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Startseite > Rechenschaftsbericht 2001/2002 > Inhalt > VIII. Internationale Beziehungen >

4. Ausländische Gastwissenschaftler
 
        Ein wichtiges Kriterium für die Beurteilung der Qualität von Lehre und Forschung an einer Universität wie auch für deren Internationalität ist die Anzahl ausländischer Gastwissenschaftler/innen. Im Berichtszeitraum registrierten das Akademische Auslandsamt und die Verwaltung der Universitätsgästehäuser insgesamt 205 ausländische Gastwissenschaftler/innen aus 45 verschiedenen Staaten. Außerdem hielten sich an sonstigen wissenschaftlichen Einrichtungen in Heidelberg wie dem DKFZ, den Max-Planck-Instituten und dem EMBL 360 internationale Gastwissenschaftler/innen auf. Ca. 50 v.H. erhielten eine finanzielle Förderung aus deutschen oder europäischen Mitteln. Die Mehrzahl der Gastwissenschaftler/innen kam aus folgenden Ländern: USA, Russische Föderation, Japan, VR China, Italien und Frankreich.

Hinsichtlich der Aufteilung auf die Fächer überwogen die Naturwissenschaften und die Medizin. Bei den Geisteswissenschaften waren die Gastwissenschaftler/innen am Wissenschaftlich- Theologischen Seminar und am Philosophischen Seminar am stärksten vertreten, gefolgt von den Philologen. Zwei Drittel der Gastwissenschaftler/innen blieb für ein Jahr in Heidelberg, die übrigen entschieden sich für Forschungsaufenthalte von vorzugsweise einem bis drei Monaten.

Die Attraktivität der Universität Heidelberg belegt auch die soeben veröffentlichte Rangliste der Alexander von Humboldt-Stiftung zur Verteilung der von ihr geförderten ausländischen Gastwissenschaftler auf Deutsche Forschungseinrichtungen. In dem Erhebungszeitraum 1997 bis 2001 belegt die Universität Heidelberg nach absoluten Zahlen den vierten Platz (nach der TU München, der LMU München und der FU Berlin), gewichtet nach der Anzahl von C 4- und C 3- Professuren sogar den dritten Platz (nach der TU München und der Universität Ulm).




VIII. Internationale Beziehungen
3. Auslandsstudium und Mobilitätsprogramme für Wissenschaftler
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