Heidelberg Karlsruhe Research Partnership (HEiKA)
Die langjährige Zusammenarbeit der Universität Heidelberg mit dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und die komplementäre Aufstellung der beiden Institutionen bieten optimale Voraussetzungen für eine strategische Kooperation.
Mit der Vision einen gemeinsamen, einzigartigen Forschungs- und Entwicklungsraum mit nationaler Alleinstellung und internationaler Sichtbarkeit zu schaffen, gründeten die beiden Einrichtungen im Oktober 2011 die Heidelberg Karlsruhe Research Partnership (HEiKA). Damit werden die Stärken in der Grundlagenforschung zusammengeführt, aber auch transformative Forschungsansätze im Übergang von Grundlagenforschung zu Innovation gefördert, um letztlich die großen, gesellschaftlichen Herausforderungen durch interdisziplinäre Forschungsansätze gemeinsam adressieren zu können.
Der Fokus der Zusammenarbeit liegt auf sechs Forschungsbrücken:
- Advanced Imaging Platform (AIP)
- Medical Technology for Health (MTH)
- HEiKAexplore (seit Mai 2016, vorher: Nature, Technology and Society (NTS)
- Functional Materials (FM)
- Particle Physics, Astroparticle Physics and Cosmology (PAC)
- Synthetic Biology (SB)
Innerhalb dieser HEiKA Forschungsbrücken werden jährlich Anschubmittel für gemeinsame Forschungsprojekte wettbewerblich durch das Research Board vergeben. Im Rahmen dieser Projektförderung, sowie im seit Juli 2016 aktiven, HEiKA Zentrum für „Funktionelle Materialien und Technologien für 3D-Strukturen und Systeme (FunTECH-3D)“ wird insbesondere auch die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses unterstützt und somit ein Beitrag zur Profilbildung junger Wissenschaftler nach der Promotion geleistet.
An der Universität Heidelberg stärkt HEiKA insbesondere die Fields of Focus 1 und 2 sowie das Heidelberg Center for the Environment. Darüber hinaus lassen sich weitere Kooperationsfelder erschließen. In allen genannten Bereichen besteht bereits eine starke Zusammenarbeit zwischen der Universität Heidelberg und dem Karlsruher Institut für Technologie.