Synergie- effekte
durch
interdis- ziplinäre
Zusammen- arbeit
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Die fächerübergreifende Vernetzung von Forschungskapazitäten
durch die Einrichtung von Sonderforschungsbereichen hat in der
Vergangenheit in Heidelberg wesentliche Synergieeffekte ermöglicht.
Die SFBs 199, 247 und 320 sind endgültig ausgelaufen; mehrere
Anträge auf Einrichtung neuer SFBs sind gestellt worden. Im Juni
bzw. im Juli 2001 verliefen die DFG-Begutachtungen der
Finanzierungsanträge für die vierte Förderperiode des SFB 359
„Reaktive Strömungen, Diffusion und Transport“ und die zweite
Förderperiode des SFB 439 „Galaxien im jungen Universum“
erfolgreich. Zu Beginn des Jahres 2002 wurde dann der SFBTransregio
5 „Chromatin: Aufbau und Vererbung von Struktur und
Genaktivität“ eingerichtet, den die Ruprecht-Karls-Universität
gemeinsam mit der Ludwig-Maximilians-Universität München
beantragt hatte. Im Februar bzw. März 2002 wurden schließlich noch
die Anträge auf Einrichtung der Sonderforschungsbereiche
„Ritualdynamik: Soziokulturelle Prozesse in historischer und
kulturvergleichender Perspektive“ und „Molekulare Katalysatoren:
Struktur und Funktionsdesign“ sowie der Fortsetzungsantrag für den
Sonderforschungsbereich 544 „Kontrolle tropischer Infektionskrankheiten“
positiv begutachtet. Die endgültige Entscheidung der
Deutschen Forschungsgemeinschaft über die Bewilligung dieser
Anträge steht jedoch noch aus.
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