Von Johanna Martinez Slebi
Nach einer mühsamen und hoch spannenden Bewerbungsphase als ausländische Studienbewerberin bekam ich neben der Zulassung für ein Psychologiestudium in Heidelberg weitere Zusagen von den verschiedensten Universitäten Deutschlands. Dies machte natürlich die Entscheidung über den Studienort besonders schwer.
Als gute Entscheidungshilfen stellten sich damals ohne Zweifel der internationale Ruf der Universität und die günstige Positionierung des Psychologiestudiums in Heidelberg bei den Hochschulrankings heraus. Ausschlaggebend für mich war allerdings vor allem die Empfehlung einer deutschen Freundin, die selbst in Heidelberg studierte und die ich in ihrem Auslandssemester an einer kolumbianischen Uni kennengelernt hatte.
Heute schätze ich an meinem Studium in Heidelberg insbesondere die Möglichkeit, durch permanenten Austausch mit anderen Studenten und verschiedenen Veranstaltungen andere Kulturen und Länder kennenzulernen. Auch die interdisziplinären Vorträge und Kongresse, die von den Instituten und Forschungseinrichtungen wie beispielsweise dem Netzwerk Alternsforschung (NAR) organisiert werden, sehe ich als Höhepunkt des Universitätslebens.
Außerdem bieten die zentralen Einrichtungen der Universität wie das Zentrum für Studienberatung und Weiterbildung (ZSW), der Hochschulsport und das Studentenwerk vielfältige Leistungen an, die allen Studenten zugänglich sind und die ich sehr empfehlen kann.