Studiengebühren zeigen Wirkung an der Universität Heidelberg
18. Mai 2007
Neuer PC-Pool am Institut für Politische Wissenschaft und 35 Prozent mehr Lehrveranstaltungen – Am 23. Mai 2007 weiht das Institut den Pool mit 16 Arbeitsplatzrechnern ein
Die seit dem 1. April 2007 erhobenen Studiengebühren verbessern die Lage der Studierenden an der Universität Heidelberg nachhaltig. Gerade bei stark nachgefragten Fächern wie der Politischen Wissenschaft kann die Infrastruktur und die Lehrsituation deutlich verbessert werden. Am 23. Mai 2007 wird am Institut für Politische Wissenschaft (IPW) ein neuer PC-Pool mit 16 Arbeitsplatzrechnern eingeweiht und seiner Nutzung übergeben. Die neue Einrichtung wurde zu einem Großteil aus Studiengebühren finanziert und steht allen Studenten der Politischen Wissenschaft offen.
Studierende haben hier nicht nur die Möglichkeit, den PC-Pool für die eigenen Recherchen zu nutzen, sondern können ebenfalls auf umfangreiche Statistiksoftware zurückgreifen. Für das Wintersemester sind zahlreiche Lehrveranstaltungen und Schulungen geplant, die das neu geschaffene Angebot in Anspruch nehmen werden. Mit der Schaffung des PC-Pools wird somit eine noch bessere Methodenausbildung der Studierenden als Grundlage eines erfolgreichen Studiums gewährleistet und das Profil des IPW weiter geschärft.
Ebenfalls konnten mit Hilfe der Studiengebühren vier neue Mitarbeiter am IPW beschäftigt sowie drei neue Lehraufträge vergeben werden. Damit wurde das bestehende Lehrangebot um 35 Prozent deutlich ausgeweitet.
Durch die neuen Gebühren wurden auch die Öffnungszeiten der Bibliothek verlängert. So kann die IPW-Bibliothek – eine der umfangreichsten Fachbibliotheken für die Politische Wissenschaft in Deutschland – auch am Samstag von den Studierenden genutzt werden.
Ansprechpartner:
Prof. Dr. Uwe Wagschal
Institut für Politische Wissenschaft
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