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Neues CHE-Ranking platziert Heidelberger Physik und Chemie in der „Exzellenzgruppe“ Europas

29. November 2007

"ExcellenceRanking" des Centrums für Hochschulentwicklung: zwei Gold- und zwei Silbermedaillen für die Heidelberger Physik, dreimal Silber und einmal Bronze für die Chemie – Biologie und Mathematik mit je einmal Gold und einmal Silber –Rektor Prof. Dr. Bernhard Eitel: "Mit großer Freude nimmt die Universität Heidelberg das Ergebnis auf, das ihren forschungsstarken Fächern eine so hohe Qualität bescheinigt"

 

Das Centrum für Hochschulentwicklung CHE legt zum 4. Dezember erstmals ein umfangreiches "ExcellenceRanking" vor, in dem die Physik und Astronomie sowie die Chemie der Universität Heidelberg sich in der "Exzellenzgruppe" Europas platzieren. Mit zwei Gold- und zwei Silbermedaillen schafft die Heidelberger Physik das beste Ergebnis, während die Chemie mit dreimal Silber und einmal Bronze punktet.

Auch Biologie und Mathematik schneiden in dem Ranking mit je einmal Gold und einmal Silber sehr gut ab und landen damit in der "Topgruppe". Für Rektor Prof. Dr. Bernhard Eitel viel Grund zur Freude: "Das CHE-Ranking ist methodisch ausgefeilt und für uns im Zeichen des zunehmenden Wettbewerbs um die besten Köpfe und um Fördermittel äußerst wichtig." Durch den Erfolg in der Exzellenzinitiative wird die Ruprecht-Karls-Universität in die Lage versetzt, ihr internationales Renommee in den kommenden Jahren noch weiter zu steigern.

Die CHE-Bewertung bestätigt erneut den guten Ruf der Universität Heidelberg. Die Universität wurde erst vor kurzer Zeit vom renommierten THES (Times Higher Education Supplement) in England als beste deutsche Universität eingestuft. Im Exzellenzwettbewerb des Bundes und der Länder erhält die "Elite-Universität" jährlich über 30 Millionen Euro zusätzlich, um sich als Volluniversität unter den besten Universitäten der Erde weiter zu profilieren.

Das erstmals publizierte "ExcellenceRanking" des CHE – vorgelegt von den Autoren Sonja Berghoff, Uwe Brandenburg, Diane Carr, Cort-Denis Hachmeister und Detlef Müller-Böling – trägt den Titel "Identifying the Best: The CHE Ranking of Excellent European Graduate Programmes in the Natural Sciences and Mathematics" und ist 60 Seiten stark. Zu Beginn beschreibt das CHE die Entstehungsgeschichte und Philosophie des Rankings und verweist auf seine langjährige Erfahrung bei der Bewertung des Hochschulsektors in Österreich, Belgien, Deutschland, den Niederlanden und der Schweiz. Das neue Ranking weite die bisherige nationale Perspektive aus.

In der ersten Stufe der Bewertung zog das CHE vier Indikatoren heran: Zahl der Veröffentlichungen im Web of Science 1997 bis 2004, Zitationen (wie oft die Veröffentlichungen einer Forschergruppe international zitiert wurden), Zahl herausragender Forscher ("Highly Cited Researchers" von Thomson Scientific) sowie Zahl von Projekten im Marie Curie-Programm. In der zweiten Stufe wurden die Institutionen mit mindestens drei Silbermedaillen in vier Indikatoren für die nächste Phase des Projekts (Exzellenzgruppe) einer weiteren vertieften Analyse unterzogen.

Rückfragen bitte an:
Dr. Michael Schwarz
Pressesprecher der Universität Heidelberg
Tel. 06221 542310, Fax 542317
michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de
http://www.uni-heidelberg.de/presse

Rückfragen zum Ranking:
CHE, Tel. 05241 97610, Fax 976140
excellence@che-ranking.de
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