„Politik mit Zukunft? Führungswechsel in Ostasien“
15. Januar 2013
Podiumsdiskussion des Instituts für Politische Wissenschaft
Zu einer Podiumsdiskussion mit dem Titel „Politik mit Zukunft? Führungswechsel in Ostasien“ lädt das Institut für Politische Wissenschaft der Universität Heidelberg am Donnerstag, 17. Januar 2013 ein. In kurzen Beiträgen stellen Experten für Ostasienstudien und Politikwissenschaft die tiefgreifenden politischen Veränderungen vor, die im Jahr 2012 in China, Japan sowie Nord- und Südkorea stattgefunden haben, und erläutern deren Ursachen. Im Zentrum der anschließenden Diskussion stehen auch die Auswirkungen, die die Führungs- und Regierungswechsel in diesen Ländern für die Innen- und Außenpolitik und damit für Kooperation und Stabilität in Nordostasien mit sich bringen. Die Veranstaltung findet in Raum 212 des Karl-Jaspers-Zentrums, Voßstraße 2, statt und beginnt um 19.00 Uhr.
Teilnehmer der Diskussionsrunde sind die Heidelberger Wissenschaftler Prof. Dr. Aurel Croissant (Politikwissenschaft), Prof. Dr. Christian Göbel (Sinologie), Sebastian Maslow (Japanologie) und Dr. Stefan Knoob (Koreanistik). In seinem Kurzbeitrag spricht Prof. Croissant zum Thema „Das Regime, der Führungswechsel und die Perspektiven: Nordkorea nach einem Jahr Kim Jong Un“. Der Titel des Vortrags von Prof. Göbel lautet „Mannschaftswechsel im Gegenwind: Wie die neue Führung den sozialen und ökonomischen Herausforderungen in China begegnet“. Sebastian Maslow spricht über „Shinzō Abe und die Rückkehr der Liberaldemokratischen Partei (LDP): Ursachen und Implikationen des Regierungswechsels in Japan“; Schwerpunkt von Dr. Knoobs Beitrag sind „Innen- und Außenpolitische Implikationen des Regierungswechsels in Südkorea“.