Vortrag am IÜD: „Das Erbe der Front“
18. November 2014
Veranstaltungsreihe zum Ersten Weltkrieg in Forschung und Gesellschaft
Zu einem Vortrag mit dem Thema „Das Erbe der Front – Kriegsopferpolitik in Deutschland nach dem Ersten Weltkrieg“ lädt das Institut für Übersetzen und Dolmetschen (IÜD) der Universität Heidelberg am Freitag, 21. November 2014, ein. Referent ist der Historiker Dr. Nils Löffelbein von der Goethe-Universität Frankfurt. Die Veranstaltung findet im Konferenzsaal II des IÜD, Plöck 57a, statt und beginnt um 15.00 Uhr.
Der Gastvortrag ist Teil einer Reihe mit dem Titel „Der Erste Weltkrieg in Forschung und Gesellschaft in multiperspektivischer Diskussion“, die von der Russischen und der Französischen Abteilung des Instituts für Übersetzen und Dolmetschen im Wintersemester durchgeführt wird. Mit dieser Vortragsreihe sollen ideologische Muster und das kollektive Gedächtnis in der Darstellung und Wahrnehmung des Ersten Weltkriegs zur Debatte gestellt werden, wie die Organisatoren betonen. Dabei erfolgt die Betrachtung zum einen aus unterschiedlichen Forschungs- und Wissenschaftsbereichen heraus, zum anderen aus dem Blickwinkel der wichtigsten am Krieg beteiligten Mächte, das heißt Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Österreich-Ungarn und Russland.
In der folgenden Veranstaltung am 28. November (Beginn: 18.00 Uhr) spricht Prof. Dr. Oleg Donskich von der Universität Novosibirsk (Russland) zum Thema „Der Untergang des Menschen und der Menschheit Erscheinen: Konsequenzen des Großen Krieges“. Der Vortrag wird verdolmetscht.