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Die Universität Heidelberg vergibt Deutschlandstipendien an 170 Studierende

15. Dezember 2014

Rektor und die Förderer übergeben Stipendienurkunden im Rahmen einer festlichen Veranstaltung

Deutschlandstipendien 2014 C Rosa Pelzer

Foto: Rosa Pelzer

Die Stipendienurkunden wurden von Prof. Dr. Bernhard Eitel, Rektor der Universität Heidelberg (rechts), und den Förderern überreicht. [Bild vergrößern]

170 Studentinnen und Studenten der Universität Heidelberg können sich in der zum vierten Mal ausgeschriebenen Förderrunde über die Unterstützung durch ein Deutschlandstipendium freuen. Die Stipendienurkunden wurden im Rahmen einer festlichen Veranstaltung am 11. Dezember 2014 von Prof. Dr. Bernhard Eitel, Rektor der Ruperto Carola, und den Förderern in der Aula der Neuen Universität überreicht. Im Anschluss bestand die Gelegenheit zum Austausch zwischen Stipendiaten, Förderern und Mitgliedern der Universität.

Der Rektor würdigte in einer kurzen Ansprache das Engagement von Unternehmen, Stiftungen und Privatpersonen, die sich an der Förderung der Studierenden zusammen mit dem Bund beteiligen. Erfreulich sei dabei, dass es auch für die Ausschreibung der Deutschlandstipendien zum Wintersemester 2014/2015 wiederum gelungen sei, neue Förderer hinzuzugewinnen, so dass die Zahl der geförderten Studierenden weiter gesteigert werden konnte. Den Festvortrag hielt Prof. Dr. Katja Mombaur vom Interdisziplinären Zentrum für Wissenschaftliches Rechnen der Universität Heidelberg. Sie sprach zum Thema „Schneller, effizienter, stabiler – optimale Lösungen für Robotik & Medizintechnik“. Aus dem Kreis der Stipendiaten berichtete Raphael Marbach über seine Motivation für das Studium und gab auch Einblicke in sein ehrenamtliches Engagement.

Das nationale Programm „Deutschlandstipendium“ bietet Unterstützung für Studierende aller Nationalitäten, die hervorragende Leistungen in Studium und Beruf erwarten lassen oder bereits erbracht haben und sich durch gesellschaftliches oder soziales Engagement auszeichnen. Besondere biografische Hürden, die sich aus der familiären oder kulturellen Herkunft ergeben, werden ebenfalls berücksichtigt. Die monatliche Förderung von 300 Euro pro Stipendium, die in der Regel für zunächst zwei Semester bewilligt wird, basiert zur Hälfte auf den von der Universität eingeworbenen privaten Stipendienmitteln. Die andere Hälfte der Gesamtsumme von 3.600 Euro für ein Jahr steuert der Bund bei.

In der aktuellen Förderrunde werden an der Universität Heidelberg 91 Studierende unterstützt, die in ihrem Studiengang erstmals ein Deutschlandstipendium erhalten. 79 weitere Studierende wurden bereits zum vergangenen Wintersemester für ein solches Stipendium ausgewählt und konnten sich erfolgreich für eine Weiterförderung bewerben. Zu den Förderern des Deutschlandstipendiums zählen unter anderem BASF, die Bayer Science & Education Foundation, Boehringer Ingelheim, die Gesellschaft der Freunde Universität Heidelberg, die Karl-Schlecht-Stiftung, Santander Universitäten, SAP, die Sparkasse Heidelberg und der Unternehmer Dr. Hans-Peter Wild. Hinzu kommen weitere Unternehmen, Stiftungen und private Förderer.

Seitenbearbeiter: E-Mail
Letzte Änderung: 15.12.2014
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