Bereichsbild
Kontakt

Kommunikation und Marketing
Grabengasse 1
69117 Heidelberg
Tel. +49 6221 54-19012
Fax +49 6221 54-19020
kum@uni-heidelberg.de

Kommunikation und Marketing

 
SUCHE

Deutsch-Japanisches Universitätskonsortium: Konferenz Japan

27. März 2012

Vertreter der sechs Partnerinstitutionen treffen sich zu einem zweitägigen Austausch in Kyoto

Die Rektoren und Präsidenten der Universität Heidelberg, der Universität Göttingen und des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) werden am 29. und 30. März 2012 in Japan zu einer Konferenz mit ihren Amtskollegen der Kyoto University, der Osaka University und der Tohoku University zusammenkommen. Das Treffen in Kyoto – die „2nd Japanese-German Presidents‘ Conference“ – findet statt im Rahmen des deutsch-japanischen Universitätskonsortiums, das die sechs Partner im Jahr 2010 gegründet haben. Die Konferenz dient dem Ziel, die länderübergreifende Zusammenarbeit weiter zu intensivieren. Wissenschaftler verschiedener Disziplinen wollen dabei zukunftsweisende Forschungsfelder diskutieren und die Planungen für bestehende Projekte der Kooperation fortführen. Die zweitägige Veranstaltung in Japan wird von der Robert Bosch Stiftung und von der Japan Society for the Promotion of Science (JSPS) unterstützt.

Zur Eröffnung der Konferenz sprechen der frühere Japanische Botschafter in Deutschland, Dr. Takahiro Shinyo, und Generalkonsul Dr. Alexander Olbrich, Deutsches Generalkonsulat Osaka-Kobe, sowie Dieter Berg, Vorsitzender der Geschäftsführung der Robert Bosch Stiftung, und der Präsident der JSPS, Dr. Yuichiro Anzai. Neben der generellen Frage hochschulpolitischer Entwicklungen und Reformen geht es in den verschiedenen Arbeitsgruppen um die wissenschaftliche Arbeit unter anderem in den Themenfeldern Sozial- und Kulturwissenschaften, Umweltwissenschaften, Neurowissenschaften oder Wissenschaftliches Rechnen. In den vergangenen Monaten wurden bereits vielversprechende gemeinsame Forschungsprojekte geplant, und es zeichnet sich eine verstärkte Mobilität der Wissenschaftler für Forschungsaufenthalte und Gastdozenturen ab. Die Universität Heidelberg baut zudem mit Unterstützung der Baden-Württemberg Stiftung ein Doktoranden-Austauschprogramm mit den drei japanischen Partnern auf.

Der Delegation der Universität Heidelberg unter der Leitung von Prof. Dr. Bernhard Eitel, dem Rektor der Ruperto Carola, gehören Heidelberger Wissenschaftler der Lebenswissenschaften, der Chemie, der Informatik, der Mathematik, der Medizin und der Japanologie sowie des Exzellenzclusters „Asien und Europa im globalen Kontext“ an. Außerdem werden Vertreter des Forschungsdezernates und des Dezernates für Internationale Angelegenheiten an dem Treffen teilnehmen. Die Rektoren und Präsidenten der Universität Heidelberg, der Universität Göttingen und des Karlsruher Instituts für Technologie sowie drei der führenden Universitäten Japans – der Kyoto University, der Osaka University und der Tohoku University – hatten im Juli 2010 in Heidelberg eine Erklärung zur Gründung des deutsch-japanischen Universitätskonsortiums unterzeichnet. Ziel dieses Konsortiums ist es, die Zusammenarbeit in Forschung und Lehre zu intensivieren, gemeinsame Forschungsprojekte und Graduiertenprogramme zu initiieren und den Austausch von Wissenschaftlern, Doktoranden und Studierenden zu fördern.

Seitenbearbeiter: E-Mail
Letzte Änderung: 02.04.2012
zum Seitenanfang/up