70 Studentinnen und Studenten ziehen in den Studierendenrat ein
28. November 2013
Ergebnis der ersten StuRa-Wahlen – Wahlbeteiligung von knapp 14 Prozent
Der neue Studierendenrat wird sich aus insgesamt 70 Vertretern der Studentinnen und Studenten an der Universität Heidelberg zusammensetzen. Nach dem jetzt vorliegenden endgültigen Ergebnis der ersten StuRa-Wahlen, die vom 18. bis 20. November 2013 an der Ruperto Carola durchgeführt wurden, entfallen dabei 52 Sitze auf die einzelnen Studienfachschaften, 18 Sitze werden von Listenvertretern übernommen. Mit vier Listenplätzen schneidet die Grüne Hochschulgruppe am besten ab. Um die Plätze der Listenvertreter hatten sich insgesamt elf Listen beworben. Die Anzahl der Listenvertreter im Studierendenrat ist abhängig von der Wahlbeteiligung: Insgesamt 13,84 Prozent der Studierenden haben bei dieser Wahl ihre Stimme abgegeben.
Die Ergebnisse der Listen im Einzelnen:
- Fachschaftsinitiative Jura Heidelberg: 2 Sitze
- UnIVersAL-LISTE: 1 Sitz
- Grüne Hochschulgruppe: 4 Sitze
- Liste Medizin: 3 Sitze
- Pogo-Anarchistische Liste: 1 Sitz
- RCDS & Liberale Hochschulgruppe: 1 Sitz
- Die LISTE: 1 Sitz
- Piraten-Hochschulgruppe: 1 Sitz
- JUSO-Hochschulgruppe: 3 Sitze
- Die Linke.SDS: 1 Sitz
- Verein afrikanischer Studierenden an der Universität Heidelberg: kein Sitz
Die konstituierende Sitzung des Studierendenrats, dem legislativen Gremium der Verfassten Studierendenschaft (VS), wird am 10. Dezember 2013 um 19 Uhr im neuen Hörsaal des Physikalischen Instituts, Albert-Ueberle Str. 3-5, stattfinden. Dabei werden die übrigen zentralen Organe – die Referatekonferenz als Exekutive und die Schlichtungskommission – gewählt. So ist gewährleistet, dass die neue Vertretung der Studierenden wie vom Gesetz gefordert bis zum 31. Dezember 2013 eingerichtet ist und die Gremien ihre Arbeit aufnehmen können.
Nach dem Gesetz zur Einführung einer Verfassten Studierendenschaft im Land Baden-Württemberg nimmt die VS die hochschulpolitischen, fachlichen und fachübergreifenden sowie die sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Belange der Studierenden wahr. Die Verfasste Studierendenschaft fördert die politische Bildung und das staatsbürgerliche Verantwortungsbewusstsein der Studierenden sowie die Gleichstellung und den Abbau von Benachteiligungen innerhalb der Studierendenschaft.