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Ruperto Carola baut Kooperations­beziehungen zur Hebräischen Universität Jerusalem aus

28. März 2011

Unterzeichnung eines Memorandum of Understanding: Neues Austauschprogramm auf Verwaltungsebene

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Dr. Marina Frost, Kanzlerin der Ruperto Carola (links), und Billy Shapira, Vizepräsidentin der Hebräischen Universität Jerusalem.

Im Rahmen der langjährigen Kooperationsbeziehungen, die die Hebräische Universität Jerusalem (Israel) und die Universität Heidelberg auf dem Gebiet der wissenschaftlichen Zusammenarbeit unterhalten, wollen die beiden Hochschulen künftig auch verstärkt auf Verwaltungsebene kooperieren. Dazu wurde am 28. März 2011 ein „Memorandum of Understanding“ unterzeichnet. Es sieht die Schaffung eines neuen Austauschprogramms vor, das sich an Führungskräfte und Mitarbeiter in der Administration wendet. Zur Unterzeichnung dieser Absichtserklärung begrüßte die Kanzlerin der Ruperto Carola, Dr. Marina Frost, eine Delegation der israelischen Hochschule unter der Leitung von Billy Shapira, Vizepräsidentin der Hebräischen Universität Jerusalem, in Heidelberg.

Wie Dr. Frost erläuterte, soll das neue Austauschprogramm alle Bereiche der Universitätsverwaltung – von Personaladministration und Personalmanagement über Finanzverwaltung, Controlling oder Fundraising bis zu Technologietransfer, Arbeitssicherheit und Bauplanung – umfassen. „Eine erfolgreiche Internationalisierung der Universitäten sollte auch die Kompetenzen auf Verwaltungsebene berücksichtigen. Wir können von den Erfahrungen unserer Partner im Ausland profitieren und selbst unser Wissen in den Austausch zwischen den Verwaltungen einbringen. Dabei sind uns enge Kontakte zu den Kollegen der Hebräischen Universität Jerusalem ein besonderes Anliegen“, betonte die Kanzlerin der Universität Heidelberg.

Die Zusammenarbeit beider Universitäten auf administrativer Ebene hat eine lange Tradition: Seit über 25 Jahren finden regelmäßig die sogenannten Israeli-German Administrators‘ Conferences statt, in die seit 1998 auch die Hebräische Universität Jerusalem eingebunden ist. Daraus ist der Wunsch entstanden, dass beide Universitäten noch enger zusammenarbeiten.

Seitenbearbeiter: E-Mail
Letzte Änderung: 28.03.2011
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