSDAP in Heidelberg, deren Organisationsstrukturen erstmals dargelegt werden, zeigt der Autor, wie die Partei ihren Anspruch auf politisch-weltanschauliche „Erziehung“ der „Volksgenossen“ vor Ort umsetzte und wie sich ihre neue Funktion auch in der Vereinnahmung des öffentlichen Stadtraums niederschlug. Eine methodisch ausgefeilte Kollektivbiographie der gut 50 wichtigsten lokalen Parteifunktionäre lässt zudem das soziologische Profil der Heidelberger NSDAP-Führung greifbar werden.
Erhältlich über den Mattes Verlag
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Pressestimmen
Ausgezeichnet von DAMALS, Bücher des Jahres 2017, Kategorie 'Denkanstöße' |