Universität Heidelberg vergibt DAAD-Preis für ausländische Studierende
26. Januar 2012
Bild: privat
Den DAAD-Preis 2011 für ausländische Studierende erhält Julianne McCall, Promotionsstudentin an der Universität Heidelberg. Mit der Auszeichnung des Deutschen Akademischen Austauschdienstes werden ihre hervorragenden akademischen Leistungen sowie ihr bemerkenswertes soziales Engagement gewürdigt. Die Preisverleihung findet am Dienstag, 31. Januar 2012, statt. Den Preis überreicht Prof. Dr. Thomas Pfeiffer, Prorektor für internationale Beziehungen.
Julianne McCall arbeitet seit dem Wintersemester 2010/2011 an der Universität Heidelberg an ihrer Dissertation, die sich mit der Regeneration im zentralen Nervensystem beschäftigt. Daneben engagiert sie sich als Studierendenvertreterin der „Hartmut Hoffmann-Berling International Graduate School of Molecular and Cellular Biology“. Im Alumni-Bereich der deutschen Fulbright-Kommission ist die gebürtige Amerikanerin als Chefredakteurin des jährlich erscheinenden Magazins „FRANKly“ tätig. Sie organisierte außerdem den ersten deutschen „National Brain Bee Contest“ – einen naturwissenschaftlichen Wettbewerb, bei dem Schüler schriftlich und mündlich Aufgaben aus dem Gebiet der Neurologie lösen. Julianne McCall hat 2006 an der Denison University in Granville/Ohio (USA) einen Bachelor-Abschluss in Neuroscience erworben. 2010 folgte an der University of California in San Diego/Kalifornien (USA) ein Master-Abschluss in Biomedical Sciences.
Der mit jeweils 1.000 Euro pro Hochschule dotierte DAAD-Preis wird an den einzelnen Hochschulen in Deutschland an Studentinnen und Studenten aus dem Ausland vergeben. Damit werden Studierende ausgezeichnet, die ihr Studium in Deutschland absolvieren und sich durch besondere akademische Leistungen und bemerkenswertes gesellschaftliches oder interkulturelles Engagement hervorgetan haben.
Hinweis an die Redaktionen:
Der Termin ist nicht öffentlich. Journalistinnen und Journalisten sind zur Berichterstattung herzlich eingeladen. Die Preisverleihung am 31. Januar findet im Senatsaal der Alten Universität statt und beginnt um 11 Uhr. Ein digitales Foto der Preisträgerin ist in der Pressestelle abrufbar.
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