Kommunikationsstörung über dem Atlantik: zum Verhältnis Europa – USA

Das Verhältnis der Vereinigten Staaten von Amerika zu einem sich erweiternden und vertiefenden Europa ist seit einigen Jahren großen Spannungen unterworfen, der Graben über dem Atlantik ist seit dem 11. September 2001 breiter geworden. Es ist eine offene Frage, ob die Zusammenarbeit zwischen den beiden demokratischen Wohlstandsregionen auf beiden Seiten des Atlantiks nach der Wahl eines neuen Präsidenten in diesem Jahr substantiell verbessert werden kann. Skeptiker meinen, dass sich die Strukturprobleme und Kommunikationsstörungen zwischen der Arroganz der Macht (USA) und der Arroganz der Ohnmacht (Europa) nicht wesentlich ändern werden. Das hätte einen dramatischen Einflussverlust des Westens in der gegenwärtigen Welt zur Folge.

Das Zoologische Museum ist am Vortragstag von 10.00 bis 12.00 Uhr geöffnet.

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