„Dorothea Lange: Iconic American Photography“
2. März 2016
Ausstellung mit Bildern der amerikanischen Dokumentarfotografin am Heidelberg Center for American Studies
Die deutschstämmige Fotografin Dorothea Lange (1895 bis 1965) gilt als Pionierin der amerikanischen Dokumentarfotografie. Am 9. März 1936 entstanden in einem Erntehelferlager in Kalifornien ihre Porträts von Florence Owens, die daraufhin als „Migrant Mother“ zum Gesicht der entwurzelten Menschen in der Zeit der Großen Depression wurde. Anlässlich dieses Jubiläums zeigt das Heidelberg Center for American Studies (HCA) eine Ausstellung mit Dorothea Langes ikonischen Fotografien der 1930er Jahre. Zu sehen sind Porträts von Arbeitslosen, Obdachlosen, Migranten und Landarbeitern, aber auch wenig bekannte Abbildungen von Großgrundbesitzern.
Die Ausstellungseröffnung findet am 10. März 2016 statt und beginnt um 18 Uhr. Der Kurator der Ausstellung, Reinhard Schultz, wird in die Thematik einführen. „Dorothea Lange: Iconic American Photography“ ist bis zum 21. April 2016 im HCA, Curt und Heidemarie Engelhorn Palais, Hauptstraße 120, zu sehen. Die Öffnungszeiten sind montags bis freitags von 9 bis 17 Uhr. Der Eintritt ist frei.