Bereichsbild
Kontakt

Dr. Mohamed Bakillah, Dr. Stefan Hahmann
Geographisches Institut
Tel. +49 6221 54-4546, -5563
mohamed.bakillah@geog.uni-heidelberg.de
stefan.hahmann@geog.uni-heidelberg.de

 
Weitere Informationen
SUCHE

Geographisches Institut lädt zur „Mapping-Party“

26. November 2014

Workshop zur Verbesserung von Onlinekarten für mobilitätseingeschränkte Menschen

Wheelmap

Screenshot: Openstreetmap / CC BY-SA

Zu einer „Mapping-Party“ lädt das Geographische Institut der Universität Heidelberg am Mittwoch, 3. Dezember 2014, ein. Ziel der Veranstaltung am internationalen Tag der Menschen mit Behinderung ist es, frei zugängliche Kartendienste im Internet zu verbessern, damit sie auch von mobilitätseingeschränkten Personen genutzt werden können. Nach einer kurzen Einführung können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in kleinen Arbeitsgruppen die OpenStreetMap um Angaben zur Barrierefreiheit ergänzen oder im Kartendienst Wheelmap für Rollstuhlfahrer vorhandene „weiße Flecken“ mit Informationen füllen. Die Teilnahme steht allen Interessierten offen. Mitgebracht werden sollte ein Smartphone, gegebenenfalls mit bereits installierter Wheelmap App (für Android oder iPhone). Ein Laptop mit WLAN ist optional, da 30 PC-Arbeitsplätze zur Verfügung stehen. Die „Mapping-Party“ findet im CIP-Pool im 1. Stock des Kirchhoff-Instituts für Physik, Im Neuenheimer Feld 227, statt und beginnt um 17 Uhr.

Zum Abschluss der Veranstaltung steht um 20 Uhr eine Präsentation zum Thema „Qualität von OpenStreetMap-Daten“ auf dem Programm. Geoinformatiker aus der Forschungsgruppe zum EU-Projekt „CAP4ACCESS“ werden über den aktuellen Stand des Kartendienstes OpenStreetMap berichten und Werkzeuge vorstellen, mit denen sich dessen Vollständigkeit untersuchen lässt. Ziel des Projektes ist es, online-basierte Karten und Anwendungen für mobilitätseingeschränkte Personen nutzbar zu machen, damit die Zugänglichkeit von öffentlichen Orten zu verbessern und zugleich ein Bewusstsein für barrierefreie Wege und Zugänge in der Öffentlichkeit zu schaffen. „CAP4ACCESS“ steht kurz für „Collective Awareness Platforms for Improving Accessibility in European Cities and Regions.“

Seitenbearbeiter: E-Mail
Letzte Änderung: 23.05.2018
zum Seitenanfang/up