Zwischen ehrlichen Signalen und Lüge: Kommunikation bei Ameisen
24. Januar 2008
Vortrag von Professor Jürgen Heinze, Regensburg, am 27. Januar 2008 um 11.00 Uhr im Institut für Zoologie der Universität Heidelberg, Im Neuenheimer Feld 230, im Rahmen der Reihe "Kommunikation – Vom Molekül zur Kultur"
Das harmonisch erscheinende Miteinander von Hunderten oder Tausenden von Einzelindividuen in den Staaten sozialer Insekten verlangt eine hoch entwickelte und vielfältige Kommunikation. Bei Ameisen beruht sie auf Duftstoffen, die in zahlreichen Drüsen produziert werden, und beispielsweise für die Erkennung und Alarmierung von Nestgenossinnen, die Markierung des Wegs zu Nahrungsquellen und die Regulation der Arbeitsteilung im Staat eingesetzt werden.
Genauso wie bei anderen Tieren stellt sich auch bei Ameisen die Frage, ob solche Signale immer ehrlich sind oder ob Arbeiterinnen und Königinnen nicht gelegentlich auch ganz egoistisch lügen und betrügen können. Die oft heftigen Konflikte um die Aufteilung der Fortpflanzung im Staat scheinen auf regelmäßige Manipulation und Betrug hinzuweisen – aber kann denn Lüge in der Evolution stabil sein?
Das Zoologische Museum ist am Vortragstag von 10.00-12.00 Uhr geöffnet.
Genauso wie bei anderen Tieren stellt sich auch bei Ameisen die Frage, ob solche Signale immer ehrlich sind oder ob Arbeiterinnen und Königinnen nicht gelegentlich auch ganz egoistisch lügen und betrügen können. Die oft heftigen Konflikte um die Aufteilung der Fortpflanzung im Staat scheinen auf regelmäßige Manipulation und Betrug hinzuweisen – aber kann denn Lüge in der Evolution stabil sein?
Das Zoologische Museum ist am Vortragstag von 10.00-12.00 Uhr geöffnet.
Zwischen ehrlichen Signalen und Lüge: Kommunikation bei Ameisen
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