SUCHE

„Visualisierung von Stress-Effekten“

30. Mai 2012

Ausstellung im Cluster „Asien und Europa“

Stress C By Kristin Herrmann 460x280
Aus der Ausstellung „Visualisierung von Stress-Effekten“ von Kristin Herrmann.

In einer Ausstellung zum Thema „Visualisierung von Stress-Effekten“ zeigt der Exzellenzcluster „Asien und Europa im globalen Kontext“ Werke von Kristin Herrmann. In ihren Bildern hat sich die Frankfurter Künstlerin mit den körperlichen und psychischen Auswirkungen von Stress auseinandergesetzt. Eine Serie von Illustrationen aus dem Jahr 2010 befasst sich mit Reaktionen von Studierenden auf Stress. Sie visualisiert emotionale Zustände, etwa Verzweiflung, Gereiztheit und Depression, sowie körperliche Stress-Symptome wie Ess- und Schlafstörungen. Kristin Herrmann arbeitete hier mit Fotografien, Übermalungen, Zeichnungen und Collagen. In ihren neueren Arbeiten – überwiegend Aquarellen – bringt die Künstlerin auch eine globale Perspektive ein, indem sie die Produktionsbedingungen in Textilfabriken in China und Bangladesch zum Thema macht. Die Ausstellung im 2. Obergeschoss des Karl Jaspers Zentrums, Voßstraße 2, ist noch bis zum 19. Juni 2012 zu sehen. Das Gebäude ist von 9 bis 19 Uhr zugänglich, der Eintritt ist frei.

Die Ausstellung „Visualisierung von Stress-Effekten“ wurde am 22. Mai 2012 im Kontext einer Konferenz zum Thema Stress eröffnet. Die Tagung bildete die Abschlussveranstaltung des Forschungsprojektes „Stress und Stressabbau“, in dem sechs Forscher des Exzellenzclusters „Asien und Europa“ drei Jahre lang das Konzept Stress und seine Ausprägungen in asiatischen Ländern und im Westen untersucht haben.

Seitenbearbeiter: E-Mail
Letzte Änderung: 29.05.2012
zum Seitenanfang/up