Ulla Schmidt in Heidelberg
Als ein Vorbild für die Universitätskliniken in Deutschland hat Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt die neue Medizinische Universitätsklinik Heidelberg bezeichnet.Bei ihrem Besuch des Klinikneubaus im Neuenheimer Feld zeigte sie sich beeindruckt von der modernen, freundlichen Atmosphäre des Gebäudes und der hochwertigen medizinischen Versorgung. Besonders hob sie die interdisziplinäre, gut organisierte Zusammenarbeit der Fachdisziplinen in Krankenversorgung, Forschung und Lehre hervor. In dem „Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen“ (NCT), einem Gemeinschaftsprojekt des Klinikums mit dem Deutschen Krebsforschungszentrum, der Deutschen Krebshilfe und der Thoraxklinik Heidelberg, sieht die Ministerin ebenfalls ein für Deutschland wegweisendes Projekt. Im Mittelpunkt steht eine interdisziplinäre Tumorambulanz als zentrale Anlaufstelle für alle Krebspatienten. Dass Patienten mit Tumorleiden bereits bei der Aufnahme gemeinsam von hochqualifizierten Spezialisten gesehen würden, erlaube eine zielgenaue Behandlung, sagte die Ministerin. Die dadurch verbesserte Qualität und Organisation der Krankenversorgung nutze nicht nur den Patienten, sondern könne auch Kosten sparen. Die Ministerin war auf Einladung des Heidelberger Bundestagsabgeordneten Lothar Binding und des Geschäftsführenden Direktors, Professor Dr. Wolfgang Herzog, zu Besuch in der Medizinischen Klinik.
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Letzte Änderung:
28.12.2004