Personalien Juli 2019
Juli 2019
EINEN RUF NACH HEIDELBERG HABEN ERHALTEN
Dr. Angkana Rüland, Max-Planck-Institut für Mathematik in den Naturwissenschaften, auf die W3-Professur „Angewandte Mathematik“ (Fakultät für Mathematik und Informatik)
EINEN RUF NACH HEIDELBERG HABEN ANGENOMMEN
Dr. Annette Haußmann, Ludwig-Maximilians-Universität München, auf die W1-Juniorprofessur mit Tenure Track „Praktische Theologie (Schwerpunkt Seelsorgetheorie)“ (Theologische Fakultät)
Dr. Joep Lustenhouwer, Universität Bamberg, auf die W1-Juniorprofessur „Makroökonomik“ (Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften)
Prof. Dr. Francisco Moreno-Fernández, Universidad de Alcalá, Madrid (Spanien), auf die W3-Professur „Ibero-American Linguistics, Cultural and Social Studies“ (Neuphilologische Fakultät)
Prof. Dr. Franziska Thomas, Universität Göttingen, auf die W1-Juniorprofessur mit Tenure Track „Organische Chemie“ (Fakultät für Chemie und Geowissenschaften)
EINEN RUF NACH HEIDELBERG HAT ABGELEHNT
Dr. Sebastian Siebertz, Humboldt-Universität zu Berlin, auf die die W1-Juniorprofessur mit Tenure Track „Theoretische Informatik“ (Fakultät für Mathematik und Informatik)
Zum honorarprofessor wurden bestellt
Prof. Dr. Michael Baumann, Vorstandsvorsitzender und Wissenschaftlicher Vorstand des Deutschen Krebsforschungszentrums (Medizinische Fakultät Heidelberg)
Dr. Thomas Liebscher, Rechtsanwalt (Juristische Fakultät Heidelberg)
DIE BEZEICHNUNG „AUSSERPLANMÄSSIGER PROFESSOR“ WURDE VERLIEHEN AN
(FÜR DIE DAUER DER LEHRBEFUGNIS)
Priv.-Doz. Dr. Irene Burckhardt (Medizinische Fakultät Heidelberg)
Priv.-Doz. Dr. Michael Hundemer (Medizinische Fakultät Heidelberg)
Priv.-Doz. Dr. Georg Omlor (Medizinische Fakultät Heidelberg)
Priv.-Doz. Dr. Bernadette Pretzl (Medizinische Fakultät Heidelberg)
Priv.-Doz. Dr. Mark Wielpütz (Medizinische Fakultät Heidelberg)
Mitgliedschaft in Wissenschaftsakademien
Prof. Dr. Jörg Peltzer, Historisches Seminar – Gewähltes Mitglied in der Academia Europaea (Class A1 Humanities – History and Archaeology)
Ehrungen – Auszeichnungen – Ernennungen
Der Mannheimer Mediziner Dr. Lukas Bunse ist mit dem Sibylle-Assmus-Förderpreis für Neuroonkologie ausgezeichnet worden. Gewürdigt werden damit seine Arbeiten zur Erforschung spezifischer Hirntumor-Impfungen. Dr. Bunse forscht in der Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Michael Platten, Direktor der Neurologischen Klinik des Universitätsklinikums Mannheim und Leiter der Klinischen Kooperationseinheit Neuroimmunologie und Hirntumorimmunologie am Deutschen Krebsforschungszentrum. Die Stiftung Sibylle Assmus vergibt den mit 10.000 Euro dotierten Preis an junge Wissenschaftler, die durch herausragende Leistungen zum Verständnis von Tumorpathomechanismen oder zu neuen diagnostischen und therapeutischen Ansätzen beigetragen haben. Die Preisverleihung fand im Rahmen der Jahrestagung der Neuroonkologischen Arbeitsgemeinschaft der Deutschen Krebsgesellschaft am 23. Mai 2019 in Mannheim statt.
Die Psychologin Dr. Monika Eckstein hat den mit 10.000 Euro dotierten Anita-und-Friedrich-Reutner-Preis der Medizinischen Fakultät Heidelberg erhalten. Die Nachwuchswissenschaftlerin beschäftigt sich in ihrer Forschungsarbeit unter anderem mit sozialer Interaktion sowie lerntheoretischen Modellen von Bindung. In einer aktuellen Studie untersucht sie, ob bei Müttern, die keine enge Bindung zu ihrem Baby aufbauen können, ein positiver Rückkopplungsmechanismus – die Aktivierung des internen Belohnungssystems und Ausschüttung des Bindungshormons Oxytocin – durch gezieltes Training mittels Neurofeedback aktiviert werden kann. Dr. Eckstein ist akademische Mitarbeiterin am Institut für Medizinische Psychologie, das zum Zentrum für Psychosoziale Medizin des Universitätsklinikums Heidelberg gehört. Der von Prof. Dr. Friedrich Reutner, Ehrensenator der Universität Heidelberg, und seiner Frau Anita Reutner gestiftete Preis wendet sich an Nachwuchswissenschaftlerinnen der Fakultät, die klinisch relevante Forschungsfragen bearbeiten. Die Preisverleihung fand am 13. Juli 2019 in Heidelberg statt.
Für seine an der Universität Heidelberg entstandene Doktorarbeit hat Dr. Carl-Philipp Jansen den Cäcilia-Schwarz-Förderpreis für Innovation in der Altenhilfe erhalten. Im Rahmen seiner Dissertation entwickelte der Sportwissenschaftler ein Trainingsprogramm zur Steigerung der körperlichen Aktivität von Pflegeheimbewohnern. Gewürdigt wird insbesondere Dr. Jansens ganzheitlicher Ansatz, „alle Akteure in einem Pflegeheim, also Leitungsebene, Pflege und soziale Betreuung und natürlich die Bewohnerinnen und Bewohner mit ihren Angehörigen mit einzubeziehen“, wie es in der Begründung zur Vergabe des Preises heißt. Mit dem Förderpreis, der mit 10.000 Euro dotiert ist, zeichnet der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge bedeutende wissenschaftliche Arbeiten aus, deren Erkenntnisse dazu beitragen, dass älteren Menschen für lange Zeit ein hohes Maß an selbständiger Lebensweise ermöglicht werden kann. Carl-Philipp Jansen ist als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Netzwerk AlternsfoRschung tätig. Die Preisverleihung fand am 19. Juni 2019 in Berlin statt.
Marie Johanna Wosny, Masterstudentin im Fach „Molecular Biosciences“ an der Universität Heidelberg, hat sich erfolgreich um ein „MLP Stipendium“ beworben. Sie konnte sich in einem mehrstufigen Auswahlverfahren in der Kategorie „Studies“ durchsetzen, die besondere Studienleistungen auszeichnet. Damit verbunden ist unter anderem eine Förderung in Höhe von 3.000 Euro. Das Stipendienprogramm des Unternehmens MLP richtet sich an Studentinnen und Studenten aller Fächergruppen, die sich durch wissenschaftliche Leistungen auszeichnen oder sehr gute Studienergebnisse vorweisen können. Gewürdigt werden auch gesellschaftliches und internationales Engagement. Bundesweit wurden 30 „MLP Stipendien“ vergeben; an Studierende der Human- und Zahnmedizin richtet sich ein eigenes Programm.