zum Seiteninhalt
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg Rektorat
Siegel der Universitaet Startseite der Universität Kontakt: Anschriften und Ansprechpartner Suche: Volltext; Personen; E-Mail; Forschungsdatenbank Sitemap: Seiten�berblick English

Rektorat

Startseite Rektorat > Gesch�ftsbericht 2005 > Inhalt >

Wissenschaft als Berufung

Wissenschaftlicher Nachwuchs


Die Dynamik der Wissenschaft lebt zu einem betr�chtlichen Teil von der Kreativit�t, Begeisterung und Leidenschaft der jungen Wissenschaftler. Die Universit�t Heidelberg m�chte ihren Ruf als "Nachwuchsschmiede" behalten und dies zu einem ihrer markantesten Profilmerkmale ausbauen und weltweit kommunizieren. Deshalb hat der Senat im Juli 2005 leitende Empfehlungen "Zur F�rderung des wissenschaftlichen Nachwuchses an der Ruprecht-Karls-Universit�t Heidelberg" verabschiedet. Mit diesem umfangreichen Papier bekennt sich die Universit�t sehr deutlich zu einer noch st�rkeren und erkennbareren F�rderung junger Wissenschaftler und legt ein umfassendes Konzept f�r die Karrierewege der Promotion, der Habilitation, der Nachwuchsgruppenleitung und der Juniorprofessur vor. Mit den Empfehlungen verfolgt die Universit�t insbesondere folgende Ziele:

Das Nachwuchspapier stellt eine Konkretisierung wesentlicher Punkte des Strategiepapiers dar und z�hlt deshalb zu den zentralen Bereichen der Strategieumsetzung des Rektorats.

Graduiertenakademie

Der erste und sehr wichtige Schritt in der wissenschaftlichen Karriere ist die Promotion. Um optimale Rahmenbedingungen zu schaffen, die Betreuung der Doktoranden und Doktorandinnen zu verbessern und die Promotionszeiten zu verk�rzen, hat die Universit�t eine umfassende Neustrukturierung des Graduiertenbereichs beschlossen. Unter dem Dach der "Graduiertenakademie Universit�t Heidelberg" sollen s�mtliche Promotionsangebote zusammengefasst und in mehreren Graduiertenschulen miteinander vernetzt werden. F�r den Aufbau der Graduiertenakademie wurde eine erste, zweij�hrige Finanzierung beim Ministerium f�r Wissenschaft, Forschung und Kunst (MWK) erfolgreich beantragt. Seit August 2005 koordiniert eine wissenschaftliche Mitarbeiterin den Aufbau der Graduiertenakademie; die Er�ffnung ist f�r das Sommersemester 2006 geplant. Die zentralen Aufgaben der Graduiertenakademie werden sein:

Juniorprofessuren

Im Bereich der Juniorprofessuren hat das Rektorat ein F�rderprogramm aufgelegt, das f�r die Einrichtung der jeweils ersten Juniorprofessur in einer Fakult�t zus�tzliche Ausstattungsmittel zur Verf�gung stellt. Leider wurde dieses Angebot bislang �berhaupt nicht wahrgenommen. Bei der Zusammenarbeit mit au�er-universit�ren Forschungseinrichtungen k�nnte das Instrument "Juniorprofessur" eine wichtige Rolle spielen. Hierf�r wurde im Berichtsjahr ein Kooperationsvertrag mit dem Max-Planck-Institut f�r Kernphysik unterzeichnet, dem Pilotcharakter zukommt.

Juniorprofessoren werden von Universit�t und Max-Planck-Institut gemeinsam berufen, forschen gemeinsam mit Wissenschaftlern in der Fakult�t f�r Physik und Astronomie sowie am Max-Planck-Institut und lehren an der Universit�t im gleichen Umfang wie ausschlie�lich an der Universit�t t�tige Juniorprofessuren. Auf der Basis dieses Vertrages konnte mittlerweile eine Rahmenvereinbarung mit der Max-Planck-Gesellschaft abgeschlossen werden, die es nun allen Fakult�ten der Universit�t erm�glicht, vergleichbare Kooperationsvereinbarungen mit einem fachspezifischen Max-Planck-Institut abzuschlie�en. Das erste gemeinsame Berufungsverfahren ist �beraus erfolgversprechend auf den Weg gebracht worden. Nun gilt es, die Fakult�ten auch f�r "normale" Juniorprofessuren zu gewinnen; die Fakult�t f�r Wirtschafts- und Sozialwissenschaften ist in den zur�ckliegenden Wochen auf diesen Weg als erste eingeschwenkt.


Startseite der Universit�t | Startseite Rektorat
Kontakt | Suche | Überblick | English