Viel lernen um nichts?
3. Januar 2008
Was soll Hochschulbildung heute leisten? – Podiumsdiskussion der Studenteninitiative AEGEE Heidelberg am 24. Januar 2008, 19.00 Uhr, ehemaligen Senatssaal der Neuen Universität, Grabengasse 3 – Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen
Seit der fast flächendeckenden Einführung der Bachelor- und Masterstudiengänge hat sich die Universitätslandschaft in Deutschland grundlegend verändert. Auch an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg müssen sich Studierende und Professoren mit den neuen Regelungen auseinandersetzen und arrangieren. Befürworter des Bologna-Prozesses begrüßen nicht nur, dass die Bachelor- und Masterabschlüsse eine bessere Vergleichbarkeit und Anerkennung der Studienleistungen zwischen den verschiedenen europäischen Ländern ermöglichen, sie sehen in den neuen Studiengängen außerdem den Vorteil, dass die Studenten in kürzerer Zeit als bisher ihren Hochschulabschluss erreichen und damit auf dem internationalen Arbeitsmarkt konkurrenzfähiger werden. Aber inwiefern kann die stark theoretisch-geprägte Ausbildung, welche die Universitäten bieten, die Studenten überhaupt auf die Arbeitswelt vorbereiten, unabhängig davon, ob man als Student noch ein klassisches Abschlussziel wie Diplom oder Magister anstrebt oder schon in einen neuen Bachelor- oder Masterstudiengang eingeschrieben ist?
Von dieser Prämisse ausgehend veranstaltet AEGEE Heidelberg e.V. am 24. Januar 2008 um 19.00 Uhr im ehemaligen Senatssaal der Neuen Universität eine Podiumsdiskussion mit dem Titel: "Viel Lernen um Nichts?" – Was soll Hochschulbildung heute leisten?" Vertreter aus Wirtschaft und Wissenschaft diskutieren mit Studierenden, welche Anforderungen die Berufswelt an die Universitätsabsolventen stellt und inwiefern die Universität die Studenten fit für den Arbeitsmarkt machen kann. Als Vertreter aus der Wirtschaft hat AEGEE Heidelberg sowohl Dr. Klaus-Dieter Hohr gewinnen können, der bei der Heidelberger Druckmaschinen AG die Personalentwicklung leitet, als auch Dr. Christian Chua, welcher bei der Deutschen Bank AG für Human Resources zuständig ist. Beide können aus ihrer beruflichen Praxis berichten, welche Eigenschaften und Erfahrungen ein Bewerber mitbringen muss, um aus der Masse herauszustechen.
Spielt neben der Abschlussnote wirklich nur noch die Dauer des Studiums eine wichtige Rolle oder achtet ein Personalchef auch noch auf andere Qualifikationen? Sind die Unternehmen mit dem Wissen und den Leistungen der Studenten zufrieden oder erwarten sie mehr von der Hochschulbildung? Natürlich ist es in dem Zusammenhang auch wichtig, Vertreter der Hochschule zu Wort kommen zu lassen. Eingeladen sind der Studiendekan des Instituts für Pharmazie und Moleklare Biotechnologie (IPMB) der Universität Heidelberg Prof. Dr. Michael Wink, der den Bologna-Prozess intensiv begleitet hat, sowie Prof. Dr. Franz Eisele und Prof. Dr. Peter Paul Schnierer. Als Moderator fungiert Dr. Roman Luckscheiter.
AEGEE Heidelberg lädt alle Interessierten herzlich ein die Podiumsdiskussion zu besuchen und angeregt mitzudiskutieren, der Eintritt ist frei.
AEGEE steht für Association des Etats Généraux des Etudiants de l’Europe. Die 1985 gegründete Organisation ist mit rund 17 000 Mitgliedern in 250 Universitätsstädten eine der größten Studenteninitiativen in Europa, in der Studierende aus allen Fachrichtungen vertreten sind. Hauptziel von AEGEE ist es, über die Veranstaltung von internationalen Kongressen, Sprachreisen, Informationsveranstaltungen, Workshops oder kulturellen Events die europäische Integration zu fördern. AEGEE ist unabhängig von Konfessionen, Parlamenten und Parteien.
Weitere Informationen:
http://www.aegee.uni-hd.de
aegee@uni-hd.de
Allgemeine Rückfragen von Journalisten auch an:
Dr. Michael Schwarz
Pressesprecher der Universität Heidelberg
michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de
Irene Thewalt
presse@rektorat.uni-heidelberg.de
Von dieser Prämisse ausgehend veranstaltet AEGEE Heidelberg e.V. am 24. Januar 2008 um 19.00 Uhr im ehemaligen Senatssaal der Neuen Universität eine Podiumsdiskussion mit dem Titel: "Viel Lernen um Nichts?" – Was soll Hochschulbildung heute leisten?" Vertreter aus Wirtschaft und Wissenschaft diskutieren mit Studierenden, welche Anforderungen die Berufswelt an die Universitätsabsolventen stellt und inwiefern die Universität die Studenten fit für den Arbeitsmarkt machen kann. Als Vertreter aus der Wirtschaft hat AEGEE Heidelberg sowohl Dr. Klaus-Dieter Hohr gewinnen können, der bei der Heidelberger Druckmaschinen AG die Personalentwicklung leitet, als auch Dr. Christian Chua, welcher bei der Deutschen Bank AG für Human Resources zuständig ist. Beide können aus ihrer beruflichen Praxis berichten, welche Eigenschaften und Erfahrungen ein Bewerber mitbringen muss, um aus der Masse herauszustechen.
Spielt neben der Abschlussnote wirklich nur noch die Dauer des Studiums eine wichtige Rolle oder achtet ein Personalchef auch noch auf andere Qualifikationen? Sind die Unternehmen mit dem Wissen und den Leistungen der Studenten zufrieden oder erwarten sie mehr von der Hochschulbildung? Natürlich ist es in dem Zusammenhang auch wichtig, Vertreter der Hochschule zu Wort kommen zu lassen. Eingeladen sind der Studiendekan des Instituts für Pharmazie und Moleklare Biotechnologie (IPMB) der Universität Heidelberg Prof. Dr. Michael Wink, der den Bologna-Prozess intensiv begleitet hat, sowie Prof. Dr. Franz Eisele und Prof. Dr. Peter Paul Schnierer. Als Moderator fungiert Dr. Roman Luckscheiter.
AEGEE Heidelberg lädt alle Interessierten herzlich ein die Podiumsdiskussion zu besuchen und angeregt mitzudiskutieren, der Eintritt ist frei.
AEGEE steht für Association des Etats Généraux des Etudiants de l’Europe. Die 1985 gegründete Organisation ist mit rund 17 000 Mitgliedern in 250 Universitätsstädten eine der größten Studenteninitiativen in Europa, in der Studierende aus allen Fachrichtungen vertreten sind. Hauptziel von AEGEE ist es, über die Veranstaltung von internationalen Kongressen, Sprachreisen, Informationsveranstaltungen, Workshops oder kulturellen Events die europäische Integration zu fördern. AEGEE ist unabhängig von Konfessionen, Parlamenten und Parteien.
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aegee@uni-hd.de
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