Hoher Besuch aus China
18. April 2998
Universität Heidelberg unterzeichnet Kooperationsabkommen mit chinesischer Eliteuniversität
Seit fünf Jahren kooperiert die Medizinische Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg eng mit der chinesischen Eliteuniversität Shanghai Jiaotong University (SJTU). Jetzt soll die Zusammenarbeit um ein weiteres Modul erweitert werden: das "Dual Degree Program". Heute unterzeichneten führende Vertreter der SJTU und Professor Dr. Kurt Roth, Prorektor für Forschung und Struktur der Universität Heidelberg, einen entsprechenden Kooperationsvertrag. Zu den chinesischen Gästen gehörten Professor Huanye Sheng, Vizepräsident der SJTU, Professor Jie Yin, stellvertretender Vorsitzender des Universitätsrats der SJTU, und Professor Lifeng Xi, Prodekan des Fachbereichs Ingenieurwissenschaften der SJTU.
Das Studium im "Dual Degree Program" umfasst zwei Studienabschnitte: ein erstes Jahr im Studiengang Medical Physics an der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg sowie ein weiteres Jahr im Studiengang Biomedical Engineering an der SJTU in Shanghai. Abschluss soll künftig ein Master of Science beider Universitäten sein. Während des Studiums im Gastland müssen die Studierenden selbst für ihre Reise- und Lebenshaltungskosten aufkommen, werden dabei aber – soweit möglich – von der jeweiligen Gastuniversität unterstützt. Diese stellt darüber hinaus je nach Kapazität Zimmer in einem Studentenwohnheim zur Verfügung und übernimmt die Einschreibegebühren. Die Studiengebühren an ihrer Heimatuniversität müssen die Studierenden allerdings selber tragen.
Derzeit besuchen jährlich etwa zehn Studenten der SJTU den Studiengang Medical Physics, ein Teil von ihnen promoviert anschließend an der Universität Heidelberg. Die Studierenden sind insbesondere auf dem Gebiet der Medizintechnik sehr gut ausgebildet und überdurchschnittlich motiviert. Eine spezialisierte Ausbildung auf dem Gebiet Medizinische Physik steckt in China derzeit jedoch noch in den Kinderschuhen. Daher ist das Interesse beider Universitäten groß, ihre Kooperationen weiter auszubauen. "Mit der Aufnahme von jeweils bis zu zehn Studierenden aus Heidelberg und Shanghai können wir dazu beitragen, die Ausbildung hervorragend ausgebildeter Medizintechniker und die internationale Vernetzung weiter zu verbessern", sagt Professor Dr. Frederik Wenz, Medizinische Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg und Direktor der Universitätsklinik für Strahlentherapie und Radioonkologie in Mannheim. Er ist überzeugt, dass die Studierenden als Botschafter ihrer Kultur außerdem einen wichtigen Beitrag zur Völkerverständigung leisten können.
Rückfragen bitte an:
Dr. Monika Mölders
Wissenschaftskommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
Medizinische Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg
Dekanat
Haus 6, Ebene 4, Zimmer 3
Theodor-Kutzer-Ufer 1-3
68167 Mannheim
Tel.: 0621 / 383 - 1159
Fax: 0621 / 383 - 2162
monika.moelders@medma.uni-heidelberg.de
Dr. Michael Schwarz
Universität Heidelberg
Pressesprecher
Tel. 6221 542310, Fax 542317
michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de
Das Studium im "Dual Degree Program" umfasst zwei Studienabschnitte: ein erstes Jahr im Studiengang Medical Physics an der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg sowie ein weiteres Jahr im Studiengang Biomedical Engineering an der SJTU in Shanghai. Abschluss soll künftig ein Master of Science beider Universitäten sein. Während des Studiums im Gastland müssen die Studierenden selbst für ihre Reise- und Lebenshaltungskosten aufkommen, werden dabei aber – soweit möglich – von der jeweiligen Gastuniversität unterstützt. Diese stellt darüber hinaus je nach Kapazität Zimmer in einem Studentenwohnheim zur Verfügung und übernimmt die Einschreibegebühren. Die Studiengebühren an ihrer Heimatuniversität müssen die Studierenden allerdings selber tragen.
Derzeit besuchen jährlich etwa zehn Studenten der SJTU den Studiengang Medical Physics, ein Teil von ihnen promoviert anschließend an der Universität Heidelberg. Die Studierenden sind insbesondere auf dem Gebiet der Medizintechnik sehr gut ausgebildet und überdurchschnittlich motiviert. Eine spezialisierte Ausbildung auf dem Gebiet Medizinische Physik steckt in China derzeit jedoch noch in den Kinderschuhen. Daher ist das Interesse beider Universitäten groß, ihre Kooperationen weiter auszubauen. "Mit der Aufnahme von jeweils bis zu zehn Studierenden aus Heidelberg und Shanghai können wir dazu beitragen, die Ausbildung hervorragend ausgebildeter Medizintechniker und die internationale Vernetzung weiter zu verbessern", sagt Professor Dr. Frederik Wenz, Medizinische Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg und Direktor der Universitätsklinik für Strahlentherapie und Radioonkologie in Mannheim. Er ist überzeugt, dass die Studierenden als Botschafter ihrer Kultur außerdem einen wichtigen Beitrag zur Völkerverständigung leisten können.
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Dr. Monika Mölders
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