Kunsthistoriker Henry Keazor erläutert in Videos zwei Forschungsthemen
27. Dezember 2012
Heidelberger Wissenschaftler arbeitet an Projekten zu Musikvideos und Kunstfälschungen
Der Heidelberger Kunsthistoriker Prof. Dr. Henry Keazor stellt im Wissenschaftsportal der Gerda Henkel Stiftung zwei seiner aktuellen Forschungsthemen vor. In zwei online abrufbaren Videointerviews spricht Prof. Keazor über Musikvideos als Gegenstand der Kunstgeschichte und über das Phänomen der Kunstfälschung und den wissenschaftlichen Umgang damit. Der Wissenschaftler beschäftigt sich in einem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Projekt mit der „Ästhetischen Umsetzung von Musikvideos im Kontext von Handhelds“. Zu dem 2014 auslaufenden Projekt wird im Oktober 2013 eine Abschlusstagung stattfinden. Außerdem wird es beim Deutschen Kunsthistorikertag im März 2013 in Greifswald erstmals eine eigene Sektion zum Thema Musikvideo geben, die Prof. Keazor leitet. Ein weiterer Forschungsschwerpunkt des Kunsthistorikers ist das Phänomen der (Kunst-)Fälschung, zu dem er ebenfalls ein Forschungsprojekt plant. Henry Keazor hat zum Wintersemester 2012/2013 die Professur für Neuere und Neueste Kunstgeschichte am Institut für Europäische Kunstgeschichte der Universität Heidelberg übernommen.
Die Gerda Henkel Stiftung fördert Forschungen auf dem Gebiet der Historischen Geisteswissenschaften. In ihrem Wissenschaftsportal können von der Stiftung geförderte Wissenschaftler ihre Forschungsprojekte vorstellen.