Ausstellung: Das Motiv des Affen in der zeitgenössischen Kunst
24. Januar 2013
The Globe, 2011
Porzellan, Kunsthaar, Hühnerknochen
ca. 23 x 19 x 15 cm
Um das Motiv des Affen und seine Darstellung in der zeitgenössischen Kunst dreht sich eine Ausstellung, die unter dem Titel „Art the Ape of Nature“ vom 31. Januar 2013 an im Universitätsmuseum Heidelberg zu sehen sein wird. Die Schau wurde von Studierenden der Universität Heidelberg im Rahmen eines kunsthistorischen Seminars am Institut für Europäische Kunstgeschichte erarbeitet. Fünf Künstler aus London, Wien und München konnten für dieses Ausstellungs-Experiment gewonnen werden. Sie haben Gemälde, Videos, Skulpturen, Zeichnungen oder Fotografien zum Teil extra für diese Ausstellung geschaffen.
„Es geht um die Kunst als Nachäfferin der Natur, um den lüsternen Maleraffen oder den Affen als Spiegelbild des Menschen – für Kunstschaffende ist das Motiv des Affen ein Thema von bleibender Aktualität“, sagt Dr. Ulrich Blanché, der für die Lehrveranstaltung verantwortlich zeichnet. Die Studierenden haben im Rahmen des Seminars an der Ausstellungskonzeption, den Katalogtexten sowie der Gestaltung des Kataloges mitgearbeitet.
Zur Vernissage laden die Initiatoren am Donnerstag, 31. Januar 2013, ein. Die Ausstellung wird um 17.00 Uhr eröffnet. Dabei besteht Gelegenheit zur Vorbesichtigung, wobei die Studierenden für Fragen zur Verfügung stehen. Um 18.00 Uhr wird der Kunsthistoriker Prof. Dr. Matthias Untermann, Rektoratsbeauftragter für das Universitätsmuseum, die Gäste begrüßen. Den anschließenden Einführungsvortrag hält Dr. Blanché. Die Eröffnungsveranstaltung findet in der Alten Universität, Grabengasse 1, Senatssaal statt.
Die Schau „Art the Ape of Nature – eine Ausstellung zeitgenössischer Kunst“ läuft bis zum 26. Mai 2013. Das Universitätsmuseum ist dienstags bis samstags von 10 bis 16 Uhr und von April an bis 18 Uhr und auch sonntags geöffnet. Der Eintritt kostet 3 Euro, ermäßigt 2,50 Euro. In der „Langen Nacht der Museen“ am 20. April wird es Sonderführungen geben.
Hinweis an die Redaktionen:
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