Flagship-Initiative Transforming Cultural Heritage

Mit dem Ziel, kulturelles Erbe in einer innovativen Form in den Mittelpunkt von Forschung, Lehre und Transfer zu stellen, will die Flagship-Initiative „Transforming Cultural Heritage“ die vielfältigen disziplinären und regionalspezifischen Kompetenzen der Universität Heidelberg in der Erforschung und im praktischen Umgang mit kulturellem Erbe zusammenführen. Als zentrale Maßnahme im Rahmen der Exzellenzstrategie vernetzt die Flagship-Initiative die geistes- und sozialwissenschaftliche Forschung der Ruperto Carola im Bereich der Heritage Studies und stärkt dabei die Verknüpfung der universitären Fields of Focus III „Kulturelle Dynamiken in globalisierten Welten“ und IV „Selbstregulation und Regulation: Individuen und Gesellschaften“. ​

Aktuelles

Die konstruktive Kraft des Teilens von Kulturerbe: Potenzial und Herausforderung

Prof. Dr. Christiane Brosius fragt in diesem Beitrag, inwiefern das Teilen
von kulturellem Erbe bedeutsam für Resilienz und Wandlungsfähigkeit einer
sozialen Gemeinschaft ist und wie es zu einem Nachdenken über transformative
Potentiale von Kulturerbe beitragen kann.

Über die Flagship Initiative

Das Thema ‚Kulturerbe‘, das im Mittelpunkt der Forschungstätigkeiten des Flagships steht, beinhaltet Fragestellungen von hoher gesellschaftlicher Relevanz, die neben dem Schutz und der Bewahrung des kulturellen Erbes auch Aspekte der kulturellen und sozialen Vielfalt, politische Dimensionen von (demokratischen) Entscheidungsmechanismen und Ausprägungen von Zivilgesellschaften umfassen.

Ziel der im Rahmen der Flagship-Initiative „Transforming Cultural Heritage“ stattfindenden Forschung ist es, die Ansätze und Disziplinen der Geisteswissenschaften mit denen der Wirtschafts-, Sozial-, Empirischen Verhaltens- und Rechtswissenschaften konsequent zu verbinden, um innovative und transformative Forschungsprozesse im Forschungsfeld „Cultural Heritage“ zu ermöglichen.

 

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Forschungsförderung

Die Flagship-Initiative „Transforming Cultural Heritage“ (FI TCH) setzt es sich zum Ziel exzellente Wissenschaft, die innovative Forschung und interdisziplinäre Zusammenarbeit vereint, zu fördern. Dabei steht die Verbindung der Methoden und Theorien der Geisteswissenschaften (FoF3) mit denen der Sozial-, Rechts-, Wirtschafts- und Verhaltenswissenschaften (FoF4) im Rahmen von drei Förderschwerpunkten im Zentrum der FI TCH. Weiterhin unterstützt die Initiative strukturbildende Maßnahmen im Bereich „Digital Heritage“.

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Procession in Nepal

Geförderte Projekte

Die Ausschreibungen zu, und die Förderung von Projekten erfolgen im Rahmen der Umsetzung der Exzellenzstrategie der Universität Heidelberg. Dabei stehen innovative Vorhaben im Fokus, die den Forschungsbereich nachhaltig und sichtbar stärken und die wiederum die Verbindung von FoF 3 und FoF4 zur Aufgabe haben. Derzeit fördert die FI TCH fünf große Verbundforschungsprojekte (die sogenannten Research Tandems) und weitere kleine Maßnahmen, wie bspw. Forschungsseminare und Summer Schools.

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Wergin in Australien

Das Board

Die FI TCH wird von einem Board geleitet, welches mit Professorinnen und Professoren sowie Nachwuchswissenschaftler*innen aus Field of Focus 3 und 4 (insgesamt sechs an der Zahl) besetzt ist. Das Board  fördert die Umsetzung der mit der Initiative verbundenen strategischen Ziele der Universität, identifiziert und fördert neu entstehende Forschungsfelder und wirkt als Multiplikator der Initiative. Sprecherin der FI TCH ist Prof. Dr. Christiane Brosius ( HCTS), stellvertretender Sprecher Prof. Dr. Dirk Werle (Germanistisches Seminar).

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organigramm fi tch