UNIFY

Neu: Anlaufstelle im Falle antisemitischer Diskriminierung an Heidelberger Hochschulen

Wenn Sie an der Uni Heidelberg Antisemitismus erfahren haben, können Sie neben den allgemeinen Beratungsstellen bei UNIFY (siehe "Beratung / Beschwerde") nun auch die Vertrauensperson kontaktieren, die der Verband jüdischer Hochschullehrender neu eingerichtet hat.
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USA: Erschwerte Einreisebestimmungen für trans*, inter- und nichtbinäre Menschen

Die Universität Heidelberg weist drauf hin, dass die US-Regierung die Einreisebestimmungen für trans*, inter- und nichtbinäre Menschen neuerlich verschärft hat und deren Einreise in die USA erschwert. Sollten betroffene Universitätsmitglieder eine Reise in die USA planen, so informieren Sie sich bitte auf den Webseiten des Auswärtigen Amtes über den aktuellen Stand zu bekannten Einreisehemmnissen und Sicherheitsempfehlungen und kontaktieren Sie gegebenenfalls die zuständige Auslandsvertretung sowie involvierte akademische Partnerinstitutionen.
Informationen Auswärtiges Amt

Aktuelles und Veranstaltungen

Erschwerte Einreise für trans*, inter- und nichtbinäre Menschen in die USA

Die Universität Heidelberg weist drauf hin, dass die US-Regierung die Einreisebestimmungen für TIN-Personen neuerlich verschärft hat und deren Einreise in die USA erschwert.
TIN-Personen müssen nach neuen Bestimmungen ihr binäres Geburtsgeschlecht auf Visums- und ESTA-Anträgen offenlegen und gegebenenfalls über Auszüge aus dem Geburtsregister nachweisen.
Sollten betroffene Universitätsmitglieder eine Reise in die USA planen, so informieren Sie sich bitte auf den Webseiten des Auswärtigen Amtes über den aktuellen Stand zu bekannten Einreisehemmnissen und Sicherheitsempfehlungen und kontaktieren Sie gegebenenfalls die zuständige Auslandsvertretung sowie involvierte akademische Partnerinstitutionen.

Podcast-Folge: Gendermedizin – Ungleichbehandlung als Vorteil

Weshalb treffen Über- und Unterdosierungen sowie Nebenwirkungen von Medikamenten vor allem Frauen? Wieso werden manche Erkrankungen, etwa Osteoporose, bei Männern leichter übersehen, andere wie ADHS bei Frauen? – Geschlechtsspezifische Medizin ist ein hochaktuelles, bedeutendes Thema, denn sie nützt allen Geschlechtern. Im Interview der aktuellen Ausgabe des Podcasts „Heidelberg Medizin on air“ kommen dazu drei Expertinnen aus Klinik und Forschung zu Wort.

10. Jahrestagung des Vereins FidH an der Universität Heidelberg

Wir laden Sie herzlich ein zur 10. Jahrestagung des Vereins Familie in der Hochschule e.V. am Mittwoch, dem 25. Juni 2025 in der Aula der Alten Universität Heidelberg. Unter dem Titel „Männlichkeit(en) auf dem Prüfstand – politisch, progressiv, reaktionär?“ richten wir unseren Blick auf Männlichkeitsbilder im Wandel. Alle Informationen finden Sie auf der verlinkten Seite des Centrums für Hochschulentwicklung.

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Familie

Die Vereinbarkeit von Fürsorgearbeiten und beruflicher Karriere oder Studium ist Kernstück unserer Arbeit. Kindererziehung oder die Pflege von Angehörigen sollen keine Nachteile im Bildungs- oder Erwerbsleben mit sich bringen. Die Universität bietet neben regulärer Kinderbetreuung auch Notfallbetreuung an. Studierende haben ein Anrecht auf flexibilisierte Prüfungsfristen.

Zertifizierungen

Gleichstellung, Diversity und Familie wird an der Universität Heidelberg von externen Zertifizierungen begleitet. Zum einen bekräftigen Chartas das Bekenntnis zu den Grundwerten, die sich auch im universitären Leitbild abbilden. Zum anderen evaluieren externe Zertifizierungen die Maßnahmen und Strategien zu den Themen und geben damit einen Rahmen und Ziele vor, die innerhalb eines bestimmten Zeitraums zu erreichen sind. Die damit einhergehende Verbindlichkeit sichert die Zielerreichung und Qualität der universitären Gleichstellungs- Diversity- und Vereinbarkeitsarbeit.

Gleichstellung

Frauen sind in vielen Fächern und vor allem ab einem gewissen Karrierelevel nach wie vor massiv unterrepräsentiert ("Leaky pipeline"). Das Landeshochschulgesetz legt daher die Förderung von Frauen in der Wissenschaft und die Einrichtung des Amtes der Gleichstellungsbeauftragten an Universitäten fest.

Antidiskriminierung

Die Universität ist nicht frei von Diskriminierung. Große Machtgefälle und besondere Abhängigkeiten machen die Prävention von Diskriminerung und Benachteilung bestimmter Menschen und die Verhinderung von Ungleichbehandlung zu einem zentralen Thema der Arbeit von UNIFY. Dazu gehören auch ein professioneller Umgang mit Konflikten und vielfältige Beratungsangebote bei Fällen von Fehlverhalten durch Universitätsmitglieder.

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