Campus-TV ab 20. März 2008
19. März 2008
Bericht über das Symposium "Heilung durch Glauben" des Praktisch-Theologischen Seminars der Universität Heidelberg – Weitere Themen: Neuer Jura-Studiengang an der Universität Mannheim, Studie zu Werbeaussagen bei Haarshampoos und eine akademische Ausbildung für Pflegeberufe
Gibt es Heilung durch Glauben? Selbst naturwissenschaftlich ausgerichtete Mediziner werden diese Frage nicht eindeutig verneinen können. Andererseits sind auch Kirchenvertreter vorsichtig mit einem eindeutigen Ja. An der Universität Heidelberg sind jetzt Mediziner, Biologen, Theologen, Philologen und Psychologen bei einem international besetzten Symposium unter Leitung von Professor Annette Weissenrieder und Dr. Gregor Etzelmüller vom Praktisch-Theologischen Seminar dieser Frage nachgegangen.
Die Universität Mannheim ist wieder einmal Vorreiter bei der Reform von Studiengängen. Erstmalig wird in Deutschland ein Bachelor-Studiengang für angehende Juristen angeboten: der Unternehmensjurist. Ein Studiengang, der gut in das Profil der Schlosshochschule passt, die als eine der führenden deutschen Universitäten im Bereich der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften gilt.
Die Schönen und die Reichen sind die Vorbilder für einen neuen Trend in der Werbung. Vor allem Pflegeprodukte werden zu den reinsten Luxusgütern hochstilisiert. Und so kauft man sich vielleicht ein besonders tolles Haarshampoo, das Seidenglanz verspricht oder eine richtig teure Hautcreme, die mit Kaviar versetzt ist. Doch ob solche Zusätze – Kaviar, Seiden- oder Diamantglanz – auf die Verbraucher wirken oder sonst halten, was sie versprechen, haben Marketingexperte Professor Hans Bauer und sein Team von der Universität Mannheim in einer Studie untersucht.
Es ist inzwischen ein alter Hut: Die Menschen werden immer älter. Das ist eigentlich erfreulich, wirft aber auch eine Reihe von Problemen auf. So nimmt die Zahl der chronischen Erkrankungen zu und die Ärzte sind immer mehr überlastet. Abhilfe soll da durch das nichtärztliche Personal in Kliniken und Praxen geschaffen werden. Dazu müssen diese medizinischen Berufe aber durch ein akademisches Studium aufgewertet werden. Das hat man bei der SRH in Heidelberg als wichtiges Zukunftsprojekt erkannt. Im Studienzentrum Karlsruhe der SRH Fachhochschule Gera sind jetzt die ersten Studierenden dabei, zusätzlich zu ihrer Ausbildung zum Physio- und Ergotherapeuten ein Bachelor-Studium zu absolvieren.
Mit dabei auch wieder das "anderthalb-team" um Professor Michael Hausmann vom Kirchhoff-Institut für Physik der Universität Heidelberg, das sich dieses Mal mit dem schiefen Wurf befasst.
Sendedaten für Campus-TV jede Woche: donnerstags, um 19.30 Uhr, freitags, 19.30 Uhr und sonntags um 20.00 Uhr. Sponsoren von Campus-TV sind die gemeinnützige Klaus Tschira Stiftung in Heidelberg, der Mannheimer Schmierstoffhersteller Fuchs Petrolub AG, die SRH Heidelberg, die John Deere AG Mannheim und die Landesanstalt für Kommunikation (Lfk) Stuttgart. Durch die Sendung führt Campus-TV-Redakteur Joachim Kaiser.
Campus-TV im Internet:
www.campus-tv.eu
Allgemeine Rückfragen von Journalisten bitte an:
Dr. Michael Schwarz, Pressesprecher der Universität Heidelberg
michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de
Irene Thewalt
presse@rektorat.uni-heidelberg.de
Die Universität Mannheim ist wieder einmal Vorreiter bei der Reform von Studiengängen. Erstmalig wird in Deutschland ein Bachelor-Studiengang für angehende Juristen angeboten: der Unternehmensjurist. Ein Studiengang, der gut in das Profil der Schlosshochschule passt, die als eine der führenden deutschen Universitäten im Bereich der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften gilt.
Die Schönen und die Reichen sind die Vorbilder für einen neuen Trend in der Werbung. Vor allem Pflegeprodukte werden zu den reinsten Luxusgütern hochstilisiert. Und so kauft man sich vielleicht ein besonders tolles Haarshampoo, das Seidenglanz verspricht oder eine richtig teure Hautcreme, die mit Kaviar versetzt ist. Doch ob solche Zusätze – Kaviar, Seiden- oder Diamantglanz – auf die Verbraucher wirken oder sonst halten, was sie versprechen, haben Marketingexperte Professor Hans Bauer und sein Team von der Universität Mannheim in einer Studie untersucht.
Es ist inzwischen ein alter Hut: Die Menschen werden immer älter. Das ist eigentlich erfreulich, wirft aber auch eine Reihe von Problemen auf. So nimmt die Zahl der chronischen Erkrankungen zu und die Ärzte sind immer mehr überlastet. Abhilfe soll da durch das nichtärztliche Personal in Kliniken und Praxen geschaffen werden. Dazu müssen diese medizinischen Berufe aber durch ein akademisches Studium aufgewertet werden. Das hat man bei der SRH in Heidelberg als wichtiges Zukunftsprojekt erkannt. Im Studienzentrum Karlsruhe der SRH Fachhochschule Gera sind jetzt die ersten Studierenden dabei, zusätzlich zu ihrer Ausbildung zum Physio- und Ergotherapeuten ein Bachelor-Studium zu absolvieren.
Mit dabei auch wieder das "anderthalb-team" um Professor Michael Hausmann vom Kirchhoff-Institut für Physik der Universität Heidelberg, das sich dieses Mal mit dem schiefen Wurf befasst.
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