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„Theodor Heuss: Erzieher zur Demokratie. Briefe 1945-1949“

11. April 2008

Universitätsbibliothek Heidelberg, Stiftung Bundespräsident-Theodor-Heuss-Haus und K.G. Saur Verlag laden ein zur Buchvorstellung und Lesung – 22. April 2008, 19.00 Uhr, Vortragsraum der UB, Untergeschoss

Mit der sogenannten "Stuttgarter Ausgabe” legt die Stiftung Bundespräsident-Theodor-Heuss-Haus eine Edition der Briefe, Reden, Schriften und Gespräche von Theodor Heuss (1884-1963) vor, in denen sich wesentliche Abschnitte deutscher Zeitgeschichte und das Leben eines ungewöhnlichen Menschen eindrucksvoll widerspiegeln. Als Auftakt werden unter dem Titel "Erzieher zur Demokratie” Briefe aus den Jahren 1945 bis 1949 veröffentlicht. Heuss gehört zu den maßgeblichen Begründern eines politischen und moralischen Neubeginns in Deutschland. Nach Kriegsende betraute ihn die amerikanische Militärregierung mit der Herausgabe der "Rhein-Neckar-Zeitung”, bald darauf mit der Leitung des württemberg-badischen "Kultministeriums”. Seine wichtigste Aufgabe fand er 1948/49 in den Verfassungsberatungen des Parlamentarischen Rates, in denen er entscheidend zur Entstehung des Grundgesetzes beitrug.

Rückfragen bitte an:
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Referentin für Öffentlichkeitsarbeit der Universitätsbibliothek Heidelberg
Tel. 06221 542581, Fax 542623
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Dr. Michael Schwarz
Pressesprecher der Universität Heidelberg
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