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Prof. Dr. Sabina Pauen
Sprecherin des Research Council im FoF 4
Psychologisches Institut
Hauptstr. 47-51
69117 Heidelberg
Tel. +49 6221 54-7269
sabina.pauen@psychologie.uni-heidelberg.de

 
Weiterführende Informationen
Governance

Der Research Council berät bei der Integration neuer Instrumente zur Vernetzung der interdisziplinären Forschung sowie zur Nachwuchsförderung und bei deren Anpassung an die jeweiligen Fachkulturen.

Research Council:
Field of Focus 4

 
Außeruniversitäre Partner
Exzellenzinitiative

Der fächerübergreifende Dialog ist ein wesentlicher Be­stand­teil des Zu­kunfts­kon­zepts „Hei­de­lberg: Realising the Potential of a Comprehensive University“, mit dem die Uni­ver­si­tät in der Ex­zellenz­initiative er­folg­reich war.

In der ersten Förder­phase der Ex­zellenz­initiative haben sich vier große For­schungs­felder, die Fields of Focus, herausgebildet, auf die sich die inter­dis­ziplinäre For­schungs­zusammen­arbeit kon­zen­triert.

Zukunftskonzept

Exzellenzinitiative

 
Weitere Fields of Focus
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Field of Focus 4: Selbstregulation und Regulation: Individuen und Organisationen

Psychologisches Institut 250x125Zentrales Thema dieses Forschungsfeldes ist die Analyse kognitiver, emotionaler und motivationaler Prozesse von Individuen in ihren unterschiedlichen sozialen und kulturellen Kontexten. Die Beantwortung der Forschungsfragen erfordert eine gemeinsame Anstrengung der verhaltens- und sozialwissenschaftlichen, rechts- und geisteswissenschaftlichen sowie medizinischen Disziplinen.

Die Forschung in diesem Field of Focus stützt sich auf die Arbeit des Psychologischen Instituts. In Kooperation mit Psychiatrie, Psychosomatik, Neurologie, Sportwissenschaften, Bildungswissenschaften und Ethnologie beschäftigten sich die Heidelberger Wissenschaftler dort international erfolgreich mit zahlreichen Aspekten des Phänomens Selbstregulation.

An der Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften kooperieren Politikwissenschaft, Soziologie und Ökonomie in der Erforschung von individuellem Engagement und sozialen Bewegungen im Kontext der Zivilgesellschaft. Der Wandel von Handlungs- und Deutungsmustern bei gesellschaftlichen Eliten und Wohlfahrtsempfängern ist ein weiterer Forschungsgegenstand.

In der rechts- und sozialwissenschaftlichen Analyse kommt gesellschaftlichen Steuerungs- und Governance-Prozessen sowie den dabei relevanten Interessen und Vorstellungen der Akteure eine zentrale Bedeutung zu. Wirtschaftswissenschaftler erforschen das Verhalten beschränkt rationaler Entscheidungsträger bei hoher Unsicherheit. Der empirisch-ökonometrische Ansatz der Wirtschafts- und Politikwissenschaften zielt auf die Erfassung von Faktoren ab, die für Erfolg oder Misserfolg der Selbstregulierung in Politik und Wirtschaft verantwortlich sind.

Die in der ersten Förderphase der Exzellenzinitiative erfolgreich angestoßenen Forschungskooperationen sollen im Forschungsverbund „Verteilungskonflikte und Globalisierung“ institutionalisiert und thematisch gebündelt werden. Damit wird auch die Effizienz der gemeinsamen Forschung mit dem Centrum für Soziale Investitionen und Innovationen (CSI) sowie das Einbeziehen der rechtswissenschaftlichen Kompetenz an der Universität verbessert. In der zweiten Förderphase wird die Einrichtung von drei neuen Nachwuchsgruppen zum Thema „Selbstregulation“ am Institut für Psychologie die Möglichkeiten zur themenorientierten interdisziplinären Vernetzung im Field of Focus 4 weiter stärken.

 

Fakultäten und Zentren

Juristische Fakultät

Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften

Fakultät für Verhaltens- und Empirische Kulturwissenschaften

Centrum für soziale Investitionen und Innovationen (CSI)

E-Mail: Seitenbearbeiter
Letzte Änderung: 05.07.2013
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