Presse
15.02.2024
Zwei Auszeichnungen der Open University of Cyprus für Dr. Birgit Teichmann
Gleich zwei Auszeichnungen der Open University of Cyprus (OUC) erhielt Dr. Birgit Teichmann bei der XVI. Abschlussfeier, die am 10. November 2023 im Stadttheater von Stovrolos (Zypern) stattfand. Ihre Masterarbeit mit dem Titel „Presymptomatic Genetic Testing for Late Onset Alzheimer’s Disease: An Ethical Approach” wurde mit dem Preis für die beste Studienleistung aller Fakultäten des Abschlussjahrgangs 2022-2023 sowie als beste akademische Leistung im Fach Bioethik der Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften der Open University of Cyprus gewürdigt. Die OUC hat sich seit ihrer Gründung in 2002 zu einer der führenden Fernuniversitäten im südeuropäischen und Mittelmeerraum etabliert und bietet neben der komplexen E-Learning-Infrastruktur auch breitgefächerte Weiterbildungsangebote für internationale Forschende. 484 Absolventinnen und Absolventen der vier Bachelor- 22 Postgraduiertenprogramme der Fernuniversität, die aus elf Ländern stammen, schlossen ihr Studium im akademischen Jahr 2022-2023 erfolgreich ab. Die Teilnehmenden wurde vom Minister für Verkehr, Kommunikation und Bauwesen Alexis Vafiadis im Namen des Präsidenten der Republik Zypern begrüßt. Der Minister lobte die hohe Qualität der akademischen und wissenschaftlichen Arbeit der Open University of Cyprus und das Lernangebot, das sie mit ihren interdisziplinären Studienprogrammen anbietet. „Wie es die Anforderungen der heutigen Zeit verlangen“, betonte er, „ist es der Universität gelungen, durch die Nutzung verschiedener Ansätze der Online-Lehre ein hochmodernes und innovatives digitales Lernumfeld zu schaffen und sich lokal und international zu etablieren.“ Die NAR-Wissenschaftsmanagerin Dr. Birgit Teichmann hielt anlässlich der Preisverleihung eine Ansprache, in der sie über ihre Erfahrungen mit dem Fernstudium im Masterstudiengang Bioethics/Medical Ethics berichtete und sich für die Ehrung ihrer akademischen Leistung bedankte.
zur Preisverleihung I https://www.youtube.com/clip/Ugkx8UlUi0QjyDbGnC_pZmgMsaFbVuh1t2Ui
Kontakt I Taisiya Baysalova, Sekretariat I Tel: +49 (0)6221 54 8101 I E-Mail: baysalova@nar.uni-heidelberg.de
01.02.2024
Förderpreis „Menschenrechte und Ethik in der Medizin für Ältere“ für Dr. Sebastian Ritzi
Herzlichen Glückwunsch an Dr. Sebastian Ritzi, ehemaligen Doktoranden des NAR, der für seine Dissertation „Freiheitseinschränkende Maßnahmen bei Menschen mit Demenz in professionellen Sorgebeziehungen – Kritische Darstellung und ethisch-fachliche Reflexion“ mit dem Förderpreis „Menschenrechte und Ethik in der Medizin für Ältere“ der Josef und Luise KRAFT-Stiftung ausgezeichnet wurde. In Kooperation mit dem Deutschen Institut für Menschenrechte (DIMR) in Berlin, dem Graduiertenkolleg „Menschenrechte und Ethik in der Medizin für Ältere“ an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) und der Katholischen Stiftungshochschule München (KSH) vergab die Josef und Luise KRAFT-Stiftung den renommierten und mit 3.000 € dotierten „Menschenrechtspreis“ am 29.01.2024 in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften zum sechsten Mal.
zur Mitteilung Gemeinsam stark! | Josef und Luise Kraft Stiftung (kraft-stiftung.de)
Kontakt I Dr. Sebastian Ritzi I Tel: +49 (0)6221 54 8184 I E-Mail: sebastian.ritzi@gero.uni-heidelberg.de
01.01.2024
Cornelia Wrzus I Neue geschäftsführende Direktorin des NAR
10.11.2023
Stephan-Weiland-Preis 2023 für Dr. Hannah Stocker
Die Epidemiologin Dr. Hannah Stocker, ehemalige Doktorandin des NAR, wurde für ihre Studie "Association of Kidney Function With Development of Alzheimer Disease and Other Dementias and Dementia-Related Blood Biomarkers“ mit dem 1. Stephan-Weiland-Preis 2023 ausgezeichnet. Die Auszeichnung wurde im Rahmen der 18. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Epidemiologie in Würzburg verliehen und ist mit 1.000 Euro dotiert. Mit dem Preis werden hervorragende Publikationen junger Epidemiologinnen und Epidemiologen prämiert. Dr. Hannah Stocker ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Netzwerk AlternsfoRschung und forscht zu genetischen Risikofaktoren der Alzheimer-Krankheit. Sie ist Autorin zahlreicher Fachartikel und unterrichtet Epidemiologie und Biostatistik an der Universität Heidelberg sowie am Universitätsklinikum Heidelberg.
Kontakt I Taisiya Baysalova, Sekretariat I Tel: +49 (0)6221 54 8101 I E-Mail: baysalova@nar.uni-heidelberg.de
09.11.2023
Die Psychologie des Alterns
SWR Science Talk vom 8.11.2023, 16:39 Uhr
Wir werden heute im Durchschnitt älter als vorhergehende Generationen und auch das Älterwerden funktioniert heute anders. Wie kann man erfolgreich altern? Nadine Zeller spricht im SWR Science Talk mit Professor Dr. Hans-Werner Wahl, Seniorprofessor des Netzwerks AlternsfoRschung der Universität Heidelberg.
Kontakt I Prof. Dr. Hans-Werner Wahl I Tel. +49 6221 54 8127 I E-Mail: wahl@nar.uni-heidelberg.de
29.10.2023
Deutscher Verein verleiht Cäcilia-Schwarz-Förderpreis für Innovation in der Altenhilfe
Herzlichen Glückwunsch an Dr. Julia Schneider, ehemalige Doktorandin des NAR, und Heike Kautz – unseren beiden diesjährigen Preisträgerinnen des Cäcilia-Schwarz-Förderpreises für Innovation in der Altenhilfe. Der mit 10.000 € dotierte Förderpreis wurde bereits zum neunten Mal verliehen und würdigt bedeutende wissenschaftliche Arbeiten und deren Erkenntnisse, die dazu beitragen, dass älteren Menschen für lange Zeit ein hohes Maß an selbstständiger Lebensweise ermöglicht werden kann. Schirmherrin des Förderpreises 2023 ist Lisa Paus, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
zur Pressemitteilung
Kontakt I Taisiya Baysalova, Sekretariat I Tel: +49 (0)6221 54 8101 I E-Mail: baysalova@nar.uni-heidelberg.de
14.07.2023
GECONEU News I 3. Transnationales Projekttreffen in Brüssel
Wir freuen uns, Ihnen die neuesten Informationen über das Projekt "Genetic Counseling in European Universities (GECONEU)" zu präsentieren. Vom 6. bis 7. Juli, trafen sich alle Projektpartner in Brüssel zum dritten Transnationalen Projekttreffen (TPM), das von der Vrije Universiteit Brussel ausgerichtet wurde. Das Treffen diente als Plattform für fruchtbare Diskussionen, die sich auf die Fertigstellung des "GECONEU-Kurses" und der dazugehörigen Materialien konzentrierten. Die unterschiedlichen Hintergründe und Fachkenntnisse der Projektpartner bereicherten die Diskussionen und führten zu wertvollen Erkenntnissen und innovativen Ansätzen für die genetische Beratung im Zusammenhang mit neurodegenerativen Krankheiten. Darüber hinaus bot das Treffen die Gelegenheit, die bevorstehende Learning Teaching Training (LTT)-Aktivität zu skizzieren, die vom 31. November bis 1. Dezember 2023 in Izmir stattfinden soll. Das Programm wird interaktive Workshops, Fallstudien und praktische Schulungen umfassen, die sicherstellen, dass die Teilnehmer praktische Erfahrungen mit genetischer Beratung im Bereich der neurodegenerativen Erkrankungen sammeln.
Kontakt I Dr. Birgit Teichmann, Dipl. Biologin, Gerontologin M. Sc. I Tel. +49 6221 54 8124 I E-Mail: teichmann@nar.uni-heidelberg.de
22.06.2023
Neues aus dem ERASMUS+- Projekt GECONEU
PRESSEMITTEILUNG Nr.2/ 2023
Das GECONEU-Projekt GECONEU – die Abkürzung steht für „Genetic counseling in European universities: The case of neurodegenerative diseases” oder „Genetische Beratung an europäischen Universitäten: Neurodegenerative Erkrankungen“ – geht mit großen Schritten voran. Das Team setzt seine Arbeit an der Entwicklung des eigens für Hochschulstudierende maßgeschneiderten Online-Kurses zur Vermittlung von Kenntnissen über die genetische Beratung fort. In den letzten Monaten wurden folgende Projektschritte... weiter
Kontakt I Taisiya Baysalova, Sekretariat I Tel: +49 (0)6221 54 8101 I E-Mail: baysalova@nar.uni-heidelberg.de
16.06.2023
Kurt-Beyer-Preis für ehemalige Doktorandin
Dr.-Ing. Julia Kirch (Fakultät Architektur der TU Dresden) wurde für ihre Dissertation „Raumkonzepte zur Unterstützung der Selbsthilfe und Mobilität von Menschen mit Demenz im Krankenhaus. Eine Untersuchung am Beispiel von Spezialstationen“ mit dem Kurt-Beyer-Preis 2021 ausgezeichnet. Dieser wurde ihr am 05.08.2022 durch Adrian Diaconu (Vertretung der Firma Hochtief bzw. Stifter des Preises) sowie der Rektorin Prof. Dr. Ursula M. Staudinger verliehen.
Kontakt I Taisiya Baysalova, Sekretariat I Tel: +49 (0)6221 54 8101 I E-Mail: baysalova@nar.uni-heidelberg.de
29.10.2023
Deutscher Verein verleiht Cäcilia-Schwarz-Förderpreis für Innovation in der Altenhilfe
Herzlichen Glückwunsch an Dr. Julia Schneider und Heike Kautz – unseren beiden diesjährigen Preisträgerinnen des Cäcilia-Schwarz-Förderpreises für Innovation in der Altenhilfe. Der mit 10.000 € dotierte Förderpreis wurde bereits zum neunten Mal verliehen und würdigt bedeutende wissenschaftliche Arbeiten und deren Erkenntnisse, die dazu beitragen, dass älteren Menschen für lange Zeit ein hohes Maß an selbstständiger Lebensweise ermöglicht werden kann. Schirmherrin des Förderpreises 2023 ist Lisa Paus, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
22.06.2023
Neues aus dem ERASMUS+- Projekt GECONEU
PRESSEMITTEILUNG Nr.2/ 2023
Das GECONEU-Projekt GECONEU – die Abkürzung steht für „Genetic counseling in European universities: The case of neurodegenerative diseases” oder „Genetische Beratung an europäischen Universitäten: Neurodegenerative Erkrankungen“ – geht mit großen Schritten voran. Das Team setzt seine Arbeit an der Entwicklung des eigens für Hochschulstudierende maßgeschneiderten Online-Kurses zur Vermittlung von Kenntnissen über die genetische Beratung fort. In den letzten Monaten wurden folgende Projektschritte... weiter
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16.02.2023
Heidelberger Arzt glaubt an Medikament gegen das Altern
RHEIN-NECKAR-ZEITUNG 16/02
Gesund alt zu werden, ist ein Menschheitstraum. Der Geriatrie-Professor Jürgen Bauer ist davon überzeugt, dass er künftig für immer mehr Menschen in Erfüllung gehen könnte. Bauer leitet das Geriatrische Zentrum am Heidelberger Universitätsklinikum. Im Rahmen der Interviewserie "Medizin am Abend" erklärt er, warum er denkt, dass es die Pille gegen das Altern bald... (von Julia Lauer) Man liest, in der Antike seien die Menschen nur 30 Jahre alt geworden. Allerdings ist das nur ein Durchschnittswert, die Säuglings- und Müttersterblichkeit war hoch. Was wissen wir wirklich über die Lebenserwartung zu Zeiten vor der modernen Zivilisation? Es gab wohl auch schon damals Menschen, die sehr alt geworden sind. Das wurde in zahlreichen Quellen überliefert. Aber systematische Daten zur Lebenserwartung der Menschen in dieser Zeit sind mir leider nicht bekannt. Erst seit dem Industriezeitalter wissen wir zuverlässig wesentlich mehr. In den zurückliegenden 150 Jahren ist die Lebenserwartung...
Kontakt I Dr. Birgit Teichmann, Dipl. Biologin, Gerontologin M. Sc. I Tel. +49 6221 54 8124 I E-Mail: teichmann@nar.uni-heidelberg.de
12.01.2023
Wie Deutschland den Weg zur Gesellschaft des langen Lebens meistert
FOCUS ONLINE I Januar 2023
Betrachtet man nur die angesprochenen Probleme, scheint sich Deutschland auf eine Dystopie der Alten zuzubewegen. Doch es ist nicht zu spät, eine greise Republik zu verhindern und stattdessen zu einer „Gesellschaft des langen Lebens“ zu werden. So bezeichnet der Altersforscher Hans-Werner Wahl die Entwicklung. „Überalterung“ hält der Heidelberger Psychologie-Professor für ein schreckliches Wort – und für übertrieben. „Wir werden ein ganz anderes Altern in der Zukunft sehen“, sagt Wahl, und damit auch ein anderes Arbeiten im Alter. Darin liegen die Lösungen für das fragile Rentensystem und den Fachkräftemangel. Der Ökonom und IW-Chef Michael Hüther beispielsweise plädiert dafür, mehr und länger...
https://www.nar.uni-heidelberg.de/ueberuns/wahl.html
Kontakt I Prof. Dr. Hans-Werner Wahl I Tel. +49 6221 54 8127 I E-Mail: wahl@nar.uni-heidelberg.de
04.05.2022
Pressemitteilung zur Tagung: Stürze im Alter vermeiden
Wissenschaftler und Experten aus der Praxis tauschen sich in Heidelberg zu neuen Erkenntnissen und Trainingsansätzen aus. Sturzbedingte Verletzungen oder allein die Angst vor Stürzen kann für ältere Menschen einschneidende körperliche und seelische Folgen haben. Nach Experten-Angaben reichen diese von Unsicherheit und sozialer Isolation über den Verlust von Alltagskompetenz bis hin zur Pflegebedürftigkeit. Wie die Sturzgefahr verringert und Stürze verhindert werden können, ist Thema einer Tagung, die am 6. und 7. Mai 2022 an der Universität Heidelberg stattfindet. Dazu lädt die Bundesinitiative Sturzprävention (BIS) in Zusammenarbeit mit dem Netzwerk AlternsfoRschung und dem Institut für Sport und Sportwissenschaft der Ruperto Carola ein. Ziel der Veranstaltung ist es, aktuelle Erkenntnisse aus der Forschung sowie neue Trainingsansätze zu diskutieren und Impulse für die Praxis zu setzen... zur Pressemitteilung
04.03.2022
Alzheimer Risiken erkennen - bereits 17 Jahre vor der Diagnose
PRESSEMITTEILUNG DKFZ Nr.12/2022
Um Ansätze zur Prävention und Behandlung der Alzheimer-Demenz in klinischen Studien weiterzuentwickeln, wäre es hilfreich, Menschen mit einem besonders hohen Erkrankungsrisiko identifizieren zu können. Doch welche Biomarker können bei symptomfreien Menschen, die später tatsächlich Alzheimer entwickeln, schon früh auf eine erhöhte Erkrankungswahrscheinlichkeit hinweisen? Dies untersuchten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ), von der Universität Heidelberg und der Ruhr-Universität Bochum, sowie vom Krebsregister des Saarlands. Das Team identifizierte nun das Protein GFAP, dessen Konzentration im Blut bereits bis zu 17 Jahre vor der klinischen Diagnose der Demenz erhöht ist... weiter
Kontakt I Dr. Hannah Stocker I E-Mail: stocker@nar.uni-heidelberg.de
25.02.2022
40 Liegestütze und "viel rotes Zeug" essen
RHEIN-NECKAR-ZEITUNG I 17.02.2022
Gegen Demenz helfen viele Rezepte, aber man muss sich auch anstrengen. Beim RNZ-Forum war Alzheimerforscher Prof. Konrad Beyreuther zu Gast.
Die Menschen in Deutschland werden immer älter – und es besteht die realistische Chance, dass es ihnen gut dabei geht. Worauf es beim Jungbleiben ankommt, das wollte RNZ-Chefredakteur Klaus Welzel vom Alternsforscher Konrad Beyreuther im Rahmen des RNZ-Forums im Heidelberger Theater wissen. Erfreulich: Der 80-Jährige gibt mit seinem Elan selbst ein Beispiel dafür ab – niemand muss vor dem Altwerden Angst haben. Die wichtigsten Erkenntnisse des Abends in Kürze. Von Julia Lauer zum Artikel
Kontakt I Dr. Birgit Teichmann I Tel. +49 6221 54 8124 I E-Mail: teichmann@nar.uni-heidelberg.de
20.12.2021
Das Altern ist Konrad Beyreuthers Lebensthema
RHEIN NECKAR ZEITUNG 11.12.2021
Professor Konrad Beyreuther macht jeden Morgen 40 Liegestütze, dann Kniebeugen. Er geht regelmäßig joggen und zählt rückwärts, um sein Gehirn auf Trab zu halten. Seit er 1987 nach Heidelberg gezogen ist, fährt er an jedem Werktag mit dem Fahrrad von seiner Wohnung am Heiligenberg in sein Institut in der Bergheimer Straße – auch heute noch... (Von Steffen Blatt) zum Artikel
Kontakt I Dr. Birgit Teichmann I Tel. +49 6221 54 8124 I E-Mail: teichmann@nar.uni-heidelberg.de
02.12.2021
Wie wir fit und jung bleiben
SWR SENDUNG
Bewegungsarmut ist eine der großen Volkskrankheiten. Dabei halten Bewegung und Sport jung und fit, wie auch neueste Studien beweisen. Odysso zeigt, wie man Bewegungsmuffel auf die Beine bringt. Der NAR-Sportwissenschaftler Dr. Michael Schwenk berichtet von der Implementierung des australischen LiFE-Programms zur Förderung eines aktiven Stils in Deutschland und erklärt, wie Bewegungen im häuslichen Umfeld optimal zu Trainingszwecken genutzt werden können.
Länge 45:00 min, Autor/in: Odysso
https://www.ardmediathek.de/video/odysso-wissen-im-swr-oder-wie-wir-jung-und-fit-bleiben/swr/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9hZXgvbzE1NzI1OTU/Kontakt I Dr. Michael Schwenk I Tel. +49 6221 54 4645 I E-Mail: schwenk@nar.uni-heidelberg.de
23.11.2021
Deutscher Preis für Krebspräventionsforschung erstmals verliehen
PREISVERLEIHUNG
Der erste Deutsche Preis für Krebspräventionsforschung geht an den Epidemiologen Hermann Brenner vom DKFZ. Der international renommierte Wissenschaftler hat die teilweise weltweit führenden Kohortenstudien zur Evaluation der Wirksamkeit der Darmkrebsfrüherkennung aufgebaut. Mit diesen Studien konnte er eindeutig belegen, dass die Darmspiegelung ein hochwirksames Instrument ist, um sowohl die Neuerkrankungsrate als auch die Darmkrebs-Sterblichkeit drastisch zu senken. Darüber hinaus...
Kontakt I Prof. Dr. Hermann Brenner I Tel. +49 6221 42 1300 I E-Mail: brenner@nar.uni-heidelberg.de
19.11.2021
Interview zum Thema Altersmedizin und Covid-19
SENDUNG SPRECHSTUNDE
Die Redaktion des Deutschlandfunks hat Prof. Jürgen M. Bauer des Agaplesion Bethanien Krankenhauses Heidelberg zu einem Interview zum Thema Altersmedizin und Covid-19 eingeladen. Hören Sie hier die komplette Sendung.
https://www.deutschlandfunk.de/sprechstunde-02-11-2021-altersmedizin-und-covid-19-komplette-sendung-dlf-fa527562-100.html
Länge 54:00 min, Autor/in: Pyritz Lennart, Sendung: Sprechstunde
Kontakt I Prof. Dr. Jürgen M. Bauer I Tel. +49 6221 319 1501 I E-Mail: bauer@nar.uni-heidelberg.de
14.11.2021
Körperliche Aktivität und räumliche Orientierung von Pflegeheimbewohnern
NEWSROOM UNIVERSITÄT HEIDELBERG
Wenn Bewohner von Pflegeheimen Einschränkungen in der motorischen und kognitiven Leistungsfähigkeit zeigen und Schwierigkeiten bei der räumlichen Orientierung inner- und außerhalb der Einrichtung haben, führt dies nicht selten zu Inaktivität und damit zu einem weiteren Verlust der körperlichen und geistigen Fähigkeiten. Ein unter Beteiligung von Wissenschaftlern der Universität Heidelberg durchgeführtes Modellprojekt soll helfen, diesen Teufelskreis zu durchbrechen. Es umfasst drei Interventionsprogramme mit Kraft-, Gleichgewichts-, Gang- und Beweglichkeitsübungen, die an einem Ort, mit Ortswechseln in der Einrichtung oder mit zusätzlichen Übungen zur „Navigation“ durchgeführt werden. Um die Programme nach einer Testphase nun umfassend zu evaluieren, werden in der Rhein-Neckar-Region Pflegeheime gesucht, die sich an der von der... zum Artikel
zur PROfit Homepage
Kontakt I Dr. Martin Bongarz I Tel. +49 6221 54 4690 I E-Mail: bongarz@nar.uni-heidelberg.de
12.11.2021
Altersempfinden zwischen gestiegener Lebensqualität und gesellschaftlicher Wahrnehmung
NEWSROOM UNIVERSITÄT HEIDELBERG
Die Lebensqualität älterer Menschen ist, wie empirische Untersuchungen belegen, in den vergangenen Jahrzehnten gestiegen. Das hat jedoch keine Auswirkungen auf das subjektive Altersempfinden der Betreffenden: Ältere Menschen nehmen das eigene Altern heute nicht positiver wahr als Gleichaltrige vor rund zwanzig Jahren. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie unter Leitung von Alternsforschern und Psychologen der Universität Heidelberg und der Humboldt-Universität zu Berlin, die auf Daten zu Alterssichtweisen in Deutschland und den USA beruht. Gründe dafür sehen die Wissenschaftler in eher negativen...
https://doi.apa.org/doiLanding?doi=10.1037%2Fpag0000649
Kontakt I Prof. Dr. Hans-Werner Wahl I Tel. +49 6221 54 8127 I E-Mail: wahl@nar.uni-heidelberg.de
04.10.2021
Alternsforscher erhält Ehrentitel für seine Verdienste um die Universität
PRESSEMITTEILUNG Nr. 88/2021
Prof. Dr. Dr. h.c. Andreas Kruse zum Seniorprofessor Distinctus ernannt. Für seine Verdienste um die Universität Heidelberg, insbesondere für sein herausragendes Engagement in der strategischen Weiterentwicklung des universitären Profils in der Forschung sowie im Wissenstransfer in die Gesellschaft, ist Prof. Dr. Andreas Kruse zum Seniorprofessor distinctus ernannt worden. „Federführend beteiligt an der Antragstellung der Zukunftskonzepte in allen drei Runden des Exzellenzwettbewerbs des Bundes und der Länder hat er maßgeblich zum Erfolg der Ruperto Carola bei der Erringung und Verteidigung des Titels Exzellenzuniversität beigetragen“, unterstreicht Universitätsrektor Prof. Dr. Bernhard Eitel das Wirken von Andreas Kruse. Zugleich würdigt der Rektor seinen großen Einsatz als Sprecher der Forschungs- und Strategiekommission der Universität in den Jahren 2011 bis 2019 sowie als stellvertretender Vorsitzender des Universitätsrates, dem er seit 2018 angehört. Prof. Kruse – einer der international führenden Alternsforscher – ist bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand am 1. Oktober 2021 Direktor des Instituts für Gerontologie.
Kontakt I Dr. Birgit Teichmann I Tel. +49 6221 54 8124 I E-Mail: teichmann@nar.uni-heidelberg.de
04.06.2021
Online-Veranstaltung des Netzwerks AlternsfoRschung an der Universität Heidelberg
PRESSEMITTEILUNG Nr. 54/2021
Zu einer öffentlichen Veranstaltung über „Covid im Alter – Erkenntnisse und Perspektiven in Zeiten der Pandemie“ lädt das Netzwerk AlternsfoRschung (NAR) der Universität Heidelberg am Donnerstag, 10. Juni 2021, ein. Auf dem Programm des online durchgeführten NAR-Seminars stehen drei Vorträge von Experten aus den Bereichen Medizin und Gerontologie. Sie befassen sich mit dem Einfluss des biologischen Alters auf die Covid-Erkrankung und ihren Verlauf, mit der Impfkampagne sowie den besonderen...
Kontakt I Dr. Birgit Teichmann I Tel. +49 6221 54 8124 I E-Mail: teichmann@nar.uni-heidelberg.de
20.04.2021
Herausforderung für Klinikbeschäftigte
MANNHEIMER MORGEN 17.04.2021
Zweites Graduiertenkolleg des Netzwerks Alternsforschung (NAR) widmet sich dem Aufenthalt von Demenzpatienten in Akutkrankenhäusern. Menschen mit einer Demenz verbringen durchschnittlich vier Tage mehr im Krankenhaus bei ihrer ersten stationären Aufnahme nach der Diagnose als nicht an Demenz Erkrankte: Spannende Erkenntnisse zur Behandlung von Menschen mit kognitiven Einschränkungen sind fünf Jahre lang beim zweiten Graduiertenkolleg des Netzwerks für Alternsforschung (NAR) der Universität Heidelberg zusammengetragen worden. (Von Michaela Roßner) zum Artikel
Kontakt I Dr. Birgit Teichmann I Tel. +49 6221 54 8124 I E-Mail: teichmann@nar.uni-heidelberg.de
15.01.2021
Graduiertenkolleg des Netzwerks Alternsforschung schließt mit öffentlicher Online-Veranstaltung seine Arbeit ab
PRESSEMITTEILUNG Nr. 32/2021
Neue Wege für den Umgang mit Krankenhaus-Patienten, die an Demenz leiden, stehen im Mittelpunkt eines Online-Kongresses an der Universität Heidelberg: 13 junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus unterschiedlichen Fachdisziplinen werden am Freitag, 16. April 2021, aktuelle Forschungsergebnisse vorstellen, etwa zur Kommunikation mit diesen Patienten oder auch zu ihrer Versorgung oder Unterbringung. Die Nachwuchsforscher sind Absolventen des am Netzwerk AlternsfoRschung (NAR) der Ruperto Carola angesiedelten Graduiertenkollegs „Menschen mit Demenz im Akutkrankenhaus“, das von der Robert Bosch Stiftung über einen Zeitraum von fünf Jahren gefördert wurde. Mit der öffentlichen Veranstaltung, die sich insbesondere an Interessierte aus den Bereichen Betreuung, Pflege und Therapie richtet, endet offiziell die Arbeit des Kollegs.
Kontakt I Dr. Birgit Teichmann I Tel. +49 6221 54 8124 I E-Mail: teichmann@nar.uni-heidelberg.de
21.02.2021
Ärztlicher Pandemierat legt Schutzkonzept für Alten- und Pflegeheime vor
DEUTSCHES ÄRZTEBLATT vom 17.02.2021
Mehr ärztlichen Sachverstand in die Bekämpfung der Coronapandemie einbringen – das ist das Ziel des Pandemierates der Bundesärztekammer (BÄK). Die interdisziplinär besetzte Arbeitsgruppe „Vulnerable Gruppen“ des Gremiums hat nun ein Positionspapier „Schutzkonzept für Alten- und Pflegeheime: Lessons Learned“ vorgestellt. Die Politik sei „bemüht“ gewesen, die Bevölkerung vor COVID-19 zu schützen, sagte der Geriater Jürgen Bauer dem Deutschen Ärzteblatt. Dennoch habe sie manche Entscheidung gefällt, die die Verhältnisse vor Ort nicht ausreichend einbezogen habe. Mit dem Papier will der Pandemierat nun...
Kontakt I Prof. Dr. Jürgen M. Bauer I Tel. +49 6221 319 1501 I E-Mail: bauer@nar.uni-heidelberg.de
28.01.2021
Interdisziplinäre Praxisstudie der Universität Heidelberg wird von der Carl-Zeiss-Stiftung mit rund 4,5 Millionen Euro gefördert
PRESSEMITTEILUNG Nr. 7/2021
Können vernetzte digitale Assistenzsysteme die Lebensqualität von Menschen in höherem Alter verbessern? Dieser Frage gehen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in einem interdisziplinären Forschungsprojekt an der Universität Heidelberg nach. Wie gut sich diese technologischen Hilfsmittel bedienen lassen und welchen Nutzen sie bringen, wollen die beteiligten Forscher im Rahmen einer repräsentativen Praxisstudie untersuchen. Das Vorhaben SMART-AGE wird von der Carl-Zeiss-Stiftung mit rund 4,5 Millionen Euro im Rahmen des Programms „Durchbrüche“ gefördert. Die Laufzeit beträgt fünf Jahre.
Kontakt I Prof. Dr. Hans-Werner Wahl I Tel. +49 6221 54 8127 I E-Mail: wahl@nar.uni-heidelberg.de
19.01.2021
Netzwerk Alternsforschung bildet Interessierte zu „Demenz-Partnern“ weiter / Praktische Tipps für Angehörige und Pflegende
MANNHEIMER MORGEN vom 19.01.2021
„Dunkle Wolken im Kopf“ hat eine Patientin ihre beginnende Krankheit einmal beschrieben. Die Welt der an Alzheimer oder anderen Demenzen Erkrankten bleibt dem Umfeld meist verschlossen. Das Netzwerk Alternsforschung (NAR) der Heidelberger Universität bietet eine kostenlose Weiterbildung zum... (Autor: Michaela Roßner)
Kontakt I Dr. Birgit Teichmann I Tel. +49 6221 54 8124 I E-Mail: teichmann@nar.uni-heidelberg.de
11.01.2021
Über die Abqualifizierung der über 65-Jährigen
SCHWÄBISCHE ZEITUNG vom 22.10.2020
Der Psychologe und Seniorprofessor Hans-Werner Wahl ist Direktor des Netzwerks Alternsforschung der Universität Heidelberg. Im Gespräch mit Dirk Grupe erklärt er, warum die Corona-Krise den Generationenkonflikt verschärfen könnte, welche Fehler aus dem Frühjahr sich nicht wiederholen sollten und wie es um das Ansehen älterer Menschen in Deutschland bestellt ist. (Interview: Grupe Dirk)
Kontakt I Prof. Dr. Hans-Werner Wahl I Tel. +49 6221 54 8127 I E-Mail: wahl@nar.uni-heidelberg.de
16.10.2020
Ältere Menschen in der COVID-19-Krise: Zwischen Traum und Adaption
Podcast mit Prof. Dr. Hans-Werner Wahl und Dr. Anna Schlomann
Ältere Menschen sind in besonderer Weise von der Corona-Pandemie betroffen. So trugen Pflegeheimbewohner*innen am stärksten zur Gesamtmortalität in der ersten Phase der Corona-Krise bei. Aber auch ältere Menschen in Privathaushalten sind auf unterschiedliche Weise betroffen. Beispielsweise wurden durch die Einstufung als „Risikogruppe“ allein aufgrund des Alters negative Altersstereotype und ein defizitorientiertes Bild des Alterns verstärkt. Zudem waren viele vorher selbstverständliche Aktivitäten, vor allem der Kontakt zu Verwandten und Freunden, plötzlich nicht mehr möglich. Hans-Werner Wahl fragt, ob dies alles auch Älteren in Privathaushalten geschadet hat, oder ob gerade die Älteren mit ihrer Lebenserfahrung besonders gut gewappnet sind, die Corona-Erfahrungen „wegzustecken“? Dafür vergleicht er die Auswirkungen der Corona-Krise auf die Zufriedenheit mit sozialen Kontakten sowie auf die allgemeine Lebenszufriedenheit von Personen im mittleren und höheren Alter.
Hans-Werner Wahl ist Seniorprofessor für Psychologie und einer der Direktoren des Netzwerks Alternsforschung an der Universität Heidelberg. Sein besonderes Forschungsinteresse gilt der Lebensspannen- und Alterspsychologie. Den Vortrag hat er zusammen mit Anna Schlomann erarbeitet, die als Postdoktorandin und u.a. zum Thema Digitalisierung im Kontext von alternden Bevölkerungen forscht. ©2020 Soziologische Perspektiven auf die Corona-Krise, 07.10.2020
https://coronasoziologie.blog.wzb.eu/.../hans-werner.../
Kontakt I Prof. Dr. Hans-Werner Wahl I Tel. +49 6221 54 8127 I E-Mail: wahl@nar.uni-heidelberg.de
17.09.2020
Hengstberger-Preis für Dr. Anna Schlomann und Dr. Laura Schmidt
PRESSEMITTEILUNG Nr. 69/2020
An hervorragende Heidelberger Nachwuchswissenschaftler und Wissenschaftler-Teams wird auch in diesem Jahr wieder der Klaus-Georg und Sigrid Hengstberger-Preis vergeben. Als Team erhalten ihn Dr. Anna Schlomann vom Netzwerk Alternsforschung (NAR) und Dr. Laura Schmidt vom Psychologischen Institut sowie Dr. Lutz Greb und Dr. Dragoş-Adrian Roşca vom Anorganisch-Chemischen Institut. Die Auszeichnung ist mit 12.500 Euro dotiert. Das Preisgeld ist für die Durchführung eigener Symposien am Internationalen Wissenschaftsforum Heidelberg (IWH) vorgesehen.
International Perspectives on Aging & Technology: Combining Forces from Theory to Implementation
VERANSTALTUNGSTERMIN: 11.10. – 12.10.2021
Erfolgreiche Techniknutzung im höheren Lebensalter und die Einstellungen älterer Menschen gegenüber neuen Technologien sind vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und der weltweiten Digitalisierung von großem Forschungsinteresse. Das Hengstberger-Symposium „International Perspectives on Aging & Technology: Combining Forces from Theory to Implementation“ hat das Ziel, aktuelle Fragestellungen im Themenfeld Alter(n) und Technologien zusammenzuführen und mit nationalen wie internationalen Expertinnen und Experten zu diskutieren. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Verknüpfung von Theorien mit anwendungsorientierter Forschung sowie der Diskussion von innovativen Studiendesigns und Erhebungsmethoden, die direkt im Alltagssetting ansetzen, um die psycho-sozialen Aspekte von Techniknutzung im höheren Alter besser zu verstehen. Damit verbunden sind z.B. auch die Fragen, inwiefern digitale Technologien soziale Partizipation im höheren Alter ermöglichen oder zu neuen gesellschaftlichen Ungleichheiten führen und wer von digitalen Angeboten und Interventionen z.B. in Bezug auf Gesundheitsverhalten tatsächlich erreicht wird. Aus interdisziplinärer Perspektive sollen relevante theoretische, methodische, ethische und forschungspraktische Aspekte aufgegriffen und diskutiert werden.
Neben der Präsentation und Diskussion aktueller Forschungsprojekte und -ergebnisse werden dazu auch Meta-Perspektiven in Bezug auf die verschiedenen Fragestellungen thematisiert und so eine Basis für zukünftige interdisziplinäre Kooperationen und Forschungsprojekte gelegt, https://www.uni-heidelberg.de/de/newsroom/hengstberger-preis-0
Dr. Anna Schlomann (Netzwerk AlternsfoRschung) I Tel: +49 (0)6221 54 81 09 I E-Mail: schlomann@nar.uni-heidelberg.de
Dr. Laura Schmidt (Psychologisches Institut) I Tel: +49 (0)6221 54 7297 laura.schmidt@psychologie.uni-heidelberg.de
24.07.2020
Intelligente Allianzen. Assistenzroboter für mehr Lebensqualität im Alter
RUPERTO CAROLA 16/2020
Roboter können älteren Menschen helfen, möglichst lange ihre Mobilität und Unabhängigkeit zu bewahren. Auf diese Weise tragen die Maschinen entscheidend zum Erhalt der Lebensqualität im Alter bei. In Heidelberg arbeiten Wissenschaftler der unterschiedlichsten Disziplinen im Forschungsprojekt HeiAge gemeinsam an intelligenten Mobilitätssystemen, die speziell auf die Bedürfnisse der älteren Bevölkerung zugeschnitten sind.
https://heiup.uni-heidelberg.de/journals/index.php/rupertocarola/article/view/24190/17905
Kontakt I Prof. Dr. Hans-Werner Wahl I Tel. +49 6221 54 8127 I E-Mail: wahl@nar.uni-heidelberg.de
24.07.2020
Goldene Ehrennadel für Prof. Dr. Dr. h.c. Ursula Lehr
Die Gerontologin und ehemalige Bundesfamilienministerin Frau Prof. Dr. Dr. h.c. Ursula Lehr erhält für ihr Lebenswerk auf dem Gebiet der Alternsforschung die Goldene Ehrennadel des Berufsverbands Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP). Professor Lehr gründete 1986 das Institut für Gerontologie an der Universität Heidelberg und 1995 das Deutsche Zentrum für Alternsforschung (DZFA) und legte damit den Grundstein für die Entwicklung der Alternsforschung in Heidelberg.
https://www.bdp-verband.de/presse/pm/2020/goldene-ehrennadel-fur-prof.-dr.-ursula-lehr.html
16.06.2020
THE RICHARD KALISH INNOVATIVE PUBLICATION ARTICLE AWARD 2020
Der diesjährige Richard-Kalish-Preis für Innovative Publikation der Gerontological Society of America (GSA) geht an den NAR-Direktor Prof. Dr. Hans-Werner Wahl. Der Alternspsychologe wird für seinen Artikel „A conceptual framework for studying COntext Dynamics in Aging (CODA)“ ausgezeichnet. Mit dem Richard-Kalish-Preis werden innovative und aufschlussreiche wissenschaftliche Veröffentlichungen zum Thema Altern und die Entwicklungspsychologie der Lebensspanne aus dem Bereich der Verhaltens- und Sozialwissenschaften gewürdigt. Die Preisverleihung findet im Rahmen des wissenschaftlichen GSA-Jahreskongresses im November 2020 in Philadelphia (USA) statt.
12.06.2020
Ältere Menschen: Es ist gesund, negativen Altersstereotypen in der Corona-Zeit entgegenzuwirken!
Deutsche Gesellschaft für Psychologie I Beitrag Hans-Werner Wahl I 11.06.2020
„Ältere Menschen haben ein höheres Sterblichkeitsrisiko auch ohne Vorerkrankungen. Sie sind besonders schutzbedürftig. Ältere Menschen sind tapfer. Anstatt die gesamte Bevölkerung sollte man ältere Bevölkerungsgruppen isolieren. Altersgrenzen sollten bei Triageentscheidungen herangezogen werden. Altersgrenzen dürfen bei Triageentscheidungen nicht herangezogen werden.“ Dies waren klassische und sich ständig wiederholende Aussagen, vor allem in der Anfangsphase der öffentlichen Pandemiekommunikation. Sollten ältere Menschen heute sagen: „Forget it“ oder „Schwamm drüber“? Die Psychologische Forschung zur Bedeutung von Altersstereotypen und Altersdiskriminierung sagt: Nein!
Kontakt I Prof. Dr. Hans-Werner Wahl I Tel. +49 6221 54 8127 I E-Mail: wahl@nar.uni-heidelberg.de
03.06.2020
Ältere Menschen im Corona-Abseits?
SWR1 SONNTAGMORGEN I 17.05.2020
In den Corona-Zeiten ist immer wieder von älteren, besonders gefährdeten Menschen die Rede. Das mag fürsorglich gemeint sein, aber viele Seniorinnen und Senioren fühlen sich verletzt und diskriminiert. Wie wichtig es ist, ältere Menschen nicht auf Verletzlichkeit zu reduzieren sowie negative Stereotype und Einstellungen gegenüber dem Alter zu hinterfragen, erzählt in seinem Interview der Alternspsychologe und NAR-Direktor Prof. Dr. Hans-Werner Wahl.
Kontakt I Prof. Dr. Hans-Werner Wahl I Tel. +49 6221 54 8127 I E-Mail: wahl@nar.uni-heidelberg.de
22.05.2020
Da läuft was schief!
BADISCHE NEUESTE NACHRICHTEN I BNN-Interview
Alternsforscher Prof. Dr. Wahl kritisiert Vereinfachungen des Altersbildes in der Corona-Krise und hofft auf eine neue Intergenerationen-Solidarität.
Kontakt I Prof. Dr. Hans-Werner Wahl I Tel. +49 6221 54 8127 I E-Mail: wahl@nar.uni-heidelberg.de
04.05.2020
Altern in Zeiten der COVID-19 Pandemie: Altersdiskriminierung vermeiden und generationsübergreifende Solidarität stärken
THE JOURNAL OF GERONTOLOGY: PSYCHOLOGICAL SCIENCES
Lesen Sie hier einen Vorabdruck des Editorials der Zeitschrift „The Journal of Gerontology: Psychological Sciences“ zum Thema „Altern in Zeiten der COVID-19-Pandemie: Altersdiskriminierung vermeiden und generationsübergreifende Solidarität stärken“.
Kontakt I Prof. Dr. Hans-Werner Wahl I Tel. +49 6221 54 8127 I E-Mail: wahl@nar.uni-heidelberg.de
17.04.2020
Diskriminierung im Alter: "Die Corona-Krise kann den Generationskonflikt verstärken"
FRANKFURTER RUNDSCHAU - Interview von Pamela Dörhöfer
Herr Wahl, in der Corona-Krise werden alte Menschen vor allem als „die Schwächsten der Gesellschaft“ und als „Risikogruppe“ wahrgenommen. Sie haben sich als Wissenschaftler stets für einen differenzierten Blick auf das Alter eingesetzt und dafür, das Altern nicht nur unter dem Gesichtspunkt des Verlustes von Gesundheit und Fähigkeiten zu betrachten. Stellt die derzeitige Debatte in dieser Hinsicht einen Rückschlag dar? Hans-Werner Wahl: Natürlich ist es selbstverständlich, dass jetzt ältere und chronisch kranke Menschen geschützt werden müssen. Aber wir müssen sehr aufpassen, dass das heterogene, auch mit positiven Elementen versehene Altersbild nicht unter die Räder kommt in dem Sinne, dass diese riesige Gruppe von Menschen...
Kontakt I Prof. Dr. Hans-Werner Wahl I Tel. +49 6221 54 8127 I E-Mail: wahl@nar.uni-heidelberg.de
17.04.2020
Risiko am Alter festzumachen, ist hochproblematisch
MANNHEIMER MORGEN
Andreas Kruse, Gerontologe und Mitglied im Deutschen Ethikrat, sieht den Umgang mit alten Menschen in der Corona-Krise kritisch. Er warnt vor Diskriminierung und spricht sich dafür aus, im Einzelfall zu entscheiden. (Autor: Madeleine Bierlein)
Kontakt I Birgit Teichmann I Tel. +49 6221 54 8124 I E-Mail: teichmann@nar.uni-heidelberg.de
05.02.2020
Abschlusskongress: Graduiertenkolleg "Menschen mit Demenz im Akutkrankenhaus": Montag, 16. März 2020, von 09.00 - 17.00 Uhr
Das von der Robert Bosch Stiftung geförderte Graduiertenkolleg „Menschen mit Demenz im Akutkrankenhaus“ unter der wissenschaftlichen Leitung von Andreas Kruse, Konrad Beyreuther, Jürgen M. Bauer und Birgit Teichmann hat sich zum Ziel gesetzt, innovative Ansätze für den Umgang mit Demenz im Akutkrankenhaus zu erforschen. Kontakt I Dr. Birgit Teichmann I Tel. +49 6221 54 8124
Foto: Adobe Stock
05.02.2020
Sonderausgabe "Menschen mit Demenz im Akutkrankenhaus"
ZEITSCHRIFT FÜR GERONTOLOGIE+GERIATRIE: Seit nunmehr 16 Jahren richtet die Robert Bosch Stiftung ihre Förderung darauf aus, einen möglichst guten Umgang mit der Erkrankung Demenz zu finden und Betroffene und Angehörige in ihrem „Leben mit Demenz“ zu unterstützen. Um Krankenhausaufenthalte für Patienten mit der Nebendiagnose Demenz schonender zu gestalten, hat die Robert Bosch Stiftung im Jahr 2012 das Programm „Menschen mit Demenz im Akutkrankenhaus“ ins Leben gerufen sowie 2016 das Graduiertenkolleg „Menschen mit Demenz im Akutkrankenhaus“ am Netzwerk Alternsforschung der Universität Heidelberg. Die wissenschaftliche Leitung liegt bei Prof. Dr. Dr. h.c. Andreas Kruse, Prof. Dr. Dr. h.c. Konrad Beyreuther, PD Dr. Jürgen Bauer und Dr. Birgit Teichmann. Ziel des Graduiertenkollegs ist die Erforschung innovativer Ansätze für den Umgang mit Demenz im Akutkrankenhaus. Durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit im Kolleg sollen neue wissenschaftliche Erkenntnisse zur Förderung der Lebensqualität von Menschen mit Demenz während und nach dem Aufenthalt im Akutkrankenhaus erarbeitet werden. Das Supplement der Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie, gefördert von der Robert Bosch Stiftung stellt damit die optimale Plattform dar, um gewonnene wissenschaftliche Erkenntnisse und deren Translationsprojekte einer Öffentlichkeit zugänglich zu machen, die sowohl aus Praktikern als auch aus Wissenschaftlern besteht. Heftherausgeber I Birgit Teichmann, Jürgen M. Bauer, Konrad Beyreuther und Andreas Kruse. Kontakt I Dr. Birgit Teichmann I Tel. +49 6221 54 8124 I E-Mail: teichmann@nar.uni-heidelberg.de
05.02.2020
Konferenz zum Thema "Gesundheit und Lebensqualität im Alter"
Vor 40 Jahren erschien Prof. Dr. Ursula Lehr's "Interventionsgerontologie" (1979). Eine Konferenz zum Thema "Gesundheit und Lebensqualität im Alter: Bedeutung verhaltensbezogener Interventionen in der Versorgung" anläßlich 40 Jahre Interventionsgerontologie, fand statt am Donnerstag, 24.10.2019, in der Repräsentanz der Robert Bosch Stiftung in Berlin.
Kontakt I Prof. Dr. Hans-Werner Wahl I Tel. +49 6221 54 8127 I E-Mail: interventionskonferenz@nar.uni-heidelberg.de
10.12.2019
Fehlerhafte Proteinfaltung als Alzheimer-Risikomarker - bis zu 14 Jahre vor der Diagnose
DKFZ | Nr. 46: Der Nachweis einer fehlerhaften Faltung des Proteins Amyloid-β im Blut zeigt bei symptomfreien Menschen, die später tatsächlich Alzheimer entwickelten, ein deutlich erhöhtes Erkrankungsrisiko an – bis zu 14 Jahre vor der klinischen Diagnose der Demenz. Die Amyloid-β-Faltung erwies sich anderen untersuchten Risikomarkern als überlegen. Dies zeigten Wissenschaftler vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ), von der Ruhr-Universität Bochum (RUB), vom Krebsregister des Saarlands und vom Netzwerk Alternsforschung der Universität Heidelberg. Kontakt I Hannah Stocker I Tel. +49 6221 54 8120 I E-Mail: stocker@nar.uni-heidelberg.de
12.07.2019
Alt werden und jung bleiben
RUPERTO CAROLA I 14/2019: „Mit 66 Jahren ist noch lange nicht Schluss!“ – so sang Udo Jürgens in den 1970er-Jahren. Heute könnte die Zeile auch „Mit 77 Jahren ...“ lauten, denn was früher noch als „Greis“ galt, wird nun als „fortgeschrittener Erwachsener“ angesehen, und wer heute 70 Jahre alt ist, ist gesundheitlich auf dem gleichen Stand wie vor 30 Jahren ein 60-Jähriger. Auch wenn das sogenannte chronologische Alter ein objektiv messbarer Indikator ist, kann man es also auch relativ sehen. Das Verhältnis zwischen absolutem und relativem Alter spielt eine wichtige Rolle in einer umfangreichen Langzeitstudie, die Heidelberger Wissenschaftler seit Anfang der 1990-er Jahre durchführen. Kontakt I Dr. Birgit Teichmann I Tel. +49 6221 54 8124
20.06.2019
Cäcilia-Schwarz-Förderpreis für die Innovation in der Altenhilfe
Dr. Carl-Philipp Jansen, wissenschaftlicher Mitarbeiter des Netzwerks Alternsforschung, erhält den „Cäcilia-Schwarz-Förderpreis des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V. für Innovation in der Altenhilfe“. Herr Dr. Jansen wurde für seine Dissertation ausgezeichnet, in der er sich mit der Erfassung und Modifikation des Bewegungsverhaltens in der stationären Altenpflege auseinandergesetzt hatte. „Ich bin unglaublich stolz darauf, dass unsere Arbeit durch diese Auszeichnung eine besondere Würdigung 'aus der Praxis' erhält. Dadurch wird es zu mehr als nur Forschung“, so der NAR-Sportwissenschaftler in seiner Dankesrede.Die Preisverleihung fand am 19. Juni 2019 in Berlin statt.
Foto: Holger Groß