Platons innerakademische Lehren im Lichte neuer Forschung

Im Zentrum von Platons innerakademischen Lehren steht seine Metaphysik. Dabei wurden die Fragen, was diese Metaphysik ausmacht und wie sie im Kontext der Alten Akademie zu verstehen ist, im 20. und 21. Jh. kontrovers diskutiert. International ist besonders in den letzten Jahren eine große Fülle an neuen, richtungsweisenden Publikationen zu diesen Fragen erschienen. Die Tagung „Platons innerakademische Lehren im Lichte neuer Forschung“ setzt sich deshalb zum Ziel, den gegenwärtigen Forschungsstand zu bündeln, offen und kritisch zu diskutieren sowie einzelne Positionen miteinander in Dialog treten zu lassen.

Das Programm stellt die Inhalte von Platons innerakademischen Lehren dabei in einen breiten systematischen und historischen Kontext: Diskutiert werden insbesondere das Verhältnis der Prinzipienlehre zu Ethik, politischer Philosophie und Mathematik sowie weitere einzelne Philosopheme in systematischer Hinsicht. Darüber hinaus bilden die Tradition der Alten Akademie sowie Quellenfragen zentrale thematische Schwerpunkte der Tagung. Insgesamt sollen hierbei zugleich zukünftige Forschungsfelder und Fragestellungen zu den innerakademischen Lehren Platons eruiert werden.

Die Tagung findet zu Ehren von und im Gedenken an Prof. Dr. Dr. h.c. Jens Halfwassen (1958–2020) statt.

Die Tagung wird von der Fritz Thyssen Stiftung gefördert und vom Philosophischen Seminar der Universität Heidelberg unterstützt.

Konzeption und Organisation:

PD Dr. Tobias Dangel / Dr. Christoph Poetsch

Philosophisches Seminar

Schulgasse 6

69117 Heidelberg

dangel(at)uni-heidelberg.de / christoph.poetsch(at)uni-heidelberg.de

Webmaster: E-Mail
Letzte Änderung: 02.08.2022
zum Seitenanfang/up