zum Seiteninhalt
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg Rektorat
Siegel der Universitaet Startseite der Universität Kontakt: Anschriften und Ansprechpartner Suche: Volltext; Personen; E-Mail; Forschungsdatenbank Sitemap: Seiten�berblick English

Rektorat

Startseite Rektorat > Gesch�ftsbericht 2005 > Inhalt >

Orte der Lehre � Orte der Forschung

Verkehrserschlie�ung des Neuenheimer Feldes


Die Verkehrsanbindung des Campus im Neuenheimer Feld ist seit Jahren ein kommunalpolitischer Dauerbrenner. Die Universit�t ist der festen �berzeugung, dass eine gedeihliche Entwicklung der Universit�t und des Universit�tsklinikums eine weitere Stra�enanbindung �ber eine weitere Querung des Neckars erfordert. Dabei sind die Ergebnisse einer Umweltvertr�glichkeitsuntersuchung zu einer f�nften Neckarquerung zu ber�cksichtigen. Die in den Medien kolportierte Einsch�tzung mancher Kommunalpolitiker, die Untersuchung habe die Neckarquerung endg�ltig "begraben", entbehrt nach der �berzeugung des Rektorats jeglicher Grundlage. Die Neckarquerung bleibt in der Diskussion.

Im M�rz 2005 wurde hierf�r die verkehrstechnische Begleituntersuchung vorgelegt, die f�nf unterschiedliche Varianten einer weiteren Stra�enanbindung sowie eine m�gliche verkehrstechnische Optimierung der bestehenden Anbindungswege untersuchte. Erwartungsgem�� wurde festgestellt, dass eine f�nfte Neckarquerung als Br�cke im Vergleich zu allen anderen Varianten die gr��te Entlastungswirkung erzielt. Die Umweltvertr�glichkeitsuntersuchung kommt jedoch insgesamt zu dem Schluss, dass der Verzicht auf die geplante Br�cke zumutbar sei, weil sich durch die Optimierungsma�nahmen die �kologischen, akustischen und optischen Beeintr�chtigungen vermeiden lie�en und die mit der Neckarbr�cke angestrebten Ziele ebenfalls weitgehend erreicht werden k�nnten.

Dies ist eine v�llig unverbindliche Gutachtereinsch�tzung, die die in Heidelberg politisch Verantwortlichen nicht von eigener Beratung und Beschlussfassung befreien kann. Das Hauptanliegen der Universit�t, die f�r den wirtschaftlichen Erfolg des Klinikums unabdingbare �berregionale Erreichbarkeit entsprechend zu verbessern, findet in der Umweltvertr�glichkeitsuntersuchung zudem �berhaupt keine Ber�cksichtigung.

Stra�enbahn im Neuenheimer Feld

Die Stra�enbahn im Neuenheimer Feld soll kommen - dar�ber sind sich alle Beteiligten einig. Der genaue Verlauf der ringf�rmigen Trasse ist jedoch noch immer offen. Im November hat der Gemeinderat den Beschluss gefasst, beide diskutierten Varianten - in Ost-West Richtung durchg�ngig auf der Stra�e im Neuenheimer Feld oder mit einer Abbiegung nach Norden auf den Klausenpfad in H�he der Kopfklinik - weiterzuplanen und die Entscheidung f�r eine Variante aufzuschieben. Bis Ende Mai 2006 soll gutachterlich gekl�rt werden, ob die Ersch�tterungen und die elektromagnetischen St�rfelder die Arbeit der angrenzenden Forschungseinrichtungen beeintr�chtigen.

Die Universit�t hat sich wiederholt nachdr�cklich gegen eine Trassenf�hrung durchg�ngig auf der Stra�e Im Neuenheimer Feld ausgesprochen, da sonst eine Zerteilung des Campus und m�gliche Beeintr�chtigungen der Forschungseinrichtungen drohen. Im Moment sieht die Universit�t zur Stra�enbahn keine angemessene kooperative Gespr�chsatmosph�re. Sie hat deshalb alle die Stra�enbahnerschlie�ung f�rderlichen Schritte im Neuenheimer Feld einstweilen eingestellt.

Parkraumbewirtschaftung

Ein wichtiger Baustein zur Verbesserung der Verkehrssituation im Neuenheimer Feld ist die Bewirtschaftung des knappen Parkraumes. Universit�t, Klinikum und P�dagogische Hochschule haben zusammen mit den Personalr�ten hierf�r ein Konzept erarbeitet. Die baulichen Voraussetzungen im Neuenheimer Feld wurden geschaffen. Integrativer Bestandteil des Konzepts ist die Einf�hrung eines Jobtickets, dessen Grundbeitrag aus den Parkgeb�hren der Besch�ftigten finanziert werden soll. Die Einf�hrung war zum 1.12.2005 geplant, musste jedoch wegen des noch nicht abgeschlossenen Entscheidungsprozesses auf Landesebene aufgeschoben werden. Eine z�gige Entscheidung wurde jedoch zugesagt. Die Universit�t hofft, zusammen mit dem Universit�tsklinikum, die Landespolitik f�r die Freigabe in 2006 gewinnen zu k�nnen.


Startseite der Universit�t | Startseite Rektorat
Kontakt | Suche | Überblick | English