Förderung für Heidelberger Rechtswissenschaftlerin
26. Juli 2016
Dr. Konstantina Papathanasiou in das„Fast Track“-Programm der Bosch-Stiftung aufgenommen
Die Heidelberger Rechtswissenschaftlerin Dr. Konstantina Papathanasiou wird von der Robert Bosch Stiftung gefördert: Sie wurde in das Programm „Fast Track – Exzellenz und Führungskompetenz für Wissenschaftlerinnen auf der Überholspur“ aufgenommen. Das zweijährige Föderangebot ist individuell zugeschnitten und unterstützt Postdoktorandinnen dabei, ihre Karriere in der universitären oder außeruniversitären Forschung strategisch zu planen. Dr. Papathanasiou ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für deutsches, europäisches und internationales Strafrecht und Strafprozessrecht der Ruperto Carola.
Bei dem 2007 gestarteten „Fast Track“-Programm handelt es sich um ein Intensivtraining, bei dem die Teilnehmerinnen in speziellen Seminaren wichtige Schlüsselqualifikationen erwerben und ihre Kommunikationsfähigkeiten optimieren können. Zu den von der Bosch-Stiftung organisierten Veranstaltungen gehören unter anderem mehrtägige Workshops zur Personalführung, zu Präsentationstechniken oder auch ein Medientraining. Dr. Konstantina Papathanasiou studierte Rechtswissenschaften in Athen (Griechenland) und wurde 2013 an der Juristischen Fakultät der Universität Heidelberg promoviert. Derzeit forscht die Habilitandin schwerpunktmäßig zum Geltungsanspruch des transnationalen Strafrechts. Sie ist eine von 20 Postdoktorandinnen, die den Zuschlag für die aktuelle Förderrunde erhalten haben. Insgesamt hatten sich 146 Wissenschaftlerinnen aus ganz Deutschland beworben.