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Neu: Anlaufstelle im Falle antisemitischer Diskriminierung an Heidelberger Hochschulen

Wenn Sie an der Uni Heidelberg Antisemitismus erfahren haben, können Sie neben den allgemeinen Beratungsstellen bei UNIFY (siehe "Beratung / Beschwerde") nun auch die Vertrauensperson kontaktieren, die der Verband jüdischer Hochschullehrender neu eingerichtet hat.
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Aktuelles und Veranstaltungen

Was „alt“ in unseren Köpfen auslöst und mit uns macht

Anlässlich des Diversity Tags laden wir herzlich zu einem digitalen Lunchtalk „Was 'Alt' in unseren Köpfen auslöst und mit uns macht“ mit Prof. Dr. Hans-Werner Wahl ein - einem der renommiertesten Alternsforscher in Deutschland.
Im Lunchtalk beleuchtet Prof. Dr. Hans-Werner Wahl, wie Alterszuschreibungen - ob bewusst oder unbewusst, ob gegenüber uns selbst oder anderen - unsere Wahrnehmung, unser Verhalten und das gesellschaftliche Miteinander prägen. Der Vortrag bietet Denkanstöße rund um „Ageism“, Altersbilder und aktuelle Forschungserkenntnisse.

Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.

10. Jahrestagung des Vereins FidH an der Universität Heidelberg

Wir laden Sie herzlich ein zur 10. Jahrestagung des Vereins Familie in der Hochschule e.V. am Mittwoch, dem 25. Juni 2025 in der Aula der Alten Universität Heidelberg. Unter dem Titel „Männlichkeit(en) auf dem Prüfstand – politisch, progressiv, reaktionär?“ richten wir unseren Blick auf Männlichkeitsbilder im Wandel. Alle Informationen finden Sie auf der verlinkten Seite des Centrums für Hochschulentwicklung.

Gleichstellungskonzept für Parität

Das eingereichte Gleichstellungskonzept für Parität an der Hochschule im Professorinnenprogramm 2030 wurde vom Begutachtungsgremium positiv bewertet wurde. Die UHD ist nun berechtigt, bis zu drei Anträge für Anschubfinanzierungen (5 Jahre) für Erstberufungen von Frauen auf unbefristete W2- und W3-Stellen, entweder im Vorgriff auf eine künftige Stelle (vorgezogene Berufung) oder auf eine vorhandene freie Stelle (Regelberufung) einzureichen.

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Über UNIFY

UNIFY ist die zentrale Einrichtung an der Universität Heidelberg für die Themen Vereinbarkeit, Vielfalt, Gleichstellung und Antidiskriminierung. Ziele, Aufgaben, Maßnahmen und Aktivitäten entsprechen dem gesetzlichen Auftrag sowie strategischen Zielen der Exzellenzstrategie.

Familie

Die Vereinbarkeit von Fürsorgearbeiten und beruflicher Karriere oder Studium ist Kernstück unserer Arbeit. Kindererziehung oder die Pflege von Angehörigen sollen keine Nachteile im Bildungs- oder Erwerbsleben mit sich bringen. Die Universität bietet neben regulärer Kinderbetreuung auch Notfallbetreuung an. Studierende haben ein Anrecht auf flexibilisierte Prüfungsfristen.

Vielfalt

Zugeschriebene oder selbst definierte Zugehörigkeiten zu einer oder mehreren Vielfaltsdimensionen bringt bereichernde Potentiale und Kompetenzen ebenso mit sich wie Herauforderungen und Vulnerabilität. Im Kontext der Hochschule wurden sieben Dimensionen identifiziert, die im Fokus des Diversity-Konzepts stehen. Indiviudelle, strukturelle und organisationale Maßnahmen sollen eine chancengerechte Teilhabe aller am Studien- und Arbeitsort Hochschule fördern.

Zertifizierungen

Gleichstellung, Diversity und Familie wird an der Universität Heidelberg von externen Zertifizierungen begleitet. Zum einen bekräftigen Chartas das Bekenntnis zu den Grundwerten, die sich auch im universitären Leitbild abbilden. Zum anderen evaluieren externe Zertifizierungen die Maßnahmen und Strategien zu den Themen und geben damit einen Rahmen und Ziele vor, die innerhalb eines bestimmten Zeitraums zu erreichen sind. Die damit einhergehende Verbindlichkeit sichert die Zielerreichung und Qualität der universitären Gleichstellungs- Diversity- und Vereinbarkeitsarbeit.

Gleichstellung

Frauen sind in vielen Fächern und vor allem ab einem gewissen Karrierelevel nach wie vor massiv unterrepräsentiert ("Leaky pipeline"). Das Landeshochschulgesetz legt daher die Förderung von Frauen in der Wissenschaft und die Einrichtung des Amtes der Gleichstellungsbeauftragten an Universitäten fest.

Antidiskriminierung

Die Universität ist nicht frei von Diskriminierung. Große Machtgefälle und besondere Abhängigkeiten machen die Prävention von Diskriminerung und Benachteilung bestimmter Menschen und die Verhinderung von Ungleichbehandlung zu einem zentralen Thema der Arbeit von UNIFY. Dazu gehören auch ein professioneller Umgang mit Konflikten und vielfältige Beratungsangebote bei Fällen von Fehlverhalten durch Universitätsmitglieder.

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