Juniorforscher
TRIALOG-Demenz
Ziel des Programms „TRIALOG-Demenz“ ist es, eine Anlaufstelle für Menschen mit Demenz als auch für pflegende Angehörige im Großraum Heidelberg/Mannheim zu werden. Wöchentliche Seminare zu Themen wie Prävention, Diagnose, Therapie, herausforderndes Verhalten, Stressbewältigung, personenzentrierte Pflege sollen die Grundlage für die Angehörigengruppen bilden, mittels derer die Pflegebelastung und die Häufigkeit herausfordernden Verhaltens reduziert sowie die Lebensqualität der Menschen mit Demenz als auch ihrer Angehöriger erhöht werden soll. Des Weiteren soll versucht werden, den bereits in der Borderline-Therapie etablierten Ansatz des „Trialogs“ zu implementieren, d. h. des gleichberechtigten Gesprächs zwischen Menschen mit Demenz, pflegenden Angehörigen sowie Therapeuten.
DE-SIGN
Identification of early signs of dementia among family, friends and communities plays a very important role in early diagnosis.
Supporting early detection encompasses public education programs and good access to information (Alzheimer's Disease International 2011).
https://de-sign-project.eu/index.php/de/
GECONEU
Ziel des GECONEU-Projektes ist die Entwicklung eines Online-Lernprogramms zum Thema „Genetische Beratung“ für Studierende. Es soll dazu beitragen, dass die Ziele genetischer Tests sowie der Nutzen genetischer Beratung sowohl von jedem Einzelnen als auch von der Gesellschaft besser verstanden werden. Um dies zu erreichen werden bereits bei der Entwicklung des Programms gesellschaftsrelevante Faktoren berücksichtigt, indem Familien von Menschen mit neurodegenerativen Erkrankungen in die Entwicklung einbezogen werden. Hier durch soll ihre Sichtbarkeit verbessert und gleichzeitig ihr Wissensstand erhöht werden. zum flyer
http://www.genecounsel.eu/
SMART-AGE
Projekt: Smartes Altern im kommunalen Kontext: Untersuchung intelligenter Formen von Selbstregulation und Ko-Regulation unter Realbedingungen (SMART-AGE). In diesem interdisziplinären Projekt, das von der Universität Heidelberg koordiniert wird, untersuchen Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen der Medizin, Psychologie, Soziologie, Sportwissenschaft, Informatik und weiterer Disziplinen die Rolle vernetzter intelligenter Assistenzsysteme für die Lebensqualität im Alter. Ziel des Projekts ist ein besseres Verständnis der Voraussetzungen und Potentiale einer erfolgreichen Nutzung digitaler Assistenzsysteme im höheren Alter. Die eingesetzten Assistenzsysteme dienen u. a. der sozialen Vernetzung, der Abfrage von Gesundheitsinformation, dem Erhalt bzw. der Steigerung körperlicher Fitness sowie der Unterstützung bei eingeschränkter physischer Funktionalität durch ein Exoskelett.
https://smart-age.psychologie.uni-heidelberg.de/
NAR-Kolleg
Derzeit beschäftigen sich sechs (Post-)Graduierte mit selbstgewählten Projekten zum Thema Alter(n). Die Nachwuchswissenschaftler kommen aus verschiedenen Disziplinen, die von Psychologie, Epidemiologie, Gerontologie, Musikwissenschaft bis zur Sportwissenschaft reichen.
NAR-Projekte
Das Projekt „KI-gestützte Sprachassistenz für ältere Menschen mit und ohne Behinderung: Alltagsvalide Messung unter Einbezug automatisierter Emotions- und Spracherkennung“ untersucht, wie ältere Menschen mit KI-basierten Systemen zur Sprachassistenz, wie z. B. Amazon Alexa, umgehen, wie die Nutzung emotional erlebt wird und welche Chancen und Herausforderungen dadurch für die Lebensqualität und gesellschaftliche Teilhabe entstehen. Dabei werden ältere Menschen mit und ältere Menschen ohne kognitive Behinderung betrachtet.
Länger fit durch Musik
Gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und dem Bundesministerium für Gesundheit
Laufzeit 2024-2025
Thema I Mitarbeit im Projekt des BMCO, wissenschaftliche Begleitung: Demenzwissen, Einstellung zu Demenz, Selbstvertrauen in der Pflege von Menschen mit Demenz und kognitive Reserve unter Amateurmusizierenden.
https://bundesmusikverband.de/foerderung/lfdm/