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Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg Rektorat
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2. Studium und Lehre

2.1 Selbstauswahlrecht der Hochschulen

Um die besten Studierenden zu gewinnen, will die Universit�t das Instrumentarium des Selbstauswahlrechts in seiner vollen Breite nutzen. Im Jahr 2005 kamen in 41 F�chern Auswahl- und Eignungsfeststellungsverfahren zur Anwendung. Die bislang durchgef�hrten Verfahren zeigen, dass der hohe Aufwand gerechtfertigt ist, denn es konnten sehr motivierte und begabte Studierende gewonnen werden. In allen zulassungsbeschr�nkten F�chern lagen 16.077 Bewerbungen f�r 3.409 Studienpl�tze (Wintersemester: 2.848; Sommersemester: 561 Studienpl�tze) vor. Die Bewerbungen setzen sich wie folgt zusammen:

Seit 15. Dezember 2005 besteht die M�glichkeit der Online-Bewerbung f�r alle zulassungsbeschr�nkten Studienf�cher.

2.2 Entwicklung der Studierendenzahlen

Im Wintersemester 2005/06 waren an der Universit�t Heidelberg 27.545 Studierende eingeschrieben. Dies entspricht einem Zuwachs von 1,1% gegen�ber dem Vorjahr (27.243 Studierende). Dieser Zuwachs ist auf eine h�here Zahl von R�ckmeldern zur�ckzuf�hren. D. h. der Universit�t ist es gelungen, eine im Vergleich zum Vorjahr h�here Zahl von Studierenden an der Universit�t zu halten. 5.215 Studierende haben sich neu immatrikuliert. Dies entspricht einem R�ckgang von 1,5% gegen�ber dem Vorjahr (5.292 Studierende). Die folgende Tabelle zeigt die Verteilung der Studierenden (erstes Studienfach) nach F�chergruppen; die Zahlen f�r das Jahr 2004 sind kursiv dargestellt.

Entwicklung der Studierendenzahlen
[1] Es handelt sich hierbei um das Internationale Studienzentrum der Universit�t.

Stichtag: 01.12.2005

Die Gesamtzahl der ausl�ndischen Studierenden liegt auch im Wintersemester 2005/06 mit 5.649 auf hohem Niveau (Vorjahr: 5.684); der Anteil der ausl�ndischen Studierenden betr�gt 20,5%.

2.3 Entwicklung der Studieng�nge

Im Jahr 2005 ist die Studienstrukturreform mit gro�em Engagement vorangetrieben worden. Der Senat hat Leitlinien zur Studienstrukturreform und Rahmenpr�fungsordnungen f�r die Bachelor- und Masterstudieng�nge verabschiedet. Im Wintersemester 2005/2006 startete zudem eine Vortragsreihe zu verschiedenen Aspekten der Studienstrukturreform.

Nach der Genehmigung durch das Wissenschaftsministerium sind zum Wintersemester 2005/2006 der Bachelor-Studiengang Biologie und der Master-Studiengang Unternehmensf�hrung im Wohlfahrtsbereich gestartet. Zudem sind die folgenden Studieng�nge eingerichtet worden:

2.4 Graduiertenausbildung

F�r nachhaltige Forschungserfolge ist die Nachwuchsf�rderung von zentraler Bedeutung. Mit ca. 1.000 Promotionen pro Jahr z�hlt die Universit�t Heidelberg zu den f�hrenden Ausbildungsst�tten f�r Doktorandinnen und Doktoranden in Deutschland und dar�ber hinaus. Mit den Promotionskollegs "Bioquant" und "Konzert der Medien" wurden im Jahr 2005 erstmals strukturierte Promotionsprogramme auch aus Mitteln der Landesgraduiertenf�rderung unterst�tzt. Um die Qualit�t der Doktorandenausbildung weiter zu verbessern und die internationale Wettbewerbsf�higkeit der Promotionsprogramme zu steigern, hat die Universit�t Heidelberg eine umfassende Neustrukturierung ihres Graduiertenbereichs beschlossen. Hierzu wurden die "Leitenden Empfehlungen zur F�rderung des wissenschaftlichen Nachwuchses an der Ruprecht-Karls-Universit�t Heidelberg" erarbeitet.

In diesem Zusammenhang wird mit Unterst�tzung des Landes seit der Jahresmitte 2005 die Gr�ndung der "Graduiertenakademie Universit�t Heidelberg" vorbereitet. Die Graduiertenakademie wird das Fundament f�r s�mtliche Graduiertenschulen und Promotionsprogramme der Universit�t bilden und die universit�tsweite Koordinierung der Doktorandenausbildung �bernehmen. Die Konzeption der ersten Graduiertenschulen, u. a. "Fundamental Physics", wurde begonnen und durch die Antragstellung im Exzellenzwettbewerb des Bundes und der L�nder deutlich beschleunigt.

Die im Vorjahr bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) eingereichten Antr�ge f�r das vom Interdisziplin�ren Zentrum f�r Wissenschaftliches Rechnen (IWR) in Zusammenarbeit mit der Technischen Universit�t Darmstadt initiierte Graduiertenkolleg "Optische Messtechniken f�r die Charakterisierung von Transportprozessen an Grenzfl�chen" sowie das Graduiertenkolleg "Quantitative Analysis of Dynamic Processes in Membrane Transport and Translocation" des Zentrums f�r Molekulare Biologie der Universit�t Heidelberg (ZMBH) wurden zum 1.4.2005 bzw. zum 1.10.2005 f�r eine Laufzeit von zun�chst jeweils 54 Monaten bewilligt. Drei Graduiertenkolleg-Neuantr�ge wurden eingereicht:


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