Kostenlose Fahrradcodier-Aktion erneut mit großer Resonanz
19. Mai 2016
Den eigenen Drahtesel mit einer eingravierten Nummer vor Diebstahl schützen
Zahlreiche Studierende ließen im Marstallhof ihr Fahrrad codieren oder nutzten die Möglichkeit für einen „RadCHECK“
Mit mehr als 140 codierten Rädern ist auch die jüngste kostenlose Fahrrad-Codieraktion, die das Polizeirevier Mitte gemeinsam mit der Universität Heidelberg, der Studierendenvertretung, der Fahrradselbsthilfewerkstatt URRmEL und dem Studierendenwerk am 18. Mai 2016 initiiert hatte, wieder auf große Resonanz gestoßen. Die Aktion im Marstall-Innenhof am Kollegengebäude bot außerdem die Möglichkeit, den eigenen Drahtesel in einem von der Stadt Heidelberg organisierten „RadCHECK“ auf seine Verkehrssicherheit überprüfen zu lassen. So wurden vor Ort notwendige kleinere Reparaturen kostenlos durchgeführt, etwa das Einstellen der Bremsen oder das Ölen der Kette.
Das Angebot der Fahrrad-Codierung hat es in den vergangenen Jahren schon mehrfach an der Universität Heidelberg gegeben. Dabei wird das Fahrrad mit einer unverwechselbaren Individualnummer gekennzeichnet, so dass es dem Eigentümer leicht zuzuordnen ist. Die Codierung ist damit eine sinnvolle Möglichkeit, um Diebstahl vorzubeugen. Wer sein Rad auf diese Weise sichern lassen will, muss lediglich einen Ausweis und einen Eigentumsnachweis für das Fahrrad, zum Beispiel eine Rechnung, mitbringen.