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Kontakt

Sekretariat: Barbara Lenz
Telefon: 06221/54-7511
E-Mail: lenz@ibw.uni-heidelberg.de
Akademiestraße 3
69117 Heidelberg
Raum 133

 

Forschung

Forschungsschwerpunkte

Die Forschungsschwerpunkte am Lehrstuhl Personale Kompetenzen im schulischen Kontext liegen in den Bereichen:

  • Berufsbezogene Kompetenzen und Professionalisierung von Lehrkräften
  • Diagnostik und Entwicklung Personaler Kompetenzen in der Lehrerbildung
  • Zusammenarbeit von Familie und Schule
  • Entwicklung und Förderung der Selbst- und Co-Regulation
  • Internationales Bildungsmonitoring

Aktuelle Projekte

Lehrstuhlprojekte

  • STRONG – Steigerung der Beratungskompetenz durch onlinebasiertes Lernen

    Beratung zählt zu den zentralen Aufgaben von Lehrerinnen und Lehrern aller Schulformen. Dennoch ist der Erwerb von Beratungskompetenz in der ersten Phase der Lehramtsausbildung noch nicht fest im Curriculum verankert. In verschiedenen Untersuchungen konnte inzwischen gezeigt werden, dass die Beratungskompetenz im Rahmen eines Trainings bereits bei angehenden Lehrkräften gesteigert werden kann. Gerade vor dem Hintergrund der wachsenden Digitalisierung sowie der Überschneidungsfreiheit von Lehrveranstaltungen im Studium spielen blended learning und e-learning-Formate auch in der Hochschuldidaktik eine immer wichtigere Rolle. Das Projekt STRONG geht hierbei der Frage nach, ob eine interaktive Kompetenz wie Beratungskompetenz im Rahmen einer e-learning-Veranstaltung ebenso gut entwickelt werden kann wie in einem konventionellen Präsenzseminar. Weiterhin wird untersucht, ob ein solches Format auch für Lehrkräfte, die bereits im Beruf stehen, effektiv ist und somit neue Möglichkeiten der Fort- und Weiterbildung schaffen kann.
     

  • Selbstregulation von Kindern

    Bereits in den ersten Lebensjahren entwickeln Kinder zahlreiche Fähigkeiten, die fundamental für die weitere Entwicklung sind. Besonders bedeutend ist die Entwicklung der sogenannten Selbstregulation. Hier lernen Kinder, wie sie zum Beispiel ihre eigenen Gefühle und Handlungen steuern und kontrollieren können, um bestimmte Ziele zu erreichen. Dabei ist die Selbstregulation besonders wichtig im Hinblick auf das Lernen und den Schulalltag: Kinder, die sich schlechter regulieren können, haben zum Beispiel häufiger Probleme in der Schule. Die Projektgruppe SeKi untersucht, wie genau Kinder ihre Gefühle und Handlungen regulieren und welche Rolle Eltern dabei spielen.
    Projekt-Homepage
     

  • Entwicklung und Evaluation von Trainingsprogrammen zur Förderung elterlicher Scaffolding-Kompetenzen

    Die Qualität der häuslichen Lernumgebung in der frühen Kindheit beeinflusst die kognitive und soziale Entwicklung von Kindern bedeutsam. „Scaffolding“ wird als ein zentraler Aspekt elterlichen Verhaltens gesehen, um kognitiv anregende Eltern-Kind-Interaktionen zu ermöglichen und Kinder in ihrer kognitiven Entwicklung zu unterstützen. Bislang mangelt es jedoch an empirisch fundierten Interventionen zur Förderung elterlichen Scaffolding-Verhaltens in frühen Eltern-Kind-Interaktionen. Ziel des Projekts ist es, 1) die Wirksamkeit von Trainingsprogrammen zur Förderung elterlicher Scaffolding-Kompetenzen zu untersuchen und 2) diese Trainings an den spezifischen Bedarf von Eltern frühgeborener Kinder zu adaptieren und zu evaluieren.
     

Drittmittelprojekte

  • SAVE – Suizidprävention an Schulen

    Jugendliche sehen sich im Laufe Ihrer Entwicklung mit Krisen und Umbrüchen konfrontiert, deren Bewältigung eine große Herausforderung darstellen kann. Leider können solche Krisen auch weiterführende Konsequenzen haben und bei Jugendlichen zu suizidalen Gedanken führen. Die Schule stellt in diesem Zusammenhang ein zentrales Lern- und Lebensumfeld für Jugendliche dar, da hier psychische Probleme und Auffälligkeiten häufig früh auffallen. Am Schulleben beteiligte Personen können als Vertrauenspersonen agieren und suizidgefährdete Schülerinnen und Schüler unterstützen, geeignete Hilfeleistungen aufzusuchen. Das Projekt SAVE setzt an dieser Stelle an und hat es sich zum Ziel gesetzt, die Suizidprävention an Schulen nachhaltig zu verbessern. Zu diesem Zweck werden im Rahmen des Projekts eine Gatekeeper-Fortbildung für Lehrkräfte und das Programm „Be balanced – be SAVE“ für Schülerinnen und Schüler angeboten.

    Das Projekt SAVE wird durch das Bundesministerium für Gesundheit gefördert und ist ein Kooperationsprojekt der Universität Heidelberg und den Darmstädter Kinderkliniken Prinzessin Margaret.


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Abgeschlossene Projekte

  • FILU-F - Selbstregulation spielerisch fördern - ein Unterstützungsprogramm für Eltern früh- und reifgeborener Kinder

    Das Projekt FILU-F befasst sich mit einem entwicklungsfördernden, feinfühligen und stressfreien Umgang von Eltern mit ihren Kindern im Alter von 24 - 36 Monaten. Es soll dazu beitragen die Entwicklung der Selbstregulation bei früh- und reifgeborenen Kindern zu unterstützen. Mögliche Probleme sollen frühzeitig erkannt werden, um ihnen kompetent entgegenzuwirken. Im Zentrum der Studie stehen die Etablierung elternzentrierter Interventionen sowie die Analyse der Trainingseffekte auf die Selbstregulation der Kinder. Mit diesem Ziel werden im Rahmen des Projektes Elterntrainings mit leicht verschiedenen inhaltlichen Schwerpunkten angeboten. Durch die wissenschaftliche Begleitung dieser Elterntrainings soll herausgefunden werden, wie Eltern auf diesem Weg am sinnvollsten unterstützt werden können. Zum anderen interessiert, ob Eltern frühgeborener Kinder genauso von diesem Programm profitieren wie Eltern von reifgeborenen Kindern.

    Das Projekt FILU-F wird im Großraum Rhein-Neckar durchgeführt und umfangreich durch die Dietmar-Hopp-Stiftung gefördert.


    Projekt-Homepage

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Letzte Änderung: 26.04.2024
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